Ich schäme mich für mein Schielen

Hallo liebe Community,

lange Rede kurzer Sinn: ich schiele abwechselnd mit meinen Augen. Eine Op würde ich gerne machen, aber da es medizinisch gesehen ein kleiner Schielwinkel ist ( 6° ) bringt es nichts, da das Gehirn die Augen wieder "richten" würde. Heißt das Schielen wäre wieder da. Ich bin 16 Jahre jung und ich weiß selber, dass das die Zeit ist, in der man am kritischsten mit sich selber ist. Aber es ist eben so, dass es mich ziemlich fertig macht. Manche Menschen sprechen mich direkt darauf an, andere schauen einfach nur blöd aus der Wäsche oder schauen mir einfach nicht in die Augen. Mich macht es so unsicher, dass ich bei einem Gespräch mit einer Person, öfters wegschaue, was unhöflich ist, aber dadurch fühle ich mich einfach wohler!

Kontaktlinsen habe ich ausprobiert, die Weichen stören, da sie zu groß sind und beim "innen schielen" extrem nervig sind. Harte Kontaktlinsen möchte ich auch schon garnicht mehr ausprobieren, da ich es einfach schon satt habe. Viele sagen mir, dass es meist erst nach längerer Zeit auffällt oder wenn ich müde oder sehr gestresst bin. Aber es stört mich persönlich einfach. Ich bin eigentlich ein sehr kontaktfreudiger Mensch und gehe meist auf die Menschen zu, aber wenn ich darauf angesprochen werde, ziehe ich mich zurück und hasse mich selber einfach nur!

Auch wenn es nur 6° sind, die Ärztin, mit der ich über die mögliche Op gesprochen habe, hat selbst gesagt, dass es leider trotz leichten Schielwinkels, in medizinischer Sicht, ziemlich auffällig ist. Ich hasse es ins Schwimmbad zu gehen, da es ohne Brille so stark auffällt. Ich habe gute Freunde die hinter mir stehen, aber in meiner Clique ist es eben so, dass alle vergeben sind oder wenigstens schon einmal einen Freund hatten. Ich bin die einzigste die sich total "alleine" fühlt. Ich will jetzt nicht damit sagen, dass ich schon mit 16 haufenweise Typen haben möchte, aber vielleicht ist das der Grund, dass noch ein Typ Interesse an mir gezeigt hat?

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Momentan ist es einfach so extrem, dass es mich stört und mir kommt es vor, als ob ich noch häufiger, wie vorher darauf angesprochen wurde.

Tut mir Leid für diesen unendlichen Text, der einem bestimmt total dämlich, wegen diesem "Leiden" vorkommt, aber das musste ich jetzt einfach mal rauslassen.

Ich hoffe jemand kann mir ein paar Tipps geben.

Vielen Dank im Voraus

eure Hannofan

Augen, Schielen
Berufskraftfahrer, Schielen und korrektionsbrille. Inwieweit zulässig?

Moin,

Ich bin in der letzten Zeit nun öfter auf die Anforderungen des Sehvermögens für die Berufskraftfahrer gestoßen. In den Anforderungen heißt es, das binokulare Sehen muss ohne Einschränkungen vorhanden sein.

Wer schielt, hat selbstverständlich mit Problemen zu kämpfen, bzw. Das räumliche sehen ist gerne mal vollständig eingeschränkt. Wer aber durch spezielle Brillen mit korrektionsprismen das räumliche sehen vollständig aufwecken kann, würde doch den Anforderungen wieder gerecht werden.

Ob es möglich ist, hängt vom individuellen Einzelfall ab, das ist mir bewusst, nur möchte ich jetzt mich nicht allzusehr vertiefen darin.

Ich habe jetzt tatsächlich nichts darüber gefunden ob solche Sehhilfe konkret zulässig ist, oder nicht, deswegen ist meine Frage, ob so eine Korrektionsbrille zur Kategorie "kleinere sehfehler, die durch eine Brille ausgeglichen werden können" zählt, oder nur ein chirogischer Eingriff zulässig ist um die natürliche Geradestellung beider Augen zu erreichen, wie oft gelesen.

Das kein extremes Schielen vorliegen sollte, ist eigentlich selbstverständlich, aber kleinere Winkel, die oftmals nur eine Fehlstellung von wenigen Grad beträgt, reicht meiner Meinung nach eine Brille allemal.

Um dies zu klären, frage ich euch, ob es gesetzlich irgendwo verankert ist.

Augen, Brille, Berufskraftfahrer, Gesundheit und Medizin, Schielen, Prismenbrille
Stimmt es dass das seltene tragen einer Brille eine OP gegen Strabismus (Schielen) zunichte machen kann?

Meine Tochter, die mittlerweile in der Pubertät ist (15J.) und in der 3.Klasse eine korrigierende OP an 1 Auge hatte um den "Schielwinkel" zu richten, trug bis vor ca. 6 Monaten IMMER ihre Brille.

Leider wurde sie wegen ihrer Brille sehr geärgert und irgendwann bemerkte sie, dass sie sich keine fiesen Sprüche anhören muss, wenn sie ihre Brille nicht trägt. Deswegen trägt sie sie kaum noch.

Und sie ist jetzt kein kleines Kind mehr, hat immer mehr ihren eigenen Kopf und hört immer seltener darauf, wenn man ihr sagt, sie soll ihre Brille tragen.

Sie HASST ihre Brille wirklich wie die Pest.

Jetzt sagte letztens jemand zu ihr, dass sie damit das Ergebnis ihrer OP bereits zunichte gemacht hätte.

(Allerdings sehe ich das nicht. Denn wenn man vergleicht wie auf den 1.Anblick unübersehbar das 1 Auge früher schielte, was heute für Laien gar nicht mehr zu sehen ist, kann ich das nicht bestätigen. Auch sehe zumindest ich als Laie keine Verschlechterung des schielenden Auges.)

Aber es kann ja sein, dass es trotzdem so ist und die Orthoptistin da schon etwas bemerkt, was ein Laie erst in dramatischerem Zustand erkennt?

Könnte es sein, dass meine Tochter durch das seltene tragen ihrer Brille riskiert irgendwann wieder so stark zu schielen wie früher?

Lieben Dank im Voraus.

Augen, Brille, Gesundheit und Medizin, Schielen, Strabismus
Schielen trotz eine OP, werde ich noch einmal operiert?

Hallo, ich hab als ich klein war geschielt, weil ich einen Unfall hatte und dabei mein Rechtes Auge verletzt hab.

Und dann hatte ich einen Schieloperation und habe nicht mehr geschielt.

Ich hab aber immer eine Brille getragen und als iich klein war musste ivh auch mein gesundea Augr abkleben.

Als ich älter wurde habe ich nicht mehr geschielt und dann habe ich so mit 18 ein jajr lang aufgehört meine Brillle zu tragen und dann habe ich wiedee geschielt.

Ich hab immer ein bisschen nach außen geschielt aber wenn ich in den Spiegel kucke oder ein Selfie mache, schiele ich voll stark nach außen und wenn ich mein Gesicht bzw. mein rechtes Auge nicht anschaue dann schiele fast gar nicht. Also ich schiele dann quasi nicht.

Ich hatte wieder eine Schielop vor zwei Monaten und da habe ich die ersten Wochen nicht geschielt aber dann hat es wieder angefangen. Ich hatte eine überkorrektur und wenn ich in den Spiegel geschaut habe, habe ich zwar nach außen geschielt aber durch die überkorrektur hat man nichts gemerkt glaube ich.

In zwei Monaten habe ich wieder eine Untersuchung und soll ich jetzt mich beim Arzt melden und ich werde nochmal operiert oder? Wird es was helfen? Weil diese Op hat sich nichts gebracht am Ende.

Und ja durch dieaen Unfall sehe ich mit meiner Brille nur 15%

Da wenn ich ein Selfie mache.

Bild zu Frage
Augen, Augenarzt, Gesundheit und Medizin, Operation, Schielen