Respektlosigkeit ausländischer Mitbürger

Habe letztens erst hier zum Thema Respektlosigkeit von ausländischen Mitbürgern geantwortet und heute ist mir der Kragen geplatzt. Die Situation beschreibe ich gleich, vorab aber, worum es mir geht: Um das Aufrechterhalten der hier geltenden Gesetze, Gewohnheiten und darum, dass der Deutsche in seinem Land nicht weiterhin und immer mehr kuschen sollte und die vermeintlichen Rechte, die sich Ausländer hier oft nehmen, einfach zulassen, sondern, wenn ihm an seinem Land, dem Respekt vor sich und seinen Landsleuten liegt, die eigenen Rechte einfordert. Das mögen jetzt einige als ausländerfeindlich interpretieren (was nicht so ist) und mich ungerechtfertigt in diese Schublade stecken. (Kein Problem, ich weiß was wahr ist).

Situation:

In einem öffentlichen Verkehrsmittel stellt sich ein ausländischer Mitbürger direkt hinter den Sitz, auf dem ich sitze. Kein Problem. Er beginnt dann sich Videos auf seinem Handy anzuschauen, wobei die Musik laut ist, also so, dass ich sie hören kann (ohne Kopfhörer eben). Mit einem Blick ließ ich ihn zunächst merken, dass mich die Musik stört. Keine Reaktion, bzw. kurz aus geschaltet, aber kurz danach wieder eingeschaltet. Ich drehe mich zu ihm um und sage ihm ruhig und in 'Zimmerlautstärke' (eher zunächst zu leise), dass ich diese Musik nicht hören möchte. Es folgten keine Anstalten, die Musik auszumachen, sondern eine Diskussion, in der er mich fragt, was ich jetzt von ihm will und dass ich mich woanders hinsetzen soll.., in Umgangsjargon versteht sich: "Dann geh doch woanders hin!" selbstbewusst überbetont.

Wie bitte? Ich soll Rücksicht auf Fahrgäste nehmen und ihnen ihre unberechtigte Belästigung zugestehen und ihnen damit zeigen, dass sie machen können, was sie wollen und es immer schaffen, sich durchzusetzen, weil sie ja Ausländer und das so gewohnt sind, wobei genau dadurch ihr Machtgefühl noch mehr steigt und höchstens fördert, dass sie noch frecher werden?! Nein, das mache ich wirklich nicht. Für mich gehört zum Recht durch den Kauf eines Tickets für öffentliche Verkehrsmittel lediglich die Beförderung von A nach B, nicht aber das Abspielen von Musik. Wer sich in öffentlichen Verkehrsmitteln über Kopfhörer beschallen lässt, der stört niemanden. Aber ich denke, niemand hat das Recht in öffentlichen Verkehrsmitteln Musik abzuspielen, die andere hören können, stört es niemanden, ist es okay. Andererseits nicht. Der Besagte wollte in einem Moment die Polizei rufen, sich wahrscheinlich in der Sicherheit wiegend, dass ich dadurch Klein beigebe. Fehlanzeige. Ich bestärkte ihn in seinem Vorhaben und sagte ihm, dass ich mich über diese Möglichkeit freue, das mit der Polizei klären zu können. Das wollte ich wirklich. Es kann nicht sein, dass sich die Ausländer hier respektlos immer mehr Rechte einfordern, die sie gar nicht haben, nur weil niemand den Mut hat, diese unsere eigenen Rechte auch einzufordern, weil immer die durch die Politik gemachte Angst der Abstempelung zum Ausländerfeind im Nacken sitzt. Lassen wir das aber weiter zu, wächst das Machtgefühl dieser Mitbürger, machen wir uns kleiner als sie und damit zu "Weicheiern" im Sinne von leichten Opfern, was mir so gar nicht gefällt. Der Deutsche sollte mindestens gleichwertig neben den in seinem Land wohnenden ausländischen Mitbürgern sein. Schon lange haben wir uns dem Druck und der Propaganda durch Medien gebeugt und uns in unseren eigenen Rechten beschneiden lassen, sodass tatsächlich bereits ein deutlicher Unterschied im Wert eines Deutschen und dem von Ausländern im Sinne von Recht durchsetzen, Selbstbewusstsein und Akzeptanz entstanden ist. Akzeptanz beinhaltet hier ein Gleichgewicht auf beiden Seiten, welches nicht mehr gegeben ist. Der Deutsche selbst fühlt sich nicht mehr voll akzeptiert in seinem eigenen Land und von den Ausländern wird er zum großen Teil nur noch als "Schwächling" wahrgenommen. Weil er eben den Mund hält, für seine Rechte nicht eintritt (aus Angst als ausländerfeindlich zu gelten oder fälschlicherweise den ausländischen Mitbürgern zu weit entgegenkommt, aus übertriebener Hilfsbereitschaft).

