Oma ist aufeinmal so anders

Seit dem Tod meines Opas vor 1 Jahr hat sich meine Oma sehr verändert. Dies ist natürlich absolut verständlich, da der Tod eines Geliebten Menschen einen selbst sowieso für immer verändert. Allerdings geht es mir hier nicht um Depressionen oder nachvollziehbare Traurigkeit, sondern um etwas anderes.

In Gesprächen mit ihr wird sie nämlich leider immer unhöflich, oft auch verletzend. Anfangs dachte ich, das sei nunmal wegen meinem Opa, aber es hat sich immernoch nicht gebessert. Man kann nicht sagen dass meine Oma allein ist, eig täglich sind mehrere Leute aus meiner Verwandschaft bei ihr (weil sie auch dort wohnen). Es gibt einen starken Familienzusammenhalt, und auch wir hatten eine gute Beziehung.

Aber sobald ich mit ihr keinen Smalltalk mehr führe und z.B. über mein Studium ect. erzähle (es ist eig egal welches Thema), wird sie nur noch skeptisch, unhöflich und richtig aggressiv. Einerseits denke ich, das liegt an ihrem Alter, sie lebt einfach in einer "anderen Welt". Andrerseits werde ich auch richtig sauer, da ich mir sowas von niemanden gefallen lassen würde. Es ist auch kein "nettes Meckern" was sie veranstaltet, sondern richtig demotivierende, abfällige Bemerkungen (zu 99 % über Dinge die sie noch nie erlebt hat oder keine Ahnung davon hat). Ein Gespräch ist kaum mehr möglich. Einmal musste ich weinend gehen, fassungslos über die Sätze die ich mir anhören musste.

Ich versuche zur Zeit mich mit ihr nur kurz zu unterhalten, oder über das Wetter, was sie gekocht hat, wies ihr geht, generell mehr Fragen an Sie gerichtet....

Soll ich mein Verhalten ändern? Ich habe versucht ganz ruhig über die Dinge zu reden und auch zu sagen "Hei, das war jetzt nicht fair" oder "Also ich schätze es anders ein...". Weis nicht mehr weiter....

Familie, Verhalten, Oma, Kommunikation, Psychologie, Umgang
Mitbewohner macht meine Sachen kaputt - Wie ansprechen?

Hallo, Ich komme eigentlich recht gut mit meiner Mitbewohnerin aus, nur eine Sache ärgert mich ungemein:

Fast alles in der Wohnung gehört mir, bis auf Toaster, Garderobe und Tv (den sie anfangs gar nicht mit mir teilen wollte). Dabei ist es nicht so, dass ich alle diese Sachen schon über hatte und mitbringen konnte, das meiste habe ich auch neu kaufen müssen, und auch selbst in die Wohnung bringen (während sie eines Morgens unangekündigt mit nem zu 1/3 beladenen LKW vor meiner Tür stand, um das Bett abzuholen, das ich ihr leihen wollte).

Ich finde es trotzdem nicht schlimm, dass es so war, nur behandelt sie meine Sachen ohne drüber nachzudenken, dass ich sie gern noch länger haben würde. So hat sie meine neu gekaufte Crepepfanne dazu benutzt, um Hähnchen zu braten; gewendet wurden diese mit einem Metallwender, sodass Kratzer in der Beschichtung sind.

Eine andere, ebenfalls neue Pfanne habe ich bis jetzt dreimal benutzen können, ansonsten hat sie sie ständig in Gebrauch und geht sehr unvorsichtig damit um, das heißt, die Emaille außen herum ist komplett mit eingbranntem Fett verkniestet, weg bekommt man das nicht mehr (ICH habe schon geschrubbt).

Außerdem habe ich gemerkt, dass die Lehne meines Sofas (auf dem ich selber kaum sitzen "darf") in der Mitte durchgebrochen ist. Sie selber hat das (trotz lautem Knarzen) nicht bemerkt, bringt es auch nicht damit in Verbindung, dass sie immer mittig draufsitzt, die Beine auf der Sitzfläche und sich so mit dem Rücken voll reinstemmt.

Was soll ich ihr denn sagen? Ich kann ihr ja schlecht vorschreiben, wie sie sich hinzusetzen hat. Und das mit der Pfanne ärgert mich am meisten. Soll ich ihr sagen, dass sie die Pfanne entweder komplett sauber machen oder mir eine neue kaufen soll? Oder bin ich zu pingelig? Ich selber gehe nur eben sorgsam mit meinen Sachen um, weil ich nicht gerade reich bin und meine Sachen noch einige Jahre halten müssen und da kann ich das doch auch von Mitbenutzern verlangen, oder nicht?

