Fühle mich wie seine Mutter nicht seine Freundin

Ich bin jetzt seid fünf Jahren mit meinem Freund zusammen und es steht außer Frage das ich ihn wirklich liebe. Wir haben uns in der 10 Klasse kennengelernt. Kurz vor den Abiprüfungen ist sein Vater verstorben. Also hat er seine Klausuren nicht mehr weiter geschrieben und somit auch kein Abi bekommen. Man muss dazu sagen das sein Vater er sehr vermögender Mann war und seinem Sohn als Einzelkind alles vererbt hat. Das erste halbe Jahr nach den Prüfungen sind wir viel gereist haben es uns wirklich gut gehen lassen, aber jetzt 3 Jahre später wohnen wir mittlerweile schon geschlagene 10 Monate in einem Hotel. Okay zugegeben es ist ein tolles Hotel. Aber ich stehe jeden Morgen auf um zur Uni zu fahren auch zugegeben mit einem Auto das er mir gekauft hat. Aber ich mache meinen Weg. Ich studiere versuche mich außerschulische zu engagieren kümmere mich um meine Familie lerne etc. mein Freund aber hängt den ganzen Tag vor der PlayStation fliegt alle 2 Wochen am liebsten in dem Urlaub lässt sich vom Zimmerservice bedienen geht mit seinem Kumpels regelmäßig saufen macht nichts aus sich nicht mal seinen Führerschein hat er gemacht. Lieber lässt er sich von Taxis oder wenn er angeben will von Limousinen kutschieren. Ich versuche wirklich auf ihn einzureden das er etwas lernen soll einen Beruf ausüben soll auch wenn er das Geld nicht braucht. Aber er blockt ab. Ich räume ständig hinter ihm her. Manchmal trägt er wochenlang keine Hose und findet das auch noch total lustig. Natürlich gebe ich zu ja ich lebe auch von seinem Geld ich hab das Glück und muss während des Studiums nicht arbeiten ein wirkliches Privileg. Aber ich finde wir könnten uns doch wenigstens eine normale Wohnung suchen. Er wollte sich auch schon mit mir Verloben aber ich weiß nicht ob ih das wirklich will weil ich langsam das Gefühl habe ich bin mit einem 16 Jährigen zusammen.

Liebe, Zukunft, Geld, Freunde, Beziehung, Verlobung, Vermögen
Verlobungsring / Ehering /Trauring - neu oder "gebraucht"? Was fühlt sich für euch "richtig" an?

Hallo, mein Freund und ich hatten vor kurzem eine kleine Meinungsverschiedenheit was das betrifft. Da wir vorhaben uns zu verloben sprachen wir über Verlobungsringe und ich erwähnte ich würde ihm auch gerne einen geben (auch wenn das nicht die Tradition ist) und er erwähnte im Scherz bei unserem Einkommen würden es wohl nicht mehr als Zwiebelringe werden ;) Aber in absehbarer Zeit könnte er mir den Verlobungsring seiner Mutter geben. Aber vielleicht möchte ich das nicht, so er. Ich antwortete, dass er das vielleicht lächerlich finden könnte, aber dass ich in der Hinsicht wohl etwas "abergläubisch" bin. Und das es sich für mich irgendwie nicht "richtig" anfühlt, den Ring zu tragen, der nur für Sie bestimmt war als Symbol Ihrer Liebe und Beziehung zu seinem Stiefvater. Für mich ist es etwas so extrem persönliches und etwas was allein die Liebe und Geschichte dieses Paares einkapselt. Und diese nun weiterzutragen, an meiner Hand, fühlt sich für mich gefühlsmäßig nicht richtig an, ich kann dazu keine wirkliche Beziehung aufbauen. Vor allem, weil ich seine Eltern auch nie kennengelernt habe. Seine Mutter ist verstorben bevor ich ihn kennenlernte und mit seinem Vater, der im Ausland lebt, führt er keine besonders gute Beziehung.
Jedenfalls, kurzgesagt, fühlte ich mich eher dass unsere Liebe für mich wie ein Neubeginn ist und "nur unsere", und die Gegenstände zu übernehmen, die die intime Liebe und geschichte eines anderen paares symbolisiert, sich für mich einfach nicht "richtig" anfühlt.

mein Freund war etwas gekränkt über meine Einstellung und konnte es nicht direkt nachvollziehen. Er würde mir lieber etwas von einer person überreichen, die er geliebt und die ihm etwas bedeutet hat und Teil seiner geschichte war und ihn zu dem machte, was er heute ist, als irgendeinen neuen Ring aus einem geschäft zu holen, zu dem er keine emotionale beziehung hat. Was ich auch sehr gut verstehen kann... und meine Meinung dazu tat mir im Nachhinein auch richtig leid. Aber mein Bauchgefühl dazu verlässt mich einfach nicht...

Was denkt ihr darüber?

Ehe, Verlobung, Verlobungsring, Ehering
Verlobung und Vorstellungsgespräch - Eure Einschätzung

Hallo zusammen,

ich habe Ende November meinen alten Arbeitgeber auf eigenen Wunsch verlassen und suche aktuell nach einer neuen Stelle. Übernächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch.

Ich bitte nun um Eure Einschätzung. Mir ist bewusst, dass Fragen nach der Familienplanung im Vorstellungsgespräch verboten sind und bisher wurden mir solche Fragen auch nicht gestellt. Könnte allerdings daran liegen, dass der Job bei meiner alten Firma mein erster nach der Uni war und ich dort damals als Trainee eingestiegen bin. In meinen Bewerbungen gebe ich meinen Familienstand generell nicht an. Mein Freund und ich werden nächstes Jahr heiraten. Er meinte, ich solle beim Gespräch den Verlobungsring auf keinen Fall anziehen und die Verlobung auch nicht erwähnen. Diese geht den Arbeitgeber ja erst mal nichts an und die Erwähnung der Hochzeit könnte dazu führen, dass man denkt, die wird ja eh bald schwanger und schon ist man aus dem Rennen... Wie seht Ihr das? Ring an/aus? Kinder sind allerdings erst mal nicht geplant bei uns. Ich bin 32, das ist natürlich für Arbeitgeber ein "heikles" Alter bei Bewerberinnen. Ich werde von meiner Seite das Thema nicht anschneiden, aber was ist, wenn ich doch danach gefragt werde? Klar, man kann bzw. darf bei solchen Fragen lügen. Wie reagiert man da souverän? Ich finde das ganz schön verzwickt... Vielleicht können ja ein paar Mädels hier ihre Erfahrungen schildern.

Schönen 3. Advent Euch allen :)

Viele Grüße

Bewerbung, Verlobung, Vorstellungsgespräch
MUSS man zur Verlobung / zum Heiratsantrag gratulieren?

Hallo ihr Lieben,

ich habe vor einigen Tagen erfahren, dass mein ehemals bester Freund seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat und sie "JA" gesagt hat. Muss ich ihnen nun gratulieren, oder darf man das unter den Tisch fallen lassen?

Zur Erklärung: er ist Mitte 30 und war immer so etwas wie mein großer Bruder-Ersatz und wir hatten eine sehr enge und vertraute Beziehung zueinander. Kurz nachdem ich vor ein paar Jahren zum Studium aus meiner Heimatstadt weggezogen bin, hat er seine jetzige Freundin (ca in meinem Alter, also 25) kennen gelernt und seitdem ist unsere "Beziehung" merklich abgekühlt. Ich habe versucht einen Zugang zu ihr zu finden, aber habe zunehmend das Gefühl gewonnen, dass sie mich als Gefahr ansieht und die Vertrautheit zwischen ihm und mir nicht erträgt. Es gab ein paar sehr unschöne Zwischenfälle zwischen uns Mädels, die von ihr provoziert wurden. Wir beide sind uns einfach nicht grün und sie hat ein paar Wesensmerkmale, mit denen ich einfach nicht klar komme. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie ihn ausnutzt und zu seinem Nachteil manipuliert (aber das mag auch eine subjektive Einschätzung sein).

Seit diesen Vorfällen sehe ich ihn (abgesehen von sehr selten Ausnahmen, bei denen dann -wenn wir unter uns sind- schnell alles wieder wie früher zwischen uns ist) nur noch zu Geburtstagen und besonderen Festivitäten, zu denen wir gegenseitig einladen. Auf einer dieser Veranstaltungen -zu welcher ich leider nicht kommen konnte- hat er ihr dann kürzlich einen Antrag gemacht, was mir von Bekannten berichtet wurde.

Nun bin ich zwiegespalten:einerseits freue ich mich für ihn, dass er "seine Liebe" gefunden zu haben scheint, andererseits habe ich ein ganz schlechtes Gefühl dabei und würde ihr am liebsten den Hals umdrehen, da ich sie für sehr berechnend halte.

Wie reagiere ich nun angemessen? Eine Gratulation würde ich für heuchlerisch empfinden, zumal ich mich nicht gut verstellen kann und jeder merken würde, dass es nicht aufrichtig ist. Ignorieren empfinde ich auch komisch (ER ist mir wichtig, was SIE von meiner Reaktion hält ist mir herzlich egal).

Gibt es einen eleganten und angemessenen Ausweg aus dieser Situation? Also das Ereignis wahrnehmen und es würdigen, ohne dabei zu heucheln oder sich zu übergeben?

Familie und Freunde sind der Überzeugung, dass ich mich überwinden muss und gratulieren MUSS.

Danke für eure Meinung:)

Verhalten, Psychologie, Heiratsantrag, Knigge, Verlobung, gratulieren
Mit 18 verloben?

Hey leute, also folgendes.... ich bin 18 werd dieses jahr 19 und mein freund wird dieses jahr 21:)

sind jetzt seit 2 1/4 Jahren ein paar, kennen uns aber auch nur ein paar tage länger :P

Wir haben schon oft über unsere Zukunft gesprochen und sind uns beide sicher, dass wir heiraten wollen, kinder haben wollen und einfach zusammen alt werden wollen:)

haben auch schon lange trennungen (gemeint sind entfernungen, keine trennung an sich; rekord sind 4 monate) sehr gut überstanden ( er ist berufliche sehr oft und lang unterwegs; Montage) eigentlich hat uns das ganze noch mehr zusammengeschweißt :) ich bin studentin und er arbeitet (noch), will sich aber mit abi etc weiterbilden...

unsere freunde meinen auch oft, dass wir mal heiraten werden, wir DAS paar sind etc....

und ez der hauptpunkt:

ich habe das gefühl dass mir mein schatz in unserem gemeinsamen new york urlaub einen heiratsantrag machen will (er ist nicht sonderlich gut darin sachen zu verbergen aber er gibt sein bestes) :):):):)

das würde mich riiiiiiesig freuen da ich mir nichts sehnlicher wünsche eigentlich :)

dennoch geht mir unser alter nicht so ganz als eventuelles problem aus dem kopf:/ und natürlich auch das geld (während wir beide studieren werden, wird also auch keine hochzeit zustande kommen, sollte kein lottogewinn dabei raus springen:P also ca nach 4 jahren erst)

obwohl seine eltern damals auch in unserem alter geheiratet haben und immer noch sehr glücklich sind...

meine antwort steht schon fest (ein JA! natürlich :P) aber durch diese ganze geschichte wurde ich natürlich neugierig und würde gerne wissen was ihr von der geschichte haltet, wann ihr euch verlobt habt (beziehungsdauer und alter), was ihr als eltern davon halten würdet (sehr gute beziehungen zu allen beteiligten) etc.

für eure hilfe möchte ich mich schon mal herzlich bedanken :):):)

Liebe, Alter, Verlobung
Verlobung und Hartz 4

Hallo liebe GF-Gemeinde,

ich habe folgendes Problem:

Mein Freund/Verlobter hat mich im Januar gefragt, ob ich denn seine Frau werden will, wenn finanziell alles besser steht (er ist ungelernt, da immense Schwierigkeiten in der Vergangenheit, bezieht Hartz4, dass immer wieder von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen unterbrochen wird - kann also noch ein bisschen dauern, bis sich der 1. Arbeitsmarkt seiner erbarmt).

Ich selbst bin Auszubildende, schließe meine Ausbildung zur Bürokauffrau nächstes Jahr im Sommer ab und wohne derzeit noch bei meinen Eltern.

In einem Anfall von akutem Pessimismus hat er mich gestern darauf hingewiesen, dass unsere Verlobung erstmal auf Eis gelegt werden muss. Denn sonst könnte das Amt ja auf die Idee kommen, meine mikrige Ausbildungsvergütung auf sein Hartz anzurechnen.

Geht das denn? Wir wohnen ja noch gar nicht zusammen. Ich meine, natürlich habe ich Zahnbürste und Fön, ein paar Klamotten und Bettzeug bei ihm. Und wenn ich dann mit ihm zusammengezogen bin, bestünde dann automatische eine eheähnliche Gemeinschaft und mein Gehalt würde auf ihn angerechnet werden? Gibt es da keine Untergrenze? Wie soll ich denn mit einem späteren Gehalt von ca. 900 € netto eine 2-Zimmer-Wohnung und den Lebensunterhalt für 2 Personen finanzieren.

Meinen Freund macht das ziemlich fertig, schließlich wünscht er sich für mich ja ein besseres Leben, als dass ich selbst kaum Geld zum Leben habe und ihn mit durchziehen muss.

Hartz IV, Verlobung

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