Er steckte das Handy dann weg, wir diskutierten etwas lauter weiter. Ich blieb stehen wie ein Stein und ich hoffe das nächste Mal so gefasst mit einer solchen Situation umzugehen, dass ICH dann die Polizei rufe. Noch mehr Schilderungen solcher Situationen würden das Bild besser abrunden und wahrscheinlich deutlicher machen worum es mir geht, dazu sind allerdings nicht mehr genug Zeichen übrig. Was ich mich frage: Warum lassen wir das zu? Was haben die jetzt lebenden Generationen mit dem Teil der Geschichte, der kurz vor unserer Geburt stattgefunden hat, zu tun? Aus welchem Grund sollten wir Schuldgefühle für etwas haben, woran wir nicht schuld sind und dadurch unsere Rechte abgeben? Wir sollten mehr für unsere Rechte eintreten und die öffentliche Ordnung versuchen wieder so hinzubekommen, dass wir uns wohlfühlen.

Wenn ich in ein anderes Land gehe, muss ich mich auch anpassen.

Diskussion an...

Gesellschaft, Respekt, Streit, Umgang
Werkstatt Meister hat Problem mit mir was soll ich tun?

Hey ich hab am 1.8 meine Ausbildung angefangen. Dies macht mir viel spaß auch wenn Man dort eine raue haut braucht erstrecht als einzige Frau.

nun ja eigentlich waren wir alle in einer WhatsApp Gruppe ich wurde als erste später entfernt wo ich mein Meister schrieb sagte er ich solle mich an den Azubi wenden der dafür zuständig ist. Naja hab’s irgendwann auch hingenommen und ihn nachdem mich der Azubi angeschrieben hat aufgeklärt und das war’s (Grund dafür wäre angeblich meine Probezeit)

heute saßen wir alle gemeinsam nach Feierabend da ich hatte eine halbe Stunde länger gemacht habe hatten Spaß er sagte allgemein er würde mit jedem im Betrieb schreiben (ist ja auch normal wenn man Probleme hat das man sich am Meister wendet)

ich sagte dann ne nicht mit jedem weil ich mich nur einmal an ihn gewendet habe ist dies ist ein paar Wochen oder so her. Da antwortete er ja mit dir nicht dich hab ich auch blockiert guck mal was ich für n Profilbild habe. Fazit wurde tatsächlich geblockt selbst der Service Berater hat ihn angeschaut später bin ich auch angepisst von Hof gegangen

zudem hatte er mir angeboten morgen eher zu gehen habe aber Angst das es ein Strick für mich wird. weshalb ich es nicht tuen werde.

meine Hauptaufgabe besteht momentan auch nur aus waschen saugen parken weshalb ich geringen lern Effekt habe wurde aber auch schon oft von Chef angesprochen.

ich mag den Job echt gerne und werde fürs erste Jahr auch recht gut bezahlt und fühle mich wohl aber ich weiß nicht was ich machen soll zum Chef will ich nicht gehen weil ich in der Probezeit keine Risiken eingehen will aber weiß allgemein auch nicht an wen ich mich jetzt wenden soll wenn ich Probleme habe und würde ihn auch am liebsten aus dem Weg gehen.
naja das berichtsheft muss ich ihn aber geben

Werkstatt, Berichtsheft, Provokation, Umgang
Wie würdet ihr euch verhalten?

Hey ich bin die einzige Frau in einer Werkstatt und ich hab glaube ich auch herausgefunden wieso.

