Welches dieser 2 verschiedenen Leben ist eurer Meinung nach glücklicher?

In Vorraus: beide Personen gibt es nicht wirklich. Also

Emmas Leben:

aufgewachsen mit getrennten Eltern, in einem Haus in einer Kleinstadt. Verwöhntes Kind. Traumberuf war Schauspieler oder Musiker, Hauptsache berühmt zu werden. In der Schulzeit viele Freunde gehabt. Nach dem Abitur in eine WG gezogen, mit Straßenmusik begonnen, Musik studiert und nach wenigen Jahren tatsächlich berühmt geworden. Dies verbunden mit viel Druck, Depressionen und Esstörung. Ständig auf Touren, Millionenpublikum, sieht Familie kaum, ist dafür Fame, reich und hat den Traum verwirklicht. Dazu eine große YouTube Karriere. Tief im Inneren unglücklich. Hat 5 verschiedene Beziehungen aber keine hält...... "Ich habe großen Erfolg aber ob man sich nach meinem Tod an mich erinnern wird, weiß ich nicht"

Aris Leben:

Geboren in Italien in einer lieben fürsorglichen Großfamilie. Lebt auf einem großen Bauernhof in den italienischen Alpen. Liebt das Leben, kann fließend Deutsch und Italienisch und hat viel Kontakt zu Familie, Tieren, Natur. Handwerklich sowie auch musikalisch begabt. Fleißig und dankbar. Hatte noch nie ein Handy, selten WLAN kann dafür coole Survival Tricks. Nach einem Hauptschulabschluss bleibt sie Zuhause wohnen, versorgt sich mit der ganzen Familie auf dem Bauernhof selber, mit Gemüseanbau etc. Hatte in der Schulzeit wenige bis gar keine Freunde. Verdient nebenbei Geld mit Straßenmusik in Italien. Geht paar Mal mit Partner auf Weltreise nach Island, Japan usw. Dort wird ihr nochmal bewusst wie schön das Leben ist und ist so dankbar ..... "Ich möchte wenn ich sterbe sagen können das ich alle meine Träume erfüllt habe, nichts bereue und alles von dieser wunderbaren Welt gesehen habe"

Sorry für die langen Texte ;)

Wer hat das glücklichere Leben?

Danke für eure Geduld und Antworten;)

Ari 86%
Emma 14%
Liebe, Schule, Zukunft, Angst, Menschen, Tod, Beziehung
Könnten Träume Einblicke in alternative Ichs sein?

Im Leben tauchen sich wiederholende Muster auf.

Wenn man etwas neues angefangen hat, können mit der Zeit auch ähnliche Muster auftauchen.

Im Laufe unseres Lebens fangen wir viel neues an z.B. neue Wohnungen, neue Schulen, neue Arbeitsplätze, neue Aufträge auf der Arbeit, neue Menschen, neue Computerspiele, neue Kleidung etc., beginnen wir demzufolge auch jeweils ein neues Leben, das sich in unseren Träumen bemerkbar macht?

Da wir auch mal durcheinander träumen, könnte es auch sein, das sich verschiedene Leben überschneiden.

Wenn wir etwas abgeschlossen haben z.B. die Schule, das es trotzdem irgendwie als Leben in unseren Träumen weiterläuft und es auch im Leben zu bestimmten Erlebnissen und Situationen kommt, die an etwas von früher erinnern, aber ähnlich ist.

Als Beispiel wechseln wir nach der 4. Klasse die Schule und gehen in einer anderen Schule in die 5. Klasse, nach 7 Jahren sind wir schon 2 Jahre aus der Schule raus, aber die betreffende Schule taucht im Traum als Leben eines alternativen Ich auf, das im Traum gerade eingeschult wird.

Es gibt auch Zukunftsträume, vielleicht ist da etwas in voraus, was wir Jahre vor unseren Leben begonnen haben und es irgendwie über dem Tod hinaus weiterläuft und sich fortsetzt.

Was meint Ihr?

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Was ist Wichtiger: der Prozess oder das Ergebnis?

Ein philosophischer Gedanke der mir eben gekommen ist:

Ist im Leben nicht der Prozess immer bedeutender als das Ergebnis selbst?

Sprich die eigene Entwicklung im Prozess ist etwas was einen erfüllt. Das Ergebnis ist das Ende einer Entwicklung und die Erfüllung nur von kurzer Dauer.

