Was würdet ihr eurem früherem Ich und allgemein den Kindern von heute mitteilen?
Hallo 🙋♀️,
Wenn ihr eine Zeitreise in die Vergangenheit machen könntet, was würdet ihr eurem früherem (jugendlichem) Ich sagen?
Und was würdet ihr allgemein den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute erzählen? Was habt ihr im Laufe eures Lebens gelernt?
LG
Coco🪴
8 Antworten
Du bist geliebt, einzigartig und wirst dich gut entwickeln. Leider haben deine Eltern oft gar nicht die Zeit oder können es dir nicht so zeigen, weil sie es selbst nicht erfahren durften von ihren Eltern.
Was ich heute mit 31 Jahren meinem jugendlichen Ich sagen würde:
Mach dir nicht so viele Gedanken darüber was andere über dich denken und lass dir nicht alles gefallen, werde selbstbewusster!
Kinder können grausam sein aber das geht vorbei (oder wird zumindest weniger).
Irgendwann als Erwachsene wirst du Leute kennenlernen die dich so nehmen wie du bist und dich nicht nur auf dein Aussehen reduzieren!
Außerdem macht gutes Aussehen nicht zwangsläufig glücklich!
Lasse nur Leute in deinen Freundes und Bekanntenkreis die dich wertschätzen und gut behandeln!
.....
Kinder zu kriegen, ist eine von vielen Optionen, die man im Leben hat, eine Entscheidung, keine Verpflichtung, kein zwingend vorgeschriebener Schritt im Leben. Und es ist völlig legitim, sich dagegen zu entscheiden, wenn man keinen Wunsch danach verspürt. Und nein, man muss dabei keine Angst haben, dadurch mit zunehmendem Alter depressiv oder komplett bekloppt zu werden.
Wenn ihr eine Zeitreise in die Vergangenheit machen könntet, was würdet ihr eurem früherem (jugendlichem) Ich sagen?
Oh, da gibt es einiges, aber das ist ziemlich persönlich. Vermutlich würde ich der Vorsicht halber lieber einen Brief oder so schreiben und in einem Umschlag stecken, wo außen drauf steht: Nicht öffnen vor...
Und was würdet ihr allgemein den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute erzählen? Was habt ihr im Laufe eures Lebens gelernt?
Nichts ist trauriger, als eine verpasste Gelegenheit, wenn es darum geht, etwas gutes zu ermöglichen.
Einige Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe und gern weitergebe: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird - und die meisten Sachen richten sich von selber. Mit der Zeit wird aus Gras Milch und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...!