Sind gebetsketten verboten im islam (muska)?

Ich habe zuhause eine dreieckige Kette gefunden und meine Geschwister gefragt gehabt von wem die sei ..
Mein Bruder meinte, die Kette hatte er mal vor 1 Jahr im Auto hängen aber kann sich nicht genau erinnern woher er die hatte ..
Zudem hat er Letzdes Jahr eine andere aus dem Türkei Urlaub gekauft ..

Wir haben beide auf gemacht um zu gucken was drin ist da war ein in Dreieckig gefaltet Stück Blatt Papier drin wo Verse aus dem Koran drin stand. Ich denke es mir ich kann kein Arabisch lesen.

Naja ich habe viel gelesen das es eine große Sünde ist sowas zu besitzen.

Mir wurde auch gesagt man kann da ein Fluch drauf sprechen kann und das soll dann Unglück bringen usw. .. Manchmal denke ich es auch Denn wir haben immer sehr viel Pech bei uns zuhause ..

Und ich möchte es los werden was kann ich machen .. Die einen sagen verbrennen die anderen in ein Fluss rein werfen.

Und ich hatte mal ein kleinen Mini koran geschenkt bekommen gehabt.. Das hing in meinem Auto um zu schützen aber das soll ja auch haram sein. Man darf sowas nicht glauben und um ehrlich zu sein glaube ich auch nicht wirklich dran nur Allah kann uns beschützen sonst nichts .. Nur mir wurde immer gesagt das bringt Glück und deswegen hatte ich es noch bis vor kurzem im Auto hängen ..

Was sollte ich euere Meinung machen
Was ist richtig und was falsch ?

Ich bedanke mich im Voraus.

Religion, Islam, Allah, Fluch, Sünde, Unglück, goetzendienst, haram, Shirk
Kann man verflucht sein? Pechleben seit Kindheit an.

Ich habe durchgehend Pech in meinem Leben. Ich bin ein Sklave meiner Mutter, ich werde von meiner ganzen Familie und Verwandten als "baby" angesehen. Ich habe soviel Freizeit aber kann nichts damit anfangen weil ich hier niemanden kenne und sobald ich rausgehe werde ich von ekligen Alkoholikern angestarrt, jedesmal und mittlerweile verabscheue ich es noch hier raus zu gehen. Und heute habe ich mein Zugticket verloren, mit dem ich zu meinem Freund wollte, wo endlich meine Mutter mal länger als eine Woche weggeflogen ist zu ihrem Verlobten. Das Ticket war eigentlich für Gestern gedacht, aber dank dem Umwetter musste ich bis heute warten und genau heute verliere ich es. Ich hatte schon die Befürchtung dass es wieder schief geht, weil ich mein Leben eben nur als Pechleben kenne... Noch zudem als ich schon Unterwegs war, habe ich erst nach einer halben Stunde gemerkt, dass mein Ticet verschwunden ist und muss nun innerhalb 2 Wochen 40€ Strafe zahlen. Im ganzen habe ich jetzt für diese 2 Tage stress 208€ verloren und da ich eh so wenig habe, bin ich niedergeschlagen ohne Ende. Mich zerfrisst es von innen und ich kann mich nicht mehr auf morgen freuen. Denn morgen fahre ich mit dem Reisebus zu meinem Freund für 30€ aber ich weiß dass wieder etwas schief gehen wird, weil irgend etwas mir einfach kein Glück gönnen will. Ich bin Türkin und ganz unter uns.. ich glaube nicht an Gott. Seit meiner Kindheit habe ich aufgehört an ihm zu glauben, weil ich sovieles durchmachen musste und nur schlechtes gesehen habe, was sich niemand für sein Kind wünscht. Ich habe sehr viel durchgemacht und wenn ich das alles aufzählen müsste, würdet ihr mir das eh nicht glauben. Jedenfalls, wollte ich wissen ob man wirklich mit einem Fluch belegt werden kann, um dauerhaft vom Pech verfolgt zu werden.. Ich habe eine psychisch kranke Tante, die angeblich die Zukunft vorher sehen kann und früher mit satanistischem Zeugs experimentiert hat um über unsere Familie Unglück zu verbreiten. Und immer wieder frage ich mich, ob sie nicht etwas damit zutun haben könnte... Oder ob man wirklich einfach nur ein Spielzeug vom Schicksal ist, der vom Leben vereppelt wird?

Pech, Satan, Unglück
Warum haben die bösen Menschen mehr und Erfolg und Glück in ihrem Leben?

Seit meiner Kindheit erlebe ich immer wieder die gleiche Situation. Die Menschen, die mich gemobbt/ausgegrenzt/sogar verdorbenes Essen zu uns gebracht & mich sogar zu Unrecht bestraft haben, haben nach Jahren Erfolg bis zum geht nicht mehr. Sie sind in ihrem Leben stark aufgestiegen, sei es beruflich & sogar in ihrem privaten Leben. Sie verdienen mehr Geld, sind glücklicher als je zuvor & haben sogar mehr Anerkennung. Ich weiss es könnte auch sein, dass der äussere Schein nur trügt, aber genau solche Menschen stehen auf dem Titelblatt & erhalten Preise/Anerkennung. Im Gegensatz zu denen bin ich nur eine Null. Ich muss dreifach soviel mehr leisten, als sie & gewinne nicht mal annähernd etwas oder erleide einen Totalverlust. Ich bin nicht rachsüchtig / eifersüchtig. Es ist nur sehr bizarr festzustellen, dass Menschen, die einem nie das Böse antun / wünschen mehr leiden müssen, als die Bösen selbst. Aber wenn ich etwas annähernd freches sage oder mich mal zum Guten in Vorschein bringen möchte, wendet sich mein Schicksal gegen mich & es ist so als möchte mein Leben mich zum Schweigen bringen sowohl auch, dass ich schweigend weiter leiden soll, wie ich als Kind immer getan habe. Wird sich das Schicksal überhaupt bei den schlechten Menschen wenden , die mir nur das Böse angetan habe bzw. meine Seele missbraucht haben (wünsche ihnen nichts böses)? Ich leide nach 20 Jahren immer noch, während diese Menschen eine Familie aufbauen &sogar eine Liegenschaft erwerben. Ich, jedoch habe mein Studium verhauen habe nun ein 2. Studium angefangen. Dass ich überhaupt zum Studium geschafft habe, ist ein Wunder, denn ich habe nicht die Abi mit 19 gemacht, sondern musste alles nachholen &einen Umweg machen. Es war ein steiniger Weg. Es war noch komplexer, da immer wieder Menschen im Wege standen, die mich unterdrückt & mich wie schikaniert haben sowohl auch öffentlich mit meinen Schwächen bloßgestellt haben. Ich kann nicht mehr & habe das Gefühl, dass ich immer für die anderen ihre Arbeit erledigen muss, & dass die Menschen mir nie Dankbarkeit geben werden. Es gibt keine Lorbeeren zu ernten. Ernte nur Verlust/Trauer/Demut. Habe ständig das Gefühl von Unglück verfolgt zu werden, egal wie hart ich arbeite & wie viel Gutes ich mache (für mich und für die anderen), während die anderen Menschen absichtlich Schaden zufügen und böses an anderen Menschen anrichten. Habt ihr persönliche Erfahrungen dabei? Wendet sich mein Glück auch in gute Richtung / was mache ich falsch? Auch ich habe meine Fehler begangen, aber ich musste sie auch direkt ausbaden. Wie kann das sein dass böse Menschen immer alles erreichen & berühmt sind mit mehr Wohlstand? Kann mir jemand helfen, wie man aus solch einem tiefen Loch wieder selbstbewusster wird & seine Ziele & Wünsche schneller realisiert? Mit welchem Denkansatz gelingt dies? Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich eine gebrochene Person, welche niemals Vergangenheit vergessen kann. Bitte gibt mir einen guten Ratschlag. Danke euch jetzt schon!

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Unglück meiner Mutter belastet mich?

Hallo,

Ich kann nicht gut schlafen, weil ich an meine Mutter denken muss. Sie ist eine wirklich gutherzige Frau, die alles für uns geben würde. Leider ist sie aber auch relativ schwach und kann nicht wirklich für sich selbst einstehen. Sie ist in einer sehr unglücklichen Ehe und hat sich immer für uns als Familie aufgeopfert. Sie ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben.

Mein Stiefvater ist Alkoholiker und nach der Arbeit den ganzen Tag nur in seinem Raum und kommt nicht raus. Erst abends, nachdem er schon getrunken hat. Sie kocht und er isst erst viel zu spät, weil er nicht rauskommt und trinkt. Manchmal isst er auch gar nicht, weil er schon zu voll vom Alkohol ist. Egal was die beiden unternehmen, sie müssen sich an einen kurzen Zeitplan halten, weil er wieder in seinen Raum saufen muss ab einer gewissen Zeit. Außerdem ist er sehr penetrant und lässt sich von ihr bedienen. Er sagt oft wirklich gemeine Sachen. Nicht aus böswilligkeit, er kann irgendwie nicht anders. Andererseits liebt er sie wirklich von Herzen.

Ich bin wirklich machtlos dagegen. Ich wohne zwar schon lange alleine, trotzdem bekomme ich es mit. Jetzt ist sie wirklich ganz alleine. Freunde hat sie nur eine, die weit weg wohnt. Ich möchte ihr helfen, aber ich weiß absolut nicht wie. Es macht mich wütend, wenn mein Stiefvater respektlos spricht. Wenn ich etwas sage versteht er gar nicht was ich meine. Er versteht nicht mal was er falsch macht und kann es deswegen auch gar nicht ändern.

Mein leibliche Vater ist schon tot und war noch viel schlimmer. Er war auch Alkoholiker und zusätzlich gewalttätig. Nicht gegenüber meiner Mutter und meiner Schwester, aber mir gegenüber. Meine Mutter leidet immer noch unter starken selbstvorwürfen, weil sie nicht früher gehandelt hat. Sie hat es erst mental geschafft sich zu trennen als ich 11 war. Sie leidet darunter mich damals nicht genug geschützt zu haben und gibt sich die Schuld für meine psychischen Krankheiten. Sie hat so ein schlechtes Gewissen, dass sie manchmal deswegen weint und selbsthass dadurch entwickelt. Ich weiß einfach nicht wie ich mich davon lösen soll. Ich liebe meine Mutter, fühle mich aber so machtlos. Was kann ich tun?

Wegen meinem Autismus kann ich sie leider nicht richtig umarmen (ich hasse Berührungen) und bin total ungeschickt darin ihr Liebe zu zeigen. Beziehungsweise kann ich das bei ihr nicht ausdrücken, ich weiß nicht wie ich sie aufmuntern soll.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Unglück
Emotional kaputt — wie wieder glücklich werden?

Hey ihr Lieben,

mein Exfreund hat mich emotional ziemlich kaputt gemacht und vielleicht will ich mich hier einfach mal ausko**en, vielleicht hoffe ich auf liebe Worte oder gar Ratschläge.

Nach unentschlossener Trennung, folgte ein Jahr lang ein ewiges Hin und Her mit mir und einer anderen Frau. Diese Frau war sozusagen auch Grund des Schlussmachens, hat er mir aber nie so gesagt. Grund sei gewesen, dass wir zu wenig Sex hatten. Das stimmte sogar. Für mich war das aber ok, dass es für ihn ein großes Problem war, hat er mir nie kommuniziert…

Ein halbes Jahr nach der Trennung beichtete er mir endlich das, was ich schon die ganze Zeit geahnt habe - er ist mir mit ihr fremdgegangen. Das beichtete er mir aber nur, weil sie endlich erfuhr, dass er die ganze Zeit noch mit mir im Kontakt steht.
Jedenfalls meinte sie dann auch zu mir, dass ich mich nicht mehr auf ihn einlassen soll, dass er irre und widerlich ist. (Merkt euch das ….)

Als es bei ihm anfing alles zu zerbrechen stand er vor meiner Tür und hat vom REPARIEREN gesprochen. Ich wollte Zeit für mich, in der Hoffnung aber auch, dass er evtl. Mal kämpft, aber nö. Wir hatten uns vor einiger Zeit dann mal auf ein Käffchen getroffen, da war auch alles schön und vertraut und er hat mir hinterher auch geschrieben. Einen Tage später jedoch war er — wie nach jedem Treffen — komisch. Als ich fragte was sei, meinte er, es ist alles ok. Ist aber Fragen ausgewichen bzw. hat mich ignoriert. Dann sah ich, dass er und sie unterwegs gewesen sein mussten und kurz danach Dass die beiden sich wieder auf Instagram folgen. Daraufhin habe ich ihn endlich auf allen Kanälen blockiert, das ist jetzt zwei Wochen her.
Und jedes Mal belasten mich die Gedanken was er mir angetan hat und ob die beiden jetzt glücklich werden könnten…. (?)

Dazu muss ich sagen, dass sie ihn kaputt gespielt hat. Immerhin hatten die beiden seit unserer Trennung auch mal Kontakt und wieder keinen Kontakt. Er lag wegen ihr im Krankenhaus, hatte keine Lebensfreude mehr. Sie hatte ihn Hoffnungen gemacht und wieder nicht. Hat sogar mit anderen Männern geschlafen in der Zeit .
War ihm im KH besuchen um dann wieder zu sagen, dass sie keine Nähe zulassen kann.

Da frage ich mich … sind wir Menschen so scharf auf Drama dass wir immer wieder dorthin zurückkehren wo wir verletzt wurden? Was ist das zwischen den Beiden wenn beide eigentlich wissen, dass sie sich nicht gut tun?

Es verletzt mich auch einfach, dass sie an Stelle 1 steht, nach all dem was sie ihm angetan hat. Und ich nach 2 Jahren Beziehung, wo ich wirklich eine gute Freundin war (er hat mich immer und überall gelobt) so hintergangen und verarscht werde. Ich habe bis zum Schluss NICHTS getan was ihn hätte verletzen können. Wirklich. Bis zum Schluss war ich ein guter Mensch und das ärgert mich so.

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Nur noch Unglück - was tun?

Hallo, ich bin jemand, der sagt, dass er sein Leben liebt und finde es unvorstellbar wie sich manche das Leben nehmen können, weil sie unglücklich sind. Mittlerweile hat sich das geändert. Egal was ist, mir widerfährt nur Unglück. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist in dem Maß. Seit fast zwei Jahren bin ich ständig krank, kann schon gar keine Urlaubstermine festlegen, da die Wahrscheinlichkeit, dass ich da krank werde oder bin, viel zu hoch ist. Auch was den Beruf oder die Schule angeht, habe ich einfach enormes Pech. Sei es eine Mentorin, die Jugendliche nicht ausstehen kann und dazu noch öffentlich steht oder eine Lehrerin, die ihre Lieblingsschüler hat und ruhige Schüler aussortiert (von 30 Schülern, haben 15 die Klasse verlassen). Mein Freund der 880km weit weg wohnt. Der Führerschein, der nicht voran gehen will. Dass ich mir an allem den Magen verderbe und schon richtig Angst habe Dinge wie Fisch, Fleisch oder Eier zu essen. Meine Eltern, die mir wegen dem Führerschein so viel Stress machen, mein Papa der kein Bock mehr hat mit mir in den Urlaub zu gehen, wenn ich den Führerschein nicht habe und mir vorschreibt ich darf vorher nicht zu meinem Freund fahren, ansonsten muss ich alle Kosten als Nichtverdienerin selbst übernehmen (meine Ausbildung dauert 4 Jahre und man verdient erst im 4. Jahr, ich komme jetzt ins 3. Jahr). Noch dazu ist mein geliebtes Haustier gestorben.

Kann ich irgendwie vom Unglück besessen sein? So langsam hab ich echt kein Bock mehr. Kann man was dagegen machen wie z.B. Hypnose oder irgendwas?

Glück, Esoterik, Fluch, Unglück
Sigmund Freud, Glück

Was bedeutet für Freud Glück bzw. Unglück? Ich verstehe seinen Text leider nicht ganz, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

In seinem Buch "Das Unbehagen in der Kultur" schreibt Freud folgendes:

Wir wenden uns darum der anspruchsloseren Frage zu, was die Menschen selbst durch ihr Verhalten als Zweck und Absicht ihres Lebens erkennen lassen, was sie vom Leben fordern, in ihm erreichen wollen. Die Antwort darauf ist kaum zu verfehlen; sie streben nach dem Glück, sie wollen glücklich werden und so bleiben. Dies Streben hat zwei Seiten, ein positives und ein negatives Ziel, es will einerseits die Abwesenheit von Schmerz und Unlust, anderseits das Erleben starker Lustgefühle. Im engeren Wortsinne wird »Glück« nur auf das letztere bezogen. Entsprechend dieser Zweiteilung der Ziele entfaltet sich die Tätigkeit der Menschen nach zwei Richtungen, je nachdem sie das eine oder das andere dieser Ziele – vorwiegend oder selbst ausschließlich – zu verwirklichen sucht. Es ist, wie man merkt, einfach das Programm des Lustprinzips, das den Lebenszweck setzt. Dies Prinzip beherrscht die Leistung des seelischen Apparates vom Anfang an; an seiner Zweckdienlichkeit kann kein Zweifel sein, und doch ist sein Programm im Hader mit der ganzen Welt, mit dem Makrokosmos ebensowohl wie mit dem Mikrokosmos. Es ist überhaupt nicht durchführbar, alle Einrichtungen des Alls widerstreben ihm; man möchte sagen, die Absicht, daß der Mensch »glücklich« sei, ist im Plan der »Schöpfung« nicht enthalten. Was man im strengsten Sinne Glück heißt, entspringt der eherplötzlichen Befriedigung hoch aufgestauter Bedürfnisse und ist seiner Natur nach nur als episodisches Phänomen möglich. Jede Fortdauer einer vom Lustprinzip ersehnten Situation ergibt nur ein Gefühl von lauem Behagen; wir sind so eingerichtet, daß wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig.6 Somit sind unsere Glücksmöglichkeiten schon durch unsere Konstitution beschränkt. Weit weniger Schwierigkeiten hat es, Unglück zu erfahren. Von drei Seiten droht das Leiden, vom eigenen Körper her, der zu Verfall und Auflösung bestimmt sogar Schmerz und Angst als Warnungssignale nicht entbehren kann, von der Außenwelt, die mit übermächtigen, unerbittlichen, zerstörenden Kräften gegen uns wüten kann, und endlich aus den Beziehungen zu anderen Menschen. Das Leiden, das aus dieser Quelle stammt, empfinden wir vielleicht schmerzlicher als jedes andere; wir sind geneigt, es als eine gewissermaßen überflüssige Zutat anzusehen, obwohl es nicht weniger schicksalmäßig unabwendbar sein dürfte als das Leiden anderer Herkunft.

Glück, Freunde, Philosophie, Sigmund Freud, Unglück, Werte und Normen
Ich sollte eigentlich glücklich sein - bin es aber nicht.

Hallo liebe GuteFrage.net Community

Ich bin über 20, männlich, single und fühle mich einfach nicht glücklich, obwohl ich es eigentlich sein sollte. Ich wohne in der Schweiz und bin Lernender Informatiker, wohne deswegen auch noch zu Hause. Ich habe keine Freundin, möchte aber eine, die ich lieben und glücklich machen könnte. Das wäre mein Sinn zu leben. Ich hatte auch noch nie Sex, was ich aber nur mit meiner ersten und letzten Freundin haben möchte. Ich habe genug Geld, meine Familie hat keine Probleme und es geht allen wunderbar. Ich habe sehr viel Freizeit und treibe viel Sport in einem Verein. Es könnte mir eigentlich nicht besser gehen. Wenn ich die Menschen in den Armutsländern sehe, denke ich immer, dass ich überhaupt kein Recht habe, unglücklich zu sein. Als reicher Schweizer sollte ich einer der glücklichsten Menschen der Welt sein.

Und trotzdem bin ich, wenn ich abends im Bett liege, immer niedergeschlagen - nicht einmal müde - sondern einfach traurig und einsam. Ich schlafe ca. 8 Stunden und bin in der Schule trotzdem immer müde und habe keine Lust zu lernen. Ich weiss, wenn ich keine Hausaufgaben mache, werde ich es nicht schaffen und trotzdem ist bei mir immer eine Lern-Barriere da. Doch ich möchte um jeden Preis meine Lehre abschliessen und Informatiker werden, sodass ich nie mehr zur Schule gehen muss und eine Ausbildung habe.

Manchmal, wenn ich nach Hause gehe, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, einfach vor den Zug zu springen. Warum sollte ich noch weiter machen? Aber dann kommt mir immer der Gedanke, dass ich das nicht tun kann, da es einfach nur egoistisch wäre meiner Familie gegenüber, die sich so viel Mühe gegeben hat, um etwas aus mir zu machen, und die mich liebt. Wenn ich meine Freunde anschaue, habe ich das Gefühl, dass ich der Einzige bin, der sich so fühlt.

Warum fühle ich mich so unglücklich und einsam?

Tur mir Leid, dass ich euch so zutexte, aber ich hoffe, es kann mir jemand einen guten Rat geben.

Liebe Grüsse
John

Leben, Familie, Glück, Menschen, Beziehung, Alltag, Psychologie, Unglück
Eure Meinung: was geschah wirklich im Jahr 1959 am Djatlow-Pass? Wer oder was ist Schuld am Tod von neun Wanderern?

Wer zum ersten mal von diesem Fall liest und interessiert ist, sollte sich als Einstieg den Wikipedia-Artikel zu Gemüte führen. Es handelt sich um einen realen Fall, nicht um eine urbane Legende oder Internet-Horrorgeschichte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ungl%C3%BCck_am_Djatlow-Pass

Zusammenfassung: in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 starben in der Sowjetunion die neun Mitglieder einer Ski-Gruppe unter bis heute nicht geklärten Umständen. Die Ermittlungen am Ort des Geschehens ergaben, dass die Wanderer in der Nacht ihr Zelt von innen aufgeschlitzt und teilweise fast unbekleidet verlassen hatten - mitten in den Bergen, im Februar, bei eisigen Temperaturen.

Die ersten Toten, die man fand, waren offensichtlich erfroren. Eine weitere Gruppe zeigte verstörende Spuren von Verletzungen: Rippenbrüche, Schädelfrakturen, fehlende Augen und eine rausgerissene (oder abgeschnittene/abgebissene) Zunge. Zudem wurden an der Kleidung von mindestens zwei Mitgliedern radioaktive Strahlungswerte gemessen. Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Erklärung, die alle diese rätselhaften Erkenntnisse lückenlos aufklärt.

Im Laufe der Jahrzehnte wurden natürlich unzählige Ideen verbreitet: sie reichen von einer Lawine (die allerdings keine Spuren hinterlassen hatte) über einen Angriff des "Yeti" (dessen Existenz nicht bewiesen ist) oder der Mansen, einem indigenen Bergvolk, das allerdings als sehr friedfertig gilt, bis hin zu diversen Verschwörungstheorien: ein vor einigen Jahren unter Pseudonym veröffentlichtes Buch behauptet, drei der Wanderer hätten Verbindungen zum sowjetischen Geheimdienst KGB gehabt. Ein Treffen mit US-Agenten sei schiefgelaufen, und die Gruppe wurde ermordet. Da sich diese Geschichte aber nicht nachprüfen lässt, bleibt auch sie nur eine Theorie unter vielen. Niemand kennt den Autor des Buches, der gemäß den sehr detaillierten Schilderungen im Buch ein "Insider" sein müsste.

Ich will den Text nicht völlig sprengen, daher belasse ich es erstmal dabei. Wer weiteres Informationsmaterial sucht: einfach "Djatlow Pass" oder "Dyatlov Pass" (englisch) in die Suchmaschine eingeben. Der Fall ist sehr populär und wird auch in Russland bis heute kontrovers diskutiert.

Alles Quatsch, es war folgendermaßen: 30%
Es war der Yeti/ein Ufo/ein sonstiges Phänomen. 20%
Sie haben durch die Kälte den Verstand verloren. 20%
Sie wurden vom Militär/ausländischen Agenten ermordet. 20%
Es war eine Lawine/Sturm/Blitze/sonstige Naturkatastrophe. 10%
Es gab Streit in der Gruppe, sie haben sich gegenseitig getötet. 0%
Sie wurden von den Mansen (indigenes Volk) ermordet. 0%
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