Junge Erwachsene – die meistgelesenen Beiträge

Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

Bin nicht deiner Meinung 43%
Bin vollkommen deiner Meinung! 26%
Anderes ... 17%
Na ja ... 13%
Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Wohnung, Arbeitsleben, Arbeitssuche, Jobsuche, Student, Universität, Generationenkonflikt, junge Erwachsene, Generation Z

Wie kann ich meine geringe Körpergrösse kompensieren?

Hallo zusammen,

Ich bin 19 Jahre alt und habe eine Körpergrösse von 1.70. Früher hab ich gedacht es ist bloss Einbildung, doch jetzt bin ich mir beinahe sicher, dass ich dadurch zumindest auf sozialer Ebene einiges verpasse. Ich denke wenn ich sagen wir mal 8-15 cm grösser wäre hätte ich bessere Chancen bei Frauen. Ich bin in der Hinsicht recht einsam dran, obwohl ich nicht „hässlich“ aussehe, ich bin halt einfach klein.

Ich bin nicht mehr Jungfrau, obwohl ich erst eine richtige Beziehung hatte und seit 2 Jahren eine mehr oder weniger lange Durststrecke durchlebe. Ich habe auch gehört/gelesen, dass kleinere Männer im Beruf weniger Chancen auf bessere Löhne bzw. Höhere Positionen haben und das einzig und allein aufgrund ihrer kümmerlichen Körpergrösse.

Ich weiss, dass ich vermutlich nicht frustriert oder Selbstmitleidend sein sollte, mir ist das nicht etwas was sich einfach ausschalten lässt, besonders nicht wenn man immer solche Sachen hört oder davon liest. Auch hilft es nicht wenn man Mädchen hört die das selber zugeben.

Habt ihr Ideen wie ich meine Grösse irgendwie ausgleichen kann so dass ich nicht ständig aussen vor bin? Mit ist bewusst wie das klingt, weiss aber nicht mehr wirklich weiter und mir selbst positiv zuzusprechen hilft nicht viel...

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Haben viele Jugendliche heute keine Vorstellungen von Beziehung mehr?

Hallo allseits!

Ich frage mich allmählich, ob die Vorstellungen einer Beziehung unter jungen Menschen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gleichermaßen, heutzutage sehr anders sind als noch vor z.B. zehn Jahren.

Mag sein, dass ich bloß an die falschen Leute rangekommen bin, aber meinen "Exfreundinnen" haben die Bedeutung einer Beziehung, Beziehungsziele, Arbeit hineinzustecken, Treue (abgesehen von Polyamorie, aber das ist ja mit Fremdgehen nicht gleichzustellen) nichts bedeutet. Für manche meiner Freunde ist man schon zusammen, wenn man sich küsst und behauptet, sich ach so sehr zu lieben - zumindest für drei Wochen, bis man dann den "Partner" beim Fremdknutschen erwischt und über ihn schimpft wie ein Rohrspatz.

Ich habe vor kurzer Zeit auch die TV-Serie Friends gesehen, die ja zwischen 1990 und 2010 ungefähr in den USA spielt. Da wiederum kommt mir vor, dass das andere Extrem dargestellt wird - es gibt richtig strenge "Datingregeln", z.B. nicht die Ex eines Freundes zu daten (was ich nicht ganz verstehe, weil es ja die EX ist...) oder bestimmte Schritte in einer Beziehung, wie Zusammenziehen oder Urlaub, in bestimmter Reihenfolge und bestimmtem Tempo zu machen. Das finde ich auch seltsam... wenn man zusammen glücklich ist, ist es doch egal, wie schnell oder langsam man welche Schritte unternimmt, um seine Beziehung auszuleben.

Also, wie denkt ihr darüber? Habt ihr auch das Gefühl, dass es kaum junge Leute mehr gibt, die ihre Beziehung aufrechterhalten wollen, mit dem Ziel, eine Person, die sie sehr lieben, auch wirklich zu heiraten oder zumindest zusammenzuziehen oder was einem eben was bedeutet? Merkt ihr auch, dass fast niemand mehr was Bedeutendes in eine Beziehung reinstecken will oder sich mit Partner*in durch schwierige Zeiten durcharbeiten will?

