Ich bin an meinem Limit angekommen und habe Angst um meine Zukunft. Was kann ich tun?

Puh, wie fange ich am besten an…

Ich bin 37, frisch getrennt nach 19 Jahren, vor ein paar Tage in meiner eigenen Wohnung eingezogen, keine Kinder.

Meine Beziehung hat mir den letzen Nerv gekostet und trotzdem dass es eine Beziehung war, hatte ich mich sehr oft einsam gefühlt. Ich habe meine Gefühle offen gelegt, trotzdem hat es meinem ex Partner nicht wirklich interessiert. Also, bin ich gegangen! Es ist viel mehr in diese Beziehung passiert, aber naja.

Ich habe mich vor gut 2 Jahren nebenbei selbstständig gemacht und seit einem Jahr habe ich offiziell eine kleine Firma (Gebäudereinigung). Durch das habe ich auch Probleme mit meinem ex Partner bekommen, da er anstatt mich zu unterstützen, alles noch mehr erschwert hatte. Er war (denke ich) auch eifersüchtig, weil bei jeder Diskussion die er entfacht hat, sagte er: „dann gehe zu deine Kunden und heirate sie“.

Mein ex hatte einen Beruf, der finanziell nicht zwei Menschen ernähren konnte, deshalb habe ich die Selbstständigkeit gewagt und mittlerweile verdiene ich monatlich etwas mehr als das doppelte.

Nun ja, mir war vollkommen bewusst wie hart es sein wird, vor allen wenn man noch alleine arbeitet und noch keine Angestellten hat.

Ich mache das nun seit 2 Jahren, anfangs nebenberuflich und seit einem Jahr komplett selbst und ständig. Ich habe mittlerweile 25 Kunden im Monat, wöchentlich neue Anfragen und einen vollen Termin Kalender. Ich freue mich darüber dass es so gut läuft und ich bin super dankbar und mir macht es auch Spaß.

Dadurch das ich sozusagen von niemanden aus der Familie oder vom ex Partner (nicht jetzt, sondern vorher als wir zusammen waren) Unterstützung bekomme, und wenn es nur motivierende Worte sind, die mir kraft geben, fühle ich mich extrem einsam und links liegen gelassen.

Bisher sind nur meine Kunden die mir Mut und Motivation zusprechen und das hält mich am laufen. Sie freuen sich über meine Arbeit, sie empfehlen mich weiter, laden mich zum Essen ein, sie vertrauen mir (geben ihre Hausschlüssel, damit ich rein kommen kann), sie geben mir Trinkgeld und meine Arbeit finden sie auch toll.

Ich arbeite oft 7 Tage die Woche, habe vielleicht mal einen halben Tag frei und ich habe für nichts anderes mehr Zeit.

Ich bin hier auf diese Plattform, weil Motivation brauche.

Es ist schön was auf die Beine zu stellen, aber wenn man alleine ist, fühlt man sich leer.

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Freundin ist mein Mutterersatz?

Hallo, also ich konnte nicht viel bisher im Internet dazu finden, weil sich vielleicht nicht viele darüber sprechen trauen oder nicht viele Männer das Problem haben :D

Also meine Freundin und ich sind über zwei Jahre zusammen, sie ist 24 und ich 22.

Ich habe mich mit dem Laufe der Zeit anscheinend sehr abhängig von ihr gemacht. Ich kann nicht essen, schlafen und vernachlässige dann auch Körperpflege , wenn sie nicht da ist. Sie ist heute mit ihrer Mutter in den Urlaub geflogen und habe deswegen schon die letzten drei Tage Bauchweh gehabt und einmal eine Panikattacke. Wir haben sich ausgemacht das wir das gemeinsam schaffen und wir das als Herausforderung für uns sehen aber es fällt mir so schwer. Ich habe schon überlegt ob ich die Woche in Krankenstand gehen soll. Ich versteh nicht wieso das plötzlich so schlimm ist, sie war schon zweimal im Laufe unserer Beziehung länger weg und klar man hat sich vermisst aber es war nicht so schlimm das ich nicht wusste wie ich den Alltag bewältigen soll.
Ich habe zwei beste Freunde, aber der eine ist selbst im Urlaub und mit der anderen Freundin treffe ich mich heute Abend aber habe dann schon richtig Angst nach Hause zu kommen. Ich hab auch Hobbys aber es macht mir nichts Spaß wenn sie nicht da ist.

Kann mir bitte jemand helfen, ich will so nicht sein und würde solche Situationen gerne gelassen sehen.

Danke

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Ekel vor Ehe und Eltern etc.?

Hey, ich bin in einem sehr sehr toxischem Haushalt aufgewachsen mit einem narzisstischen Vater und einer unterwürfigen Mutter. Desweiteren ist mein Vater 20 Jahre älter als Mama.

Ich hab immer gesehen wir meine Mama sich klein gemacht hat und mein Papa sie und uns tyranisiert hat mit psychospielen.

Jedenfalls jetzt bin ich erwachsen, lebe noch bei meinen Eltern und heirate bald (und ziehe aus). Ich habe meiner Mama ermöglicht unabhängig und finanziell stabil zu leben und wir haben unser eigenes Leben aufgebaut.

Meien Eltern haben immer noch eine sehr fragwürdige Beziehung zueinander, sprechen kaum miteinander etc.

Wenn ich mir meine Eltern so angucke und mir vorstelle dass sie trotz dieser toxischen Beziehung Kinder haben und keine Ahnung...eigentlich ein glückliches Paar versuchen zu sein...wird mir schlecht. Ich kann mir nicht erklären wie diese Leute sich überhaupt anschauen können....nach all den Jahren der Qual.

Und gleichzeitig habe ich eine Neigung dazu mich anderen Menschen zu unterwerfen und jedem und alles zu gehorschen.

Ich habe Ekel von meinen Eltern und versuche gar nicht an die Beziehung zwischen ihnen zu denken und gleichzeitig habe ich Angst das selbe Leben vorzuführen.

Ist es normal dass man sich Ekelt vor den Eltern? Ich fühle mich schuldig...ich habe jahrelang gegen meinen Papa "gekämpft" und ihn letztenendes geschwächt indem ich meiner Mama geholfen habe ihr Leben unabhängig zu machen. Man müsste meinen ich bin stark und unabhängig...stattdessen bin ich innerlich schwach und unterwürfig...wie passt das bitte zusammen??

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Wie bringe ich meinem Mann bei, auf sexueller Ebene mehr auf meine Bedürfnisse einzugehen?

Manchmal fehlt mir einfach die Erotik und unserer Beziehung. Ich habe schon oft versucht in Worte zu fassen was ich mir wünsche, habe sogar schon Beispiele gebracht.

Eigentlich steht er wohl auch (laut seiner Aussage) auf BDSM und ist Dominant. Allerdings lässt er das nur sehr selten kurz durchblicken und möchte es nicht so wirklich mit mir leben. Er hat Angst mich wirklich dabei zu verletzen (auf Psychischer Ebene), weil er in einer vorherigen Beziehung schon mal solche Erfahrungen gemacht hat. Allerdings war das damals auch mit der Grund warum wir uns als wir uns kennenlernten füreinander entschieden haben.

Jetzt denke ich oft an Ex Partner die mich in diesem Bereich wirklich befriedigt haben. Wenn ich es mir selbst mache denke ich oft daran zurück was sie mit mir gemacht haben. Dabei liebe ich meinen Mann über alles. Ich wünschte nur ich könnte ihn irgendwie aus der Reserve locken und ihn dazu bringen ab und zu mal (gerne auch kleine Alltagssituationen dafür nutzen) mit seiner Dominanz zu spielen. Mal ein beiläufiger Klaps in der Küche wenn ich „frech“ war, mal ein versautes Geflüster ins Ohr, mal ein kurzes gegen die Wand drücken und Küssen wenn ich an ihm vorbei gehen will. Oder einfach aufmerksam beobachten und ausprobieren was mir beim sex gefällt. Vielleicht mal wieder die Zunge oder die Finger benutzen.

Als ich ihm letztens ein kurzes eindeutiges Video von mir und meinem liebsten Toy geschickt habe und gefragt habe ob er mir Gesellschaft leisten will, kam so etwas wie „ich bin so müde, mach ruhig in Ruhe fertig“.

Manchmal ist auch das Baby dann die Begründung warum wir jetzt nicht intim sein können. Klar müssen wir jetzt kreativer sein, aber gar kein Sex ist ja auch keine Lösung.

Was soll ich tun? Soll ich selbst mal die Gerte auspacken und ihn mal dominieren um ihm zu zeigen wie ich ihn haben will? Ich weiß echt nicht weiter. Klar mit mir selbst ist es auch schön aber schöner fände ich halt wenn er mal zu sieht, um zu lernen was mir gefällt oder wenn er seine anscheinend ja vorhandene Dominanz mal einsetzt.
Ich bin ratlos.

Achso und zum Orgasmus bringen klappt auch nur wenn ich selbst dafür sorge wenn es denn mal Intimität gibt. Es ist schwierig bei mir aber nicht unmöglich. Dafür muss Man(n) halt auf mich eingehen. Es haben schon andere geschafft, aber es dauert eben und benötigt etwas Übung. Leider hat er bisher immer vorher aufgegeben anstatt mich da „richtig kennen zu lernen“.

Danke schon mal für eure Tipps!

Männer, Frauen, Sexualität, Geschlechtsverkehr