Welches Studium lohnt sich?

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor einer Entscheidung bzgl. eines Studiums und würde mir gerne ein paar Tipps einholen bevor ich sinnvolle Zeit und vor Allem Geld verschwende.

Kurz zu meinem Werdegang: Ich bin 23 Jahre alt und habe vor Kurzem die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen mit 1 abgeschlossen und dadurch glücklicherweise ein Stipendium bekommen. Ich arbeite seitdem in einem Krankenhaus in der Finanzbuchhaltung. Ich bin in diese Abteilung so reingerutscht und habe Gefallen daran gefunden. Mit einem Studium habe ich mich nie so richtig auseinandergesetzt und wollte mir eigtl. damit Zeit lassen aber bin jetzt quasi dazu gezwungen es zu machen, wäre auch blöd wenn nicht. Ich habe kein besonderes Interesse daran einen Bilanzbuchhalter zu machen oder anderes in die Richtung. Die Abteilung an sich gefällt mir aber gut und Studieren möchte ich schon in Richtung Gesundheitswesen/Betriebswirtschaft. Ich möchte aber hinterher mit dem Studium auch etwas anfangen können und würde wissen wollen welche Stelle man damit besetzen könnte. Im Endeffekt geht es natürlich auch um gutes Gehalt.

und dann wäre da auch noch die Frage wo und wie studieren? Am Berufskolleg, an einer Uni, Digital oder in Präsenz? Da ich nebenbei auch noch Vollzeit arbeiten werde.

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungsberichte und Tipps freuen!

vielen Dank schonmal! 😊

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Polizeistudium abbrechen (Pausieren)?

Moin zusammen, ich stehe vor einer großen Entscheidung und versuche mir verschiedenen Meinungen einzuholen.

Ich bin 18 Jahre alt und seit 5 Monaten im Studium bei der Polizei Nds. Mein Traum zur Polizei zu gehen besteht seit 5 Jahren. Verwirklicht habe ich diesen vor 3 Jahren, wo ich über die Fachoberschule ein Jahr bei der Polizei war und dieses mit dem Fachabitur abgeschlossen habe.

Nun bin ich im Studium und mir geht es leider nicht gut damit. Das Studium hat an sich nicht viel damit zu tun. Vor 4 Monaten ist meine Beziehung zu Bruch gegangen, wo durch es mir sehr, sehr schlecht ging und in dem Zuge habe ich das Studium mit einem Tief begonnen, aus welchem ich es immer noch nicht heraus geschafft habe.

Dazu sind meine Kollegen deutlich älter, sodass innerhalb der Studiengruppe nicht wirklich Fuß fassen kann. Leider bezieht sich das auch auf meine Freizeit. Dadurch dass sich das Studium nicht in meiner Heimatstadt befindet, musste ich umziehen.

Nun ist es manchmal so, dass es sich anfühlt, als ob mir die Decke auf den Kopf fällt, da ich nicht weiß, was ich in der Freizeit machen kann, da meine Kollegen Nachmittags mit ihren Partnern die Zeit verbringen oder an sich nicht direkt in der Stadt wohnen.

Warum das Thema gerade in mir aufkommt, liegt daran, dass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt psychisch als auch körperlich nicht für das Studium bereit fühle. Ich reflektiere in letzter Zeit immer mehr mein Leben und merke, dass ich einfach noch verdammt jung bin. Ich bin leider noch nie geflogen oder war groß im Ausland. Zwischen der 10 und 11 Klasse wollte ich gerne mit einem Freund 2 Monate in die USA, das ging bedauerlicherweise wegen Corona nicht. Zwischen der 12 Klasse und dem Studium wollte ich dann für 3 Monate work & travel machen, dies war aber nicht möglich, da das Studium kurzfristig 1 Monat nach vorne gezogen wurde und ich mit meiner EX zusammen war.

Nun habe ich immer mehr das Bedürfnis zu reisen und würde wahnsinnig gerne ein Auslandsjahr machen, um meinen Horizont zu erweitern und mich weiterzuentwickeln. Leider geht das seitens der Polizei in den nächsten 5 1/2 Jahren nicht und ich denke dann, dass ich nach der Zeit ganz woanders stehe und vielleicht dazu nicht mehr die Möglichkeit habe. Ich bin nunmal nach dem Studium voll im Berufsleben, das für die darauffolgenden 40 Jahre und wer weiß was morgen passiert..

Der Traum der Polizei bleibt davon unberührt, ich brenne immer noch für diesen Beruf, nur leider geht mit der Entscheidung, wenn ich ein Auslandsjahr mache einher, dass ich kündigen müsste, was mir sehr schwerfällt. Alleine der gedankte die Uniform abzulegen, wofür ich 3 Jahre gekämpft habe schmerzt. Ich müsste, wenn ich wieder das Studium beginne bei 0 anfangen und mich nochmal komplett bewerben, mit dem Risiko dann nicht mehr angenommen zu werden, da es damals wegen des Med. Dienstes schonmal fast zu einer Dienstunfähigkeit gekommen ist (Skoliose)

Was sagt ihr zu meiner jetzigen Situation und was würdet ihr empfehlen?

Erstmal danke fürs Durchlesen und ich freue mich sehr über deine Meinung :)

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