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Freunde haben sich seltsam verändert?

Hallo,

ich bin 24 und in den letzten 2-3 Jahren hat sich irgendwie etwas bei meinen Freunden verändert.

Wir sind alle so um die 23. Früher gab es zwar auch typische Problemchen, die man als Freunde untereinander eben so hat, aber mittlerweile sind es schon ausschweifendere Dinge. Die weiblichen Freunde sind nun in Beziehungen und haben hauptsächlich mit dem Partner Kontakt. Mit dem Rest des Freundeskreises wenig bis gar nicht. Zudem haben sie irgendwie seltsame Wert- und Moralvorstellungen entwickelt und man kann zum Beispiel nicht mehr ausgelassen und spontan mit ihnen etwas unternehmen oder feiern gehen. Der männliche Part des Freundeskreises ist überwiegend single und man sieht sich schon noch öfters, zwar nicht mehr so oft wie früher, aber immerhin. Hier ist es allerdings so, dass dann bei den Treffen die Gespräche meist zu Vergleiche untereinander, gegenseitiges schlecht machen, etc. werden. Zudem ist einer dabei, der irgendwie extrem arrogant geworden ist und zum einen einen weiteren Freundeskreis aufgebaut hat, den er strikt von unserem trennen will und zum anderen redet er recht von oben herab, was davon kommt, dass er aktuell eine Ausbildung zum Pilot macht (privat, also gekauft) und somit denkt er wäre etwas besseres, obwohl allgemein bekannt ist, dass der Arbeitsmarkt für Piloten, insbesondere, wenn sie privat ausgebildet sind, nicht besonders rosig aussieht. Des Weiteren sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Jungs hinter der Fassade sehr schüchtern und unsicher sind, allerdings versuchen sie so zu tun, als wären sie ultimativ selbstbewusst.

Ein weiterer Nervfaktor ist, dass nur noch erwähnt wird wie alt wir doch alle sind usw. Was ist an 24 alt???

Naja, jetzt kennt ihr die allgemeine Situation. Habt ihr sowas auch schon erlebt, oder erlebt es zur Zeit? Wieso verändern sich Leute in so eine negative Richtung? Was drängt sie dazu, dass man sich untereinander nur noch vergleicht? Wieso gründet man einen neuen Freundeskreis und will diesen strikt abtrennen?......

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom "neuen Wehrdienst"?

Die Wiederwahl des umstrittenen Donald Trump, welcher nun erneut ins Weiße Haus einziehen wird, danach der Rausschmiss vom ehemaligen Finanzminister Christian Lindner und dadurch das Aus der Ampel – Rufe nach baldiger Vertrauensfrage und Neuwahlen. Turbulent dürfte die letzte Woche nur im Ansatz beschreiben – und dabei ging das Geschehen rund um den „Neuen Wehrdienst“ etwas unter. 

Deshalb braucht es ein neues Modell 

Das weltpolitische Geschehen spitzt sich zu. Daraus resultiert auch eine veränderte Bedrohungslage – die Bundeswehr soll deshalb größer werden. Gemeint sind damit sowohl die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten, gesteigert werden soll diese von 180.000 auf 200.000. Aber auch mehr Reservisten werden gebraucht. Seit 2011 ist der Wehrpflicht ausgesetzt. Rund 10.000 junge Männer und Frauen leisten seitdem pro Jahr freiwillig ihren Wehrdienst. Dadurch kann die Sorge um zu wenig Personal allerdings nicht behoben werden. 

So soll das neue Modell sein 

Wenn Personen künftig das wehrfähige Alter (in der Regel 18) erreichen, sollen sowohl junge Männer als auch Frauen einen Brief mit einem QR-Code erhalten. Hinter dem Code wartet ein Online-Fragebogen der Bundeswehr. Gefragt wird dabei nach der körperlichen Fitness, aber auch der grundsätzlichen Bereitschaft zum Wehrdienst. Danach sichtet die Bundeswehr die Fragebögen und trifft eine Auswahl, lädt dann die entsprechenden Kandidaten zu einer Musterung ein. Geplant ist, dass im ersten Jahr 5.000 neue Wehrdienstleistende gewonnen werden – mehr wären vermutlich gar nicht ausbildbar, da die Ausbildungskapazitäten der Bundewehr dafür nicht reichen. 