Beispiele:

  • Ein Kind baut einen Turm aus Bauklötzen. Nicht weil für das Kind der langfristige Bestand eines Turms wichtig ist, sondern es genießt den Prozess des Aufbaus. Der Turm wird danach ohnehin wieder eingerissen.
  • Der Sohn eines Millionärs, welcher früh alles erbt und sich es nicht erarbeiten wird mit mit hoher Wahrscheinlichkeit ein unerfülltes, leeres Leben haben, wenn er denkt er muss nie dafür arbeiten und kann sich sofort alles kaufen - hier fehlt der Prozess der ihn zu einem dankbaren Menschen macht
  • Auch beim Dating hat man mehr Erfolg wenn man sich auf den Prozess fokussiert und nicht auf das Ergebnis: Wenn man ohne Erwartungen einfach entspannt den anderen im Moment kennenlernt, unabhängig davon was das Ergebnis ist, sind die Erfolgsaussichten am höchsten

Ich hoffe ihr könnt mir folgen, was ich meine, ich denke dass heute die meisten Menschen nur auf das Ergebnis schauen, ohne den Prozess des eigentlichen Lebens zu genießen und zu leben. Das ist auch das Thema: "Wenn ich das und das geschafft habe, dann bin ich glücklich." Ich denke jeder denkt das über seine Zukunft, ich nehme mich da nicht aus.

Sprich wenn man sich nur auf das Ergebnis in der Zukunft fokussiert und dieses nicht als beiläufiges Nebenprodukt sieht, dann wird man immer unerfüllt sein. Wenn man allerdings sagt: "Ich fange jetzt an ein Haus zu bauen, mache das mit Leidenschaft Schritt für Schritt, unabhängig davon ob zum Schluss wirklich ein Haus rauskommt (Das Leben kann einem immer etwas dazwischen werfen.)" Ich denke wenn man sein Leben so lebt wird man immer erfüllt sein, bei dem was man tut. Wenn ich später mal dann ein Haus habe ist das schön, doch der Prozess dahin ist das Wichtige.

Genug philosophiert für heute, gute Nacht :)

Leben, Jesus, Tod, Recht, Psychologie, Christus, Glaube, Philosophie
Einbildung oder Pure Realität? Habt ihr das auch?

Hallo zusammen!

Ich bin ein Mensch der eher an spirituelles und an die Energie der Seele glaubt.

Nun. Ich wollte mal wissen ob manche von euch das auch haben. Wenn mir was gutes oder aufregendes geschieht und mein Leben anfängt positiv zu werden, erzähle ich es direkt meinem Umfeld & meinen Freunden vor Freude. Zum Beispiel, wenn ich einen guten Partner gefunden hab oder etwas Geschenk bekomme.

Nur bei dieser einen Freundin ist es so, dass wenn ich ihr irgendein kleines Detail aus meinem Leben erzähle, geht genau diese Sache komplett den Bach runter. Ich hab ihr vor kurzem erzählt, dass ich einen Freund hab & seit dem streiten wir uns nur noch. Ich habe ihr auch noch erzählt, dass ich mir eine weitere Katze geholt habe, plötzlich wurde sie vom Auto überfahren. Wir sind letztens Umgezogen & auf einmal brannte unser halbes Haus hab. Sie ist auch spirituell und arbeitet viel mit Kristallen und so nem Zeug. Dazu hab ich vor kurzem ein Tik Tok gesehen, mit genau diesem Phänomen & die ganze Zeit über, dachte ich, ich wäre die einzige.

Wenn ich es vor ihr geheim halte, passiert gar nichts negatives oder dergleichen. Ich habe das Gefühl, dass sie mir (un)bewusst was schlechtes will und „Auge macht“.

Habt ihr das auch oder ist das möglicherweise Einbildung? Kann es Zufall sein?

Liebe Grüße 😊

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Könnte es in Universum viele alternative Ichs geben?

Unser Universum ist riesig, vielleicht gibt es noch viele Milliarden andere blau grüne Planeten wie unsere Erde, wo sich auch jeweils eine Menschheit entwickelt hat und die Menschheiten auch alle eine ähnliche Entwicklungen haben.

Könnte es von uns allen auch ganz viele alternative Ichs in gesamten Universum geben, die jeweils einen ähnlichen Lebenslauf haben?

Vielleicht gibt es auch viele Welten, wo es unsere Städte ebenfalls gibt, aber sich bis auf bestimmte Details ähneln.

Vielleicht leben die alternativen Ichs auch in unterschiedlichen Städte, also auf einer Welt lebe ich in Hamburg, auf einer anderen Welt lebe ich in Düren und bei allen anderen Planeten genauso.

Vielleicht gibt es auch Varianten, wo es alle Städte nochmal gibt, aber auf der Welt anders verteilt sind z.B. könnte Hamburg in Rheinland Pfalz liegen.

Vielleicht gibt es auch Welten, die 2012 tatsächlich untergegangen sind z.B. Schwarzes Loch, Asteroid, mehrere Lichtjahre entfernte Supernovaexplosion

Vielleicht werden in gesamten Universum alle möglichen Varianten und Möglichke8iten durchgespielt.

Vielleicht geht unser Leben nach dem Tod sogar weiter und befinden uns im Körper eines alternativen neuen Ich, das gerade geboