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Beste Freundin zur Beerdigung begleiten, Hilfe

Hallo Community ich bin neu hier und ich hab momentan folgendes unschöne Problem und vielleicht könnt ihr mir tips geben :-/

Die Oma von meiner besten Freundin ist letzte Woche verstorben und nun steht die Beerdigung fest, ich hab ihr gesagt das ich für sie da bin wenn sie unterstützung braucht egal um was es geht ich bin einfach für Sie da ist für mich selbstredend.

Nun kam sie gestern auf mich zu und hat mich gefragt ob ich sie auf der beerdigung begleiten würde ich habe ihr gesagt wenn sie das möchte tue ich das, sie hat darauf erwiedert wenn ich nicht möchte zwingt sie mich nicht und ich muss nicht wenn ich nicht will. Ich hab ihr aber klar gesagt das es nicht darum geht was ich möchte, ich bin für sie da und wenn sie es möchte stütze ich sie und begleite ich sie das ist für mich selbstverständlich.

Nun habe ich sie dann gesagt ob es einen bestimmten Dresscode gibt was die Familie wünscht und auch was so angezogen wird. Ich war schon auf ein paar beerdigungen Familiär Leider ich habe bis jetzt immer einen Anzug angezogen aus respekt und anstand weil ich es so gelernt habe ich möchte aber auch nicht falsch überzogen wirken da mich ja da keiner weiter kennt außer meiner besten Freundin ihrer Mutter und ihrer Schwester was würdet ihr sagen :-/

Auch wenn ich schon auf Beerdigungne war ist die Situation ja jetzt anders und es geht mehr um eine mir Fremde Person, dann bei der Beerdigung vor der Beisetzung wenn man ja zusammensteht und die ganzen Leute kommen sollte ich dann zu ihren Verwandten gehen und jedem noch mein Beileid wünschen obwohl es um eine mir Fremde Person geht und auch die Leute nicht kenne ich möchte auch nichts falsch machen und jemand verletzten oder anderes in der schweren Situation, ich weiß es nicht :-/.

Das sind so die Fragen die ich mir stelle und bin da grad etwas Ratlos und weiß garnicht weiter.

Ich hoffe ihr könnt mir mit eurem Rat helfen vielleicht kennt jemand die Situation oder war in einer ähnlichen.

Freundschaft, Beerdigung, beileid, dresscode, Besetzung

Trauerschreiben formulieren?

Guten Abend,

ich verfasse gerade ein Trauerschreiben und bin mir nicht ganz sicher, wie ich ein Hilfsangebot ausdrücken soll.

Eine Bekannte ,leider erst 15 Jahre alt, hat ihre Mutter an Krebs verloren.

Ich würde in dem Kondolenzschreiben gerne ein offenes Ohr anbieten, da ich ein "ähnliches" Schicksal durchgemacht habe und nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn einem die leiblichen Eltern spontan genommen werden.

Der Tod der Mutter kam gestern leider sehr plötzlich. Ein Rezidiv führte innerhalb von 3 Tagen zum Tod. Gestern Morgen klagte sie über Schmerzen, wollte vorm Krankenhausbesuch duschen und ist dann im Badezimmer verstorben.

Da sowas ja nochmal "schlimmer" als ein absehbarer Tod ist, weiß ich nicht, wie ich mein Hilfsangebot äußern soll und ob ich es überhaupt tun sollte. Die Arme steht wahrscheinlich gerade unter einem immensen Schock...Am Tag vor dem Ableben war quasi noch alles gut und am nächsten Morgen verstirbt die Mutter.

Mein erster Gedanke war, dass ich erwähne, dass ich etwas ähnliches erlitten habe, aber wenn ich mich an damals erinnere, weiß ich nicht, wie ich das gefunden hätte.

Ein Satz wie " Wir kennen uns zwar nur flüchtig, dennoch dennoch möchte ich dir ein offenes Ohr anbieten, falls du reden möchtest. Ich befand mich in der selben Situation und kann dir vielleicht irgendwie zur Seite stehen" könnte mMn. so wirken, als würde ich mich in den Vordergrund drängen und meinen Verlust zum Thema machen...

Meint ihr, dass ich das Angebot lieber weglassen sollte, es umformulieren sollte, oder ob es vielleicht doch so passt?

Vielen Dank im Voraus :)

Trauer, Tod, beileid, Krebs, trauerbewältigung