Habe aus Versehen beim Autofahren jemanden mit Wasser bespritzt - wie Verhalten?

Sowas ist mir noch nie passiert.... es ist jetzt keine 10 Minuten her!

Ich glaube, dass ich eben jemanden mit Schmutzwasser von der Straße bespritzt habe. Es war in einer Tempo 30 Zone und ich habe mich auch brav an die Geschwindigkeit gehalten... am Gehsteig rechts stand ein älterer Mann an der äußersten Kante... warum auch immer! Egal... ich fahre weiter meinen Weg und merke, dass das Auto plötzlich leicht absackt (also wohl in ein kleines Schlagloch fährt)... ich hab mir immernoch nix weiter dabei gedacht, ist ja ein ganz normaler Vorgang beim Fahren. Als ich dann aber in den Rückspiegel schaue, sehe ich, wie der Mann ewig meinem Auto hinterherschaut und schließlich auch irgendwann seinen rechten Arm hebt und mit geballter Faust herumfuchtelt. Ich habe zwar weder Wasser spritzen sehen noch sonst irgendwas, aber eigentlich kann es ja nur einen Grund geben, weshalb er so rumgefuchtelt hat. Vielleicht war es auch nur so wenig, dass nur der untereste Rand seiner Hose nass wurde... dann konnte ich es aus dem Cockpit heraus ja gar nicht sehen... keine Ahnung. Jedenfalls war es absolut keine Absicht von mir!! Ich habe ja nichtmal eine Pfütze auf der Straße gesehen und er muss ja irgendwo auch damit rechnen, wenn er sich so nah an der Gehsteigkante fortbewegt oder?!?!

Blöderweise ist das auch noch in meiner Straße passiert. Ich kenne den Mann zwar nicht persönlich, aber er hat ja gesehen, dass ich 50 Meter später weiter eingeparkt habe. Wie hättet ihr euch verhalten?

Ich sehe in diesem Fall nicht ein, mich zu entschuldigen bzw. nachzufragen was los war... am Ende verlangt der noch, dass ich die Reinigung seiner Kleidung bezahle. Das sehe ich absolut nicht ein.

Auto, Wasser, Verkehrsrecht, ops, alte Menschen, Entschuldigung, Missgeschick, einsehen
Warum meinen alte Menschen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen?

Diese Frage ist etwas gemein ausgedrückt, aber ich werde immer wieder von meiner Oma (76 Jahre) damit genervt, dass sie alles weiß und ich mich noch umschauen werde, was von ihren Prognosen in der Zukunft alles wahr wird:

  • Deutschland wird untergehen wegen all der bösen Ausländer (komischerweise bringen die die Pakete, sind im medizinischen Dienst, fahren LKW, führen Gastronomie und sind auch oft in Pflegeberufen tätig)
  • Die jungen Leute werden noch schauen, wie schlimm die Zukunft wird, wenn sie ihre Arbeit verlieren (Es können sich immer mehr junge Leute ihren Arbeitsplatz aussuchen, aber das will sie nicht wahrhaben)
  • Alle jungen Leute sind faul und wenn die alte Generation tot ist, wird Deutschland gegen die Wand fahren (Es arbeiten heute zum Großteil auch die Frauen, im Gegensatz zu früher, und wenn die Alten tot sind, liegen sie uns nicht mehr auf der Tasche, aber egal)

Immer wieder (so auch heute Morgen) muss ich mir anhören, wie Deutschland untergeht und wie toll die Generation meiner Oma damals war und wie unfähig die heutigen jüngeren oder mittleren Generationen sind.

Ich weiß nicht, aber für mich ist das einmal Arroganz und Proll-Verhalten und zum anderen auch eine Form der Realitätsverweigerung, denn wer versorgt denn die Alten, wenn sie nicht mehr können? Richtig, die Jungen. Wer zahlt denn die Rente der Alten? Richtig, die Jungen.

Und mit dieser Meinung ist meine Oma nicht allein, da kenne ich noch viele andere alte Menschen, die genauso denken.

Warum meinen so viele alte Menschen, sie hätten früher alles besser gemacht und nur sie haben Recht?

Menschen, Psychologie, alte Menschen, Generation, Gesellschaft, Generationenkonflikt
eigensinnige alte Dame verwahrlost zunehmend - wo kriege ich Hilfe her.

Ich habe ein Haus von meinen Eltern vor 20 Jahren geerbt. Meine Tante hat darin für 2/3 des Hauses lebenslanges Wohnrecht, so das wir nicht mit drin wohnen können (es stehen nur 2 Zimmer frei. Jahrelang ging alles gut, obwohl meine Tante schon immer herrschsüchtig und starrsinnig war. In den letzten Jahren wird das immer schlimmer, und ich weiß mir keinen Rat mehr. Mittagessen kommt ins Haus. Für den Rest bin ich zuständig, ohne das ich ihrgendwelche Wünsche kenne, es ist sowieso immer falsch was ich einkaufe. Aber nun kommt es: der Wasserveerbrauch liegt bei unter 6 l pro Tag - für Waschen, Kaffee kochen, Wohnung reinigen. Dementsprechend stinkt es im ganzen Haus nach Fäkalien. Wäsche ist seit Monaten nicht gewaschen, die Waschmaschine steht unbenutzt in der Ecke. Anscheinend gehen wir ohne Unterwäsche - denn sonst würde Wäsche anfallen. Geschlafen wird in voller Bekleidung auf dem Sofa, spart auch Wäsche. Von mir und meinem Mann lässt sie sich absolut nichts sagen. Ich habe schon versucht über Hausärztin und Krankenkasse Hilfe zu bekommen. Aber der Kommentar der Ärztin war:"So verwahrlost ist sie noch nicht, das ich was unternehmen müsste." und die Krankenkasse meint"Wenn sie sich noch drum kümmern, brauchen wir uns ja nicht kümmern." Klar die Wohnung sieht oberflächlich ok aus, aber dem Gestank kann man sich eigentlich nicht entziehen. Vor 2 Jahren war sie weil sie gestürzt war 3 Monate im pflegeheim, dort ist sie dem MDK so dumm gekommen, das Pflegstufe 3x abgelehnt wurde. Und jetzt steht sie auf dem Standpunkt "Es ist alles in Ordnung - mir kommt kein Fremder ins Haus."

Nur wo bekomme ich Hilfe: wir gehen beide Arbeiten, mein Mann oftmals auf Montage und haben noch schulpflichtige Kinder. Ich gehe langsam aber sicher an der Situation kaputt. Habe ich gar keine rechte, nur Pflichten und muss mir alles gefallen lassen.? Wer weiß Rat?

alte Menschen, lebenslanges Wohnrecht, Verwahrlosung
Würdet ihr für ältere Leute im Bus austehen?

Hallo erstmal. Also erstmal zu der Überschrift, ich saß vorhin im Bus, auf dem weg nachhause von der Schule aus. Auf der Hälfte der Strecke, kam eine ältere Frau rein, und alle Plätze im Bus waren belegt. Mir ist klar, dass viele oder gar jeder aufstehen würde, ihr den Platz anbieten würde. Aber keiner tat es, ich war völlig überfordert von der Situation, wollte aufstehen, aber irgendwas hinderte mich. Ich wusste nicht, wieso ich nicht aufstand, wirklich nicht! Ich bin also irgendwie sitzen geblieben.. Und die alte Frau, ist als der Bus eine Haltestelle weiter gehalten hat, so bisschen auf mich gefallen. Aber selbst da war ich ganz starr und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich wollte, aber mein Körper wollte irgendwie nicht. Als ich am Ende, dann doch aufstehen wollte, stand sie mit dem rücken zu mir, sodass ich nicht aufstehen konnte. Auf dem Heimweg hab ich mir nur Gedanken gemacht und als ich es schließlich meiner Mutter erzählte, fing ich an zu weinen. Ich weiß nicht warum, es ging so ca 15 Minuten, wenn nicht auch 25 min und ich konnte einfach nicht aufhören. Es tut mir so leid, ich bin so ein asozialer Mensch! Vor allem auch noch, weil ich Jung bin.. grade einmal 15

Ich würde alles dafür machen und geben, dass ich es rückgängig machen könnte..