Heute Morgen wurde ich als erstes gefragt warum ich abends eher gegangen bin (Feierabend ist um 17:00 ich bin um 17:15 gegangen mit 2 weiteren Azubis) naja wir sollten auf einen Kollegen warten was ich aber nicht wusste ich habe mich den anderen angepasst. Naja heute Abend sollte ich dann Autos waschen und parken mitten drin rief mich ein Kollege ich soll Räder abmontieren naja wo ich und ein weiterer dabei Probleme hatten Beschloss ich in der Zwischenzeit mich der eigentlichen Arbeit zu zuwenden. Um c.a 17:20 war ich fertig kam in die Werkstatt und kein Mensch war mehr da. Und das Tor zu um auf normalen Weg an meine Sachen zu kommen.
Ich schrieb in der Gruppe das es mir nix ausmacht länger zu arbeiten mir aber bitte Bescheid gegeben werden soll oder das Tor aufgelassen werden soll. In der Regel hab ich wenn ich länger dort war dies auch geschlossen.
In der Gruppe kam vom Meister ich solle mich wegen der Stunden nicht so anstellen ggf. zur Vorgesetzten gehen und die Stunden holen. Und das Tor wird vom Lager zu gemacht. Ich solle das nicht in der Gruppe diskutieren aus dem Alter seien wir raus.
quasi kompletter Schuss gegen mich und das grundlos.

Situativ bedingt schickt mein alt geselle noch Sticker von schwän…. Und wo ich heute fragte ob ich die Motorhaube dicht knallen soll sagte er: ich Knall dich gleich.

der Meister war bis morgen krank geschrieben aber meinte er würde morgen glaube ich schon wieder kommen. Ich habe aber wiederum Schule.

Ich Liebe eigentlich meinen Job wirklich ich habe mittlerweile seit Ausbildungsstart am 1.8 zehn überstunden zusammen gesammelt, aber ich hab kein Plan wie ich mit denen umgehen soll und hab kein Bock das ich Montag jetzt n Riesen rennen mitmachen muss.was würdet ihr tun.
ein paar von anderen Bereichen haben mitbekommen das ich dort heute Abend noch alleine war.

Mädchen, Umgang, Geärgert
Kindesmutter verweigert Umgang - was tun?

Guten Abend zusammen,

ich befinde mich in einer doofen Situation. Meine Ex-Partnerin und ich haben vor einem Monat unser Baby bekommen. Wir haben zwar lange keinen richtigen Draht mehr füreinander gehabt, ich durfte aber während Geburt und auch danach immer dabei sein, zumindest für mindestens eine Stunde. Als sie aus dem Krankenhaus in ihre Wohnung kam hat es zwar ordentlich zwischen uns gekracht, wir haben es trotzdem hingekriegt, normal miteinander umzugehen.

Vergangenen Mittwoch wollte ich auf ein Konzert von einem Freund von mir gehen, was sie mir aber verneinte, weil sie unbedingt jetzt einkaufen wolle. Ich habe ihr angeboten, davor oder danach für sie zu gehen, es ging ihr meiner Meinung nach aber eher darum, dass sie nicht wollte, dass ich ausgehe, wenn auch nur zwei Stunden. Wir haben uns erneut gestritten und ich bin dennoch gegangen, danach hat sie mich erstmal ignoriert. Heute ist Sonntag und sie antwortet weiterhin nicht auf meine Nachrichten und hat mir in einem Telefonat gestern mitgeteilt, dass sie nicht möchte, dass ich den Kleinen weiter sehe, ich habe es jetzt schon mehrfach versucht.

Ich möchte sie auch nicht überfordern, sie hat es nicht sehr leicht in den ersten Wochen gehabt, ich konnte immer nur nach der Arbeit für sie da sein. Trotzdem finde ich es nicht fair, dass sie mir mein Kind jetzt vorenthält. Ich möchte auch nichts überstürzen, sehe aber nach mehreren Streits zuvor nur noch den Gang zum Jugendamt, auch wenn wir beide damit verlieren und ich ihn im Endeffekt noch weniger sehen werde.

Habt ihr Erfahrungen mit dem Umgang bei getrennten Eltern? LG, Simon

Sorgerecht, Beziehung, Trennung, Jugendamt, Partnerschaft, Streit, Umgang, Neugeborenes

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