Liebe Grüße, Besenfuchs

Umgang, WG, mitbewohner
Kinder haben keinen Respekt - wichtig!

Hallo Leute,

Also ich habe da ein Problem, das stinkt mir gewaltig.

Ich habe eine Freundin die drei kleine Geschwister hat und die haben keinen Respekt - weder vor ihr, noch vor Fremden noch vor ihrem Vater (vor Fremden noch am ehesten)

Das 13 Jährige Mädchen:

In sich gekehrt, den ganzen Tag im Zimmer, hängt am IPod, wäscht ab und zu mal Geschirr ab, hört nicht auf ihren Vater - an sich noch das kleinste Problem.

Der 11-Jährige Junge:

Rotzfrech, hört auf niemand, immer im Clinch mit einem der anderen Geschwister, fühlt sich aus Prinzip schon ungerecht behandelt, rennt immer weg aus Angst vor Konsequenzen, vergleicht sich selber stets mit den Erwachsenen - wenn man ihn aber wie einen Erwachsenen behandelt rennt er zu Papa und flennt rum, selbst Kleinigkeiten wie Müll rausbringen sind zuviel verlangt, er kennt seine Grenzen nicht! Selbst wenn der Vater schon an die Decke geht diskutiert er immernoch weiter, bezeichnet seinen Vater als faul, alten Mann, dumm, etc.

Kommen wir zur Kleinsten in der Runde - Daddys little girl 7 Jahre alt:

versucht sich immer vor den älteren Geschwistern zu profilieren, wenns Knatsch gibt kriegen die Großen Schuld sie ist schließlich noch 'Klein', befiehlt ihrem Vater regelrecht was er zu tun hat, Sätze wie 'Ich kann das nicht' 'ich bin 7 aber keine Jahre sondern Monate' gehören zu ihrem Standart Repertoire, fängt an das Verhalten des Bruders zu imitieren, gibt auch rotzfreche Antworten wo man am liebsten einfach nur noch draufhauen würde (sorry aber irgendwann ist man auch mit seiner geduld am ende), rechtfertigt sich immer mit ich bin erst 7..

Frage an euch: Was kann man da machen?

Irgendwie muss man den Kindern doch Respekt beibringen können oder? Aber wie? Reden hilft nicht, Bestrafungen nehmen sie nicht ernst oder lernen einfach nicht daraus - ich mein es kann ja auch niemand rund um die Uhr hinter ihnen herrennnen irgendwann braucht jeder mal Zeit für sich.

Ist wirklich dringend - meine Freundin ist schon halb am verzweifeln und ihr Vater auch (übrigens alleinerziehend, da Mutter sich aus dem Staub gemacht hat und sich nur sehr unregelmäßig meldet)

Kinder, Verhalten, Erziehung, Respekt, Umgang
Lehrer neckt mich - Noch normal?

Hey :) Es geht um den selben Lehrer, der mich zum Spaß sietzt und mir immer die Arme umlegt, um mich auf den Schulhof zu treiben. Das passiert regelmäßig. Außerdem kommen so Sprüche wie: "Gönnen Sie sich eine Bildungspause?" "Ja." "Können Sie sich das überhaupt leisten?" usw. Ach, wie lustig. Naja, ich kontere immer schön zurück. :D. Am Donnerstag habe ich in der Schule zu Mittag gegessen und da kam der besagte Lehrer mit einem Kollegen, der mich auch kennt, in die Cafeteria. Mit dem Kollegen verstehe ich mich super. Ich habe mit meinen Freunden gegenüber von der Ausgabe gesessen. Auf einmal merkte ich, wie mich beide Lehrer mit verschränkten Armen ansahen und sich was zuflüsterten. Ich musste loslachen, weil das ein lustiger Anblick war - meine Freunde lachten auch. Als die Lehrer immer noch guckten, sagte ich: "Alles in Ordnung mit Ihnen?" Ich hörte nur wie Herr X (besagter Lehrer) sagte: "Es fehlen nur noch die Absätze" Ich war vollkommen verwirrt. :D Dann sagte ich: "Hr X, was ist denn los?" "Tja, also Sie wären die perfekte Lehrerin." "für ihn!" sagte dann Herr Y. Herr Y zwinkerte mir zu und Herr X lächelte und ging mit Herr Y zum Platz.

Meine Freunde machten nur "ääh" und ich dachte "was wollte der jetzt?". Meine Freunde meinten: Was sich liebt, das neckt sich.

Achso, letzte Woche kam außerdem der Spruch "Träumst du von mir?"

Was soll ich denn denken?

Lehrer, schülerin, Umgang

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