Würdet ihr aufstehen? Für ältere Menschen? Ich war mir IMMER der Meinung ja. Warum ich es letztendlich dich nicht tat, weiß ich auch nicht.

Liebe grüße..

Senioren, alte Menschen, Bus
Portraits von alten Menschen als Maturaarbeit?

Ich ziehe es in Betracht, eine Maturaarbeit in der Fachschaft BG (Bildnerisches Gestalten) zu absolvieren. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie und würde gerne Portraits von alten Menschen machen, da diese mich schon immer inspirierten. Auch kenne ich genügend alte Menschen, die sich dafür bereitstellen würden. Dies wäre alles kein Problem…


Allerdings kann ich in meiner Arbeit nicht bloss ein Paar Portraits machen, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln muss. Ich muss also irgendwie einen Bezug zu einem theoretischen Teil herstellen können. Auch muss die Idee möglichst konkret und eng gefasst sein, da ich bald ein Konzept abgeben muss. Ich habe mir überlegt, ich könnte eine Geschichte (da würde halt auch wieder die Theorie zu sehr fehlen) zu den Menschen schreiben oder die Menschen, die ich fotografiere, auch interviewen. Es wäre toll, wenn ich dabei einen Fokus auf etwas spezifisches legen könnte (z.B. einen Vergleich früher und heute, aber da würde dann irgendwie der Bezug zu den Portraits wieder fehlen). Es ist also etwas kompliziert… Mein Ziel ist es jedoch zu zeigen, dass hinter alten Menschen auch immer eine Geschichte steckt und sie in gewisser Weise in einer anderen Perspektive darzustellen. Ich füge ein Bild ein, auf dem steht, an was ich mich halten muss, wenn ich in der Fachschaft BG eine Arbeit machen will.

Bild zu Frage
Senioren, Kunst, Schule, alte Menschen, Matura, Portrait, Abschlussarbeit, maturaarbeit, Schulprojekt
Wie sage ich einer alten Person, dass ihr unhöfliches Verhalten ihren eigenen Erwartungen eines respektvollen Umgangs Älterer widerspricht?

Hallo,

ich war heute einkaufen und vor mir befand sich eine ältere Dame, die nun einmal sehr genervt war. Wahrscheinlich weil sie entweder leider sehr einsam im Leben ist, oder keinen Mann hat oder einfach ihr Leben nicht genießen kann. Wenn die ältere Dame nun einmal sehr langsam läuft und ich mich vor sie hinstelle, obwohl sie noch nicht an der Kasse war, dann muss sie sich doch nicht wundern, weshalb die Leute die Kasse schneller erreichen. Dann musste die Dame natürlich ihre negative Energie versprühen und behaupten, dass ich mich vorgedrängelt hätte. Da ich ein sehr junges Aussehen besitze, obwohl ich bereits in den Mitte Zwanzigern bin, besaß die Dame tatsächlich die Dreistigkeit mich damit zu beleidigen, dass die Jugend heutzutage keine Manieren besäße! Welch Impertinenz mich mit solch einer Generation gleichzusetzen! Zum einem fühle ich mich durchaus gelobt jünger eingeschätzt zu werden, aber fühle mich andererseits beleidigt auf ein niedrigeres Niveau der heutigen Generation heruntergestuft zu werden!!!!!!!

Dann habe ich nun einmal ihr gesagt, dass sie sich bei ihrem Verhalten doch nicht wundern muss, weshalb man , unabhängig vom Alter, sich gegenüber ihr so verhält und sie mal bitte auf ihre Artikulation achten sollte. Davor habe ich mich selbstverständlich vorbildhaft entschuldigt und ihr gesagt, dass es mir leid tut, dass sie nicht die Kompetenz besitzt zu erkennen, dass sie noch meilenweit von der Kasse entfernt war und ich mich in keiner Weise vorgedrängelt habe! Da wurde sie natürlich wütend und hat irgendetwas vor sich hin gefaselt. Selbstverständlich habe ich daraufhin gesagt, dass sie nun ignorieren werde, wenn sie weiterhin lediglich unkonstruktive Argumente bzw. Unterstellungen von sich gibt und habe natürlich meine Aufgabe als friedfertige Bürgerin fortgesetzt.

Als unfassbar was für Menschen es da gibt!

Wie hätte ich ihr am besten die Nachricht übermitteln sollen?

War meine Vorgehensweise entsprechend?

Senioren, einkaufen, Kommunikation, alte Menschen, erwartungen, Freundlichkeit, Generation, Höflichkeit, Jugend, Konflikt, Rentner, Streit
Hat er vielleicht Schizophrenie (Opa)?

Mein Opa ist im Ruhestand und hat das 68. Lebensjahr erreicht. Er wohnt allein und wird von uns regelmäßig besucht. Seit zwei Jahren beklagt er sich beständig über seinen Nachbarn. Mein Opa behauptet, dass der Nachbar absichtlich Lärm erzeugt, um ihn zu belästigen.

Zunächst waren wir geneigt, ihm zu glauben und dachten, dass der junge Mann ihn tatsächlich belästigt. Um Gewissheit zu erlangen, übernachtete ich zwei Wochen bei meinem Opa, um die Situation selbst zu beobachten. In diesen beiden Wochen war von oben keine einzige Lärmbelästigung zu vernehmen. Gelegentlich gab es am Tag oder vor 22 Uhr normale Geräusche, jedoch keine Ruhestörungen.

Daraufhin behauptete mein Opa, dass der Nachbar ihn ausspioniere und er nur aufhöre, Lärm zu machen, wenn jemand zu Besuch sei. Diese Behauptung erwies sich jedoch als haltlos, da der Nachbar mich weder gesehen hatte noch wusste, ob sich Besuch bei meinem Großvater aufhielt.

Ich schlug meinem Opa vor, für zwei Wochen zu den Enkelkindern zu ziehen, während ich allein in seiner Wohnung wohnen würde. In dieser Zeit gab es ebenfalls keinerlei Lärmbelästigung oder sonstige Vorkommnisse.

Zudem äußert mein Opa Dinge, die keinen logischen Zusammenhang aufweisen: Mal sagt er, er möchte Deutschland aufgrund des Nachbarns verlassen, mal behauptet er, der Nachbar wolle ihn ermorden. All diese Aussagen führen mich zu der Vermutung, dass dies eine Illusion seines Gehrins sein könnte und dass er möglicherweise an einer Wahnvorstellungskrankheit leidet.

Was sagt ihr dazu?

Leben, Senioren, Angst, Rente, Oma, Opa, Menschen, Trauer, Psychologie, Schizophrenie, alte Menschen, Familienprobleme, Großeltern, Nachbarn, Nachbarschaft, Psychotherapie, Rentner, Philosophie und Gesellschaft
Probleme mit alten Schwieger-Großeltern - reagiere ich so richtig?

Hallo,

manche von euch werden sich erinnern, ich hatte schon mehrmals Probleme in unserem 4-Generationen-Haus angesprochen.

Schon länger ist es so, dass die Uroma viel in den falschen Hals kriegt - so auch heute mal wieder: Um 18 Uhr wollten wir vom Garten rein gehen und mein 4-jähriges Kind rennt zur UrOma in die Wohnung und sagt, es will was zu naschen. Ich sage nein, es gibt jetzt Abendbrot und hole mein Kind zurück.

Uroma ist beleidigt und schreit, dass sie am Besten auszieht und dass sie ja gar nichts darf hier. Sie meinte auch, mein Kind hätte immer Hunger, wenn es zu ihr kommt und würde bei uns nicht genug zu essen kriegen. Fakt ist: Bei ihr gibt es nur Süßigkeiten oder blanke Wurst, nie ein Apfel oder Brot, deshalb will mein Kind da essen.

Ich hab mich einfach umgedreht und bin weg gegangen und habe nicht auf sie reagiert.

Diese Äußerungen bzgl. sie wolle ausziehen, alle wären böse zu ihr, sie wollte nie hier wohnen usw. kommen regelmäßig. Dabei sind sie und ihr Mann schwer krank, er mit Krebs und Sauerstoffgerät, sie kaputtes Herz und kaputte Beine, beide können kaum noch laufen, geschweige denn putzen oder einkaufen oder Auto fahren. Das macht alles ihre Tochter, also meine Schwiegermutter für sie.