Insgesamt soll es sich um sechs Monate Basisdienst handeln. Dieser könnte dann auf bis zu 23 Monate verlängert werden. Sofern eine Verlängerung vereinbart wird, soll auf die Wehrdienstleistenden ein besonderer Anreiz warten: Etwa ein besonderer Führerschein oder auch die Anrechnung der Wehrdienstzeit beim Warten auf einen Studienplatz

Wichtig zu beachten: Die Fragebögen müssen von den Männern ausgefüllt werden – falls nicht, droht ein Bußgeld. Frauen jedoch steht es frei, ob sie diesen ausfüllen möchten. 

Deshalb gilt die Pflicht nur für Männer

Dass die alte Wehrpflicht nur für Männer galt, ist allgemein bekannt und vielfach umstritten. Schon beim Aussetzen im Jahr 2011 war dieser Ansatz wohl kaum noch zeitgemäß. Damals wie heute interessieren sich nämlich auch zunehmend mehr Frauen für einen Dienst bei der Bundeswehr. Das Bundesverteidigungsministerium prüfte, ob eine Pflicht zur Ausfüllung des Fragebogens auch für Frauen möglich wäre – allerdings könnte es nach Experten dafür nötig sein, das Grundgesetz zu ändern. Das möchte die Bundesregierung derzeit allerdings nicht angehen. 

Kurz bevor das Aus der Ampelkoalition eingetreten ist, hat das Kabinett das neue Wehrdienstmodell gebilligt. Die Union allerdings möchte nicht zustimmen. Zu unverbindlich sei dieses Modell in den Augen der Schwesternparteien – Formelkompromisse, so Wadephul (stellvertretender Chef der Unionsfraktion im Bundestag) seien angesichts der aktuellen politischen Lage ungeeignet. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr die Pläne von Pistorius?
  • Habt Ihr Wehrdienst geleistet, bzw. würdet Ihr dies auf einer solch freiwilligen Basis tun? 
  • Sollte das Ausfüllen – nach Änderung des Grundgesetzes – auch für Frauen Pflicht werden? 
  • Denkt Ihr, dass die Pläne auf Basis von Freiwilligkeit mittel- bis langfristig funktionieren oder seht Ihr dieselben Probleme wie Wadephul?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche. 

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich halte den Plan nicht für sinnvoll, denn... 46%
Ich halte den Plan für sinnvoll, weil... 37%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 17%
Männer, Studium, Zukunft, Sicherheit, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Ausbildung, Kampf, Politik, Frauen, Recht, Führerschein, Gesetz, Waffen, Schutz, Abwehr, Die Grünen, FDP, Gleichberechtigung, Militär, SPD, Wehrdienst, Wehrpflicht, Weltpolitik, junge Erwachsene, Bundeswehr-Ausbildung, Meinung des Tages

Ist es unethisch von ihr, nicht mit mir ans Konzert zu gehen?

Die Geschichte geht so:

Ich (17) bin ein grosser Taylor Swift Fan und da sie nächstes Jahr Konzerte in Europa gibt, habe ich versucht Tickets zu bekommen. Meine Freundin (18) , nennen wir sie Amelie, mit der ich in einer Klassr und Freundesgruppe bin, hat mich gefragt, ob ich ihr auch ein Ticket ergattern könnte. Ich habe es auch geschafft, zwei Stehplätze ganz vorne. Der Nachteil: Es sind keine normalen Stehplätze, sondern ganz vorne, weswegen sie 90 Euro mehr kosten als normale (Normale Kosten 160, diese 250). Aber wer es kennt, weiss dass man versucht überhaupt ein Ticket zu kriegen, denn die Tickets waren nach 20 min alle weg. Amelie war nicht gerade besonders glücklich, dass die so teuer kosten, aber die Preise konnte halt niemand vorhersehen.

Sie war sich danach unsicher aber hat mir gesagt, sie entscheidet sich bis zum 1.Oktober, ob sie mit mir dorthin geht. Sie hat mir dann gesagt dass sie sehr gerne will. Ich war froh, nicht alleine an das Konzert gehen zu müssen, weil ich nicht so viele Freunde habe und überhaupt nicht solche, die mit mir an das Konzert gehen würden. Sie weiss das auch. Jetzt aber hat eine andere Freundin von ihr ein billigeres Ticket (für 160Euro) ergattert und sie tendiert eher dazu, dieses Ticket zu nehmen und mit der Freundesgruppe ihrer Freundin and Konzert zu gehen. Ich fühle mich dadurch als wäre ich ihr absolut egal und dass sie einfach nicht mit mir dort hin will. Es ist auch nicht so, als ob sie sich es nicht leisten könnte. Ihre Familie ist eher reich und 100 Euro für einen Pulli auszugeben ist für sie ziemlich normal. Aber klar, ich kann ihr natürlich nicht sagen, wie sie ihr Geld ausgeben soll.

ich fühle mich einfach etwas betrogen, schliesslich hat sie mir bereits gesagt, dass sie mit MIR and Konzert geht. Ich habe auch Angst, das zweite Ticket nicht wegbekommen zu können (am besten an eine andere Freundin, die mit mir zusammen hingehen würde, aber im schlimmsten Fall einfach verkaufen und alleine hingehen).

Findet ihr, es ist etwas „unethisch“ von ihr? Oder ist es total legitim von ihr?

Andere: 50%
Legitim 30%
Unethisch! 20%
Musik, Finanzen, Freundschaft, Betrug, Geld, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Ethik, Konzert, Taylor Swift, junge Erwachsene

Was ist so falsch an mir, dass ich einfach keine Freundin finden kann?

Wie der Titel schon sagt, habe ich ganz schön Probleme was das Thema Frauen betrifft… Ich glaube ich (M25) passe nicht so richtig in dieser Gesellschaft von jungen Erwachsenen rein… aus meiner Sicht sind viele in ihren 20ern immernoch sehr unreif und denken nicht wirklich daran sich was aufzubauen. Ich habe meine Elektroniker Ausbildung gut gemacht, Weiterbildungen gemacht und mache derzeit noch weitere Weiterbildungen, die ich anschließend mit einem Aufbaustudiengang (Wirtschaftsingenieur) abschließen möchte. Momentan habe ich auch echt eine tolle Arbeit als Elektroplaner.

Ich wollte schon immer ein guter Vater werden und es war mir immer bewusst, wie viel Verantwortung ich zu tragen habe. Auch unterstütze ich meine Familie finanziell.

Nur kommt es mir so vor, dass das nicht Dinge sind, auf die die meisten Frauen zwischen 20-26 wirklich stehen. Wie oft musste ich schon lesen, dass die erstmal ihre Partyphase ausleben wollen. Aber ganz ehrlich? Ich hätte sehr gerne auch eher eine Freundin, die Ambitionen hat und ihre eigene Zukunft nicht darauf setzt, welchen Mann sie angelt…

Online Dating ist sowieso die absolute Hölle und das hat in 7 Jahren zu nichts Guten geführt.

Auch ist es nicht so, dass ich nicht lustig sein kann. Ich habe schon sehr oft und gerne Leute zum Lachen gebracht.

Ich kann mir auch vorstellen, dass ich es einfacher hätte, wenn ich auf Partys gehen würde, aber das mache ich halt echt nicht gerne. Ich trinke auch keinen Alkohol…

Irgendwie ist alles schwerer geworden was die Partnersuche betrifft. Vorallem wenn man etwas älter geworden ist und nicht mehr zu Schule geht.