Zum Verständnis: Das ist die Familie meines Mannes, ihm und seiner Mutter gehört auch das Haus. Dementsprechend meint die Uroma, mich ginge das nichts an.

Ist es richtig so, einfach zu gehen? Ich hab keine Lust mehr auf Streit mit über 80-Jährigen, es ändert sich ja eh nichts.

Erziehung, alte Menschen
Welche psychische Erkrankung könnte das sein? Wie gehe ich damit am besten um?

Hallo Leute,

mal wieder gab es Zoff in unserem 4-Generationen-Haus. Gestern wollte ich im Garten mit meinem kleinen Kind planschen und hab drum gebeten, dass das Wasser im Schlauch aufgedreht wird. In der Küche von den Großeltern (alles Familie meines Mannes) hab ich ein Glas Wasser getrunken. Es war sehr heiß und ich bin im Kopf durchgegangen, was ich noch zu erledigen habe.

Dann kam meine Schwiegeroma und meinte, ich soll nicht so eine Fratze ziehen. Ich hab gar nicht verstanden, was sie von mir wollte. Sie sagte, ich würde ständig Fratzen ziehen und mit bösem Gesichtsausdruck rumlaufen, obwohl ich so ein wunderschönes, bezauberndes Kind habe, wie ich das nur machen kann und das arme Kind... Ich war davon überrumpelt und habe gesagt, es ist nichts, ich denke nur drüber nach, was ich heute noch machen muss und komme nicht ganz mit der Arbeit hinterher. Da hat sie gemeint, ich kann mein Kind auch bei ihr lassen. Das wollte ich nicht, denn das Wasser war eingelassen, die Handtücher und das Spielzeug schon bereit. Dann war sie zu Tode beleidigt und hat gemeint, ich wäre ein garstiges Weib, schließlich hätte sie mir angeboten, die Kleine zu nehmen. Dann bin ich lauter geworden und habe zu ihr gesagt, "Ich kann auch von hier weggehen, mit meinem Kind zu meiner Mutter ziehen, jederzeit" Antwort: "Wenn deine Mutter wüsste, wie du dich hier aufführst" Da sagte ich, dann erzähl es ihr doch, hol das Telefon, ich geb die Nummer ein und du kannst ihr sagen, wie furchtbar ich bin. Das wolllte sie nicht und ich sagte, da bist du wohl zu feige zu.

Später kam mein Mann nach Hause und die zwei Alten sind wieder rausgekommen, da bin ich hin und hab ganz ruhig gesagt: "Das was du zu mir gesagt hast, das wiederholst du jetzt vor meinem Mann" Dann ging die selbe Leier von vorne los und sie meinte: "Wenn dein Mann wüsste, was er für eine schreckliche Frau hat" Ich sagte: "Hier steht er, sag ihm doch wie schrecklich ich bin" Dann hat sie angefangen und es mit "meinen Fratzen" begründet. Mein Mann hat gesagt, sie soll aufhören mit dem Blödsinn und dass sie mit allem und jedem ein Problem hat. Dann hat sie geweint und gesagt, wie er ihr das antun könne.

Punkt ist: Diese alte Frau (fast 80) sieht ständig Luftschlösser und interpretiert in Gesichter, in Sätze oder Situationen irgendwelche Probleme hinein, die gar nicht da sind. Ständig geht das so. Sie verlässt übrigens seit 5 Jahren ihre Wohnung nicht mehr.

Was könnte das für eine psychische Erkrankung sein, wenn Menschen ständig Probleme und Dinge sehen, die gar nicht so sind? Und wie unterbinde ich diese sinnlosen Diskussionen in der Zukunft, ich hab da keine Lust mehr drauf. Die Alte am besten ganz ignorieren und ihr nicht mehr antworten, umdrehen und einfach weggehen?

Tut mir leid, dass es so lang wurde.

Familie, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, alte Menschen, Liebe und Beziehung