Geht es euch auch so? Mir kommt es so vor, dass es Kerle wie ich ihren 20ern schwerer haben eine Frau in ihrem Altersbereich zu finden. Durchaus kann ich mir vorstellen, dass es im höheren Alter einfacher wird, aber das ist doch absolut deprimierend so lange warten zu müssen. Auch will ich keine Frau in ein bereits gemachtes Nest setzen…

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Sind die jungen Erwachsenen heutzutage unverantwortlicher geworden?

Zu meiner Situation. Ich bin M 24 und besuche öftersmal meine "Freunde" (Alter zwischen 19 und 23).

Ich kann mich leider immer mehr überhaupt nicht mit den jungen Menschen identifizieren und ich finde das echt Schade. Ich hätte gerne mehr Freunde in meinem Altersbereich. Mir kommt es nur so vor, als ob niemand von den jungen Leuten ein höheres Ziel erreichen will oder daran wirklich arbeitet. Gefühlt wollen alle nur noch Spaß haben (Partys) und kaum einer kümmert sich wirklich darum gute Arbeit zu bekommen oder vielleicht auch ein Studium anzustreben (halt ein höheres Ziel Arbeits- oder Bildungstechnisch zu erreichen), damit die vielleicht eine bessere Zukunft haben können.

Ich kann verstehen, dass viele in den jungen Jahren verunsichert sein können, was die eigentlich so wirklich wollen, aber leider machen die dann meistens als Alternative erstmal gar nichts… was ich absolut für Selbstdestruktiv halte.

Im Vergleich dazu strebe ich derzeit eine Zweitausbildung und eine Weiterbildung an. Ich hatte sogar für eine Weile studiert. Ich beschäftige mich mit politischen und gesellschaftlichen Themen, rede mit einigen Menschen darüber und versuche echt was mit meinem Leben anzufangen und andere haben irgendwie nicht so den Drang danach irgendwas besonderes zu erreichen. (Bin ich da vielleicht eher untypisch?).

Ich kann verstehen, dass man als junger Mensch durchaus seine Zeit mit sowas wie Partys genießen will… aber doch nicht nur. Irgendwo muss man doch verantwortlich für sein Handeln sein oder?

Das sind so meine Erfahrungen in meiner Bubble. Wie seht ihr das? Sind die jungen Erwachsenen heutzutage so unverantwortlich geworden?

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Smartphone Verbot für 16 jährige Tochter

Hallo,

ich war verheiratet und bin seit 12 Jahren geschieden. Aus der Ehe sind zwei Mädchen entstanden, die jetzt 16 und 14 Jahre alt sind. Nach der Scheidung lebte die große bei ihrer Mutter und die kleine bei mir. Die große war jedes zweite Wochenende bei mir und die kleine jedes zweite Wochenende bei ihrer Mutter.

Vor ungefähr einem Jahr hat meine Exfrau einen neuen Partner gefunden, mit dem unsere große Tochter überhaupt nicht klar kam. Weil es immer wieder zu Streit kam fragte meine Tochter mich im März, ob sie bei mir leben könnte, sie hält es zu Hause nicht mehr aus, denn obwohl sie ihre Mutter liebt, waren die ständigen Streitereien mit dem neuen Partner zu viel für sie. Da sie sowieso ein Zimmer bei mir hat, war das kein Problem und somit ist sie im März zu mir gezogen.

Ich habe das alles jedoch unter eine Bedingung gestellt. Beide Mädchen haben von mir zum 13ten Geburtstag ihr erstes Smartphone bekommen. Bei der kleinen war das auch nie ein Problem, sie nutzt es manchmal für Kontakt zu ihren Freunden oder für die Schule, aber nie zu lange oder zu viel und ich hatte nie das Gefühl, dass es ihr schadet. Bei der großen gab es jedoch viele Probleme, sie war immer stundenlang am Handy, besuchte fragwürdige Websites und hatte Probleme mit Mobbing auf Social Media, was einen schlechten Einfluss auf ihre schulischen Leistungen, ihr Sozialverhalten und ihren Schlafrhythmus hatte. Ich habe schon lange bereut es ihr gekauft zu haben, hatte aber dadurch dass sie die meiste Zeit bei ihrer Mutter war, wenig Einfluss darauf.

Also bin ich einen radikalen Schritt gegangen und habe ihr gesagt, dass sie bei mir wohnen kann, sie aber kein Smartphone mehr haben darf. Sie musste mir also ihr Smartphone geben und hat ein altes Klapphandy für Notfälle bekommen mit dem sie nur telefonieren und SMS schreiben kann. Das Handy hat auch keine Flatrate sondern sie muss von ihren Taschengeld die Karte aufladen. Jeder Anruf und jede SMS kostet also.

Seit März lebt sie also ohne Smartphone und natürlich führt das zu Diskussionen, vor allem weil ihre kleine Schwester eins hat. Ich kann das verstehen, aber auf der anderen Seite kann sie ja weiterhin mit ihren Freunden telefonieren und wenn sie das Internet braucht kann sie den Computer im Wohnzimmer nutzen oder ihre Schwester fragen ob sie sich das Smartphone ausleihen darf.

Jetzt haben beide Mädchen im Januar Geburtstag und ich überlege ob es immer noch das richtige ist, eigentlich wollte ich ihr kein Smartphone mehr erlauben, zumindest nicht bis sie 18 ist, ich könnte mir aber vorstellen unter strengen Bedingungen und unter Aufsicht es wieder zuzulassen.

Was denkt ihr?

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Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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Warum muss ein junger Mensch "demütig" sein?

Guten Abend,

ich bin zwar keiner, der Geld zum Fenster rauswirft oder Völlerei pflegt, aber was ich haben will, das gönne ich mir, zumal ich früher auf sehr vieles verzichten musste, die damals schon selbstverständlich gewesen sind. Deswegen gönne ich mir manches, denn wir leben nur einmal - und das eine Mal kann sehr schnell zuende sein...

Ich denke aber manchmal an meine Vergangenheit zurück. Wo ich herkomme, mussten Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene "geduckt und demütig" sein und sich objektiv dafür entschuldigen, überhaupt am Leben zu sein.

Mir wurde früher oft gesagt "aber Junge, sei demütig, sei demütig, sonst bläst dir bald ein eisiger Wind ins Gesicht, lass dir's sagen, wirst schon sehen, sei demütig, demütig". Der Satz ist in dem Wortlaut auch gefallen. Egal ob es eine Armbanduhr war, die ich mir gekauft hatte oder ein T-Shirt oder später ein Handy und ein gebrauchtes Auto - es war nichts "demütig" genug und es wurde immer prophezeiht, dass einem bald "ein eisiger Wind ins Gesicht blasen wird" und es einem "bald nicht mehr so gut geht", weil man nicht demütig genug sei und es einem nicht zustehe, eine Uhr für 100 Euro zu tragen oder einen gebrauchten 190er-Mercedes zu fahren, obwohl das eine alte Karre war, oder in Urlaub zu gehen für zwei Wochen.

Andererseits waren genau die, die von uns erforderten "demütig" zu sein stets diejenigen, die selbst ein großes Eigenheim hatten, BMW und Mercedes fuhren, sich alles rausnahmen und immer auf Statussymbolik aus gewesen sind, Garten inklusive, teure Möbel, teure Fernseher, man war ja jemand und "kein armer Schlucker" - das waren in der Regel Sudetendeutsche, um 1930 herum geboren, die "demütiges Verhalten" erwarteten und das genaue Gegenteil darstellten, sich über alles und jeden lustig machten und sich ergötzten an allen, denen es nicht so gut ging wie ihnen selber, obwohl man in der Kirche immer so fromm tat.

  • Was reitet solche Leute zu einer solchen Doppelmoral und warum muss ein junger Mensch "demütig" sein?
  • Macht ihn das leichter beeinflussbar oder hilft es einem komplexbeladenen Milieu dabei, sich der Jugend überlegen zu fühlen oder dafür zu sorgen, dass man den eigenen Vorsprung sichert?
  • Was versprechen sich solche Leute davon, anderen "Demut" vorzuschreiben?
  • Und wird das Wort "demütig" hier überhaupt im passenden Wortsinn genutzt?

Mich lässt das manchmal, wenn ich nachdenke, nach 30 Jahren noch nicht los, weil es mir so ambivalent vorkommt.

Danke & Grüße!

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🏠Immobilien-Besitz nur für Privilegierte?

Was is eure Meinung dazum Imobilienkreislauf in Deutschland.

Besonders junge Menschen können sich kein Eigentum leisten und sind gezwungen, zur Miete zu leben, was ein Teufelskreislauf ist, denn die Mieten sind hoch, die Zinsen fürs Ersparte niedrig und die Immobilienpreise gehn durch die Decke.

Der Eigentumsbesitz wird immer mehr zu einem Privileg der Oberschicht, denn da ist das nötige Eigenkapital da, um Immobilien zu kaufen und mietfrei zu wohnen und noch mehr Imobilien zu haben, um Mieteinnahmen zu generiern.

Ein paar Zahlen:

Über 90% der Mieter haben zu wenig Erspartes um überhaupt an Eigentum zudenken. (20 - 30% der Kreditsumme müssen vor Abschluss vorhanden sein)

Das durchschnittsalter des 1. Imobilienkaufs liegt bei 49 Jahren (1984 lag er bei 37 Jahren)

2017 lag die Zahl der Menschen die das 1. Mal Eigentum erwerbt haben bei 400.000 (2001 noch bei 700.000)

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Macht es euch Sorgen das Wohnraum zu besitzen immer mehr zu einem Privileg der Oberschicht wird und die anderen im Mietkreislauf gefangen sind (hohe Mieten, niedrige Zinsen, hohe Imobilienpreise)

Quelle

Bild zum Beitrag
Ja macht mir Sorgen dagegen sollte was gemacht werden 51%
Ne jeder is sein Glückes Schmidt, einfach mehr hacken gehn 25%
Is mir eigentlich egal 8%
Macht mir Sorgen aber der Markt regelt das schon 6%
Ne, die Welt verändert sich halt 4%
Ne is doch gut wenn nur wenige Imobilien haben 4%
Ne, junge Menschen/Familien brauchen eh kein Eigentum 2%
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Warum ist das Familienkassensystem soo veraltet?

Hallo

Ich männlich (22), interessiere mich total gerne für den Bereich 3D Animation und VFX (Visual Effects). Ich bringe es mir mit total viel Leidenschaft und Begeisterung so seit dem ich 17 Jahre alt bin bei. Was meine Schulische Laufbahn betrifft, hab ich leider das Fachabitur nicht bestanden, da nur 1 Punkt gefehlt hat (im Jahr 2022). (Es lag nicht daran, dass ich zu faul war oder so, sondern dass Schule einfach nicht meins ist). Anschließend habe ich auf einer anderen Schule die 12 Klasse wiederholt und habe dort nicht mal die Probezeit geschafft.

Nun, habe ich mehr Zeit für 3D und dieses ganze drum herum. Doch, wenn es um's Kindergeld geht, will die Familienkasse unbedingt irgendwelche Papier-Beweise sehen, dass ich eben was gescheites tue. Wir haben denen so einige Screenshots von meinen Digitalen Arbeiten geschickt, doch, denen war es egal und es hat nicht gereicht, da sie unbedingt eine Papier Bestätigung sehen möchten. Ich habe mir selber in diesem Bereich schon EXTREM viel wissen selber angeeignet und ich würde es weiterhin tun. Es macht mir einfach extrem viel Spaß. (Leider wollen viele Betriebe und Firmen in diesem Bereich das Abitur sehen, welches ich aber nicht habe).

Was soll ich jetzt machen? Ist das ganze wirklich wegen soo viel Bürokratie, oder warum? Weil die Familienkasse hat ja bestimmt irgendwelche Richtlinien, mit denen die dort Arbeiten.

Warum reichen digitale Arbeiten für die Familienkasse als Beweise nicht aus, dass ich eben was sinnvolles mache und nicht nur 24/7 am langweilen oder nix machen bin?!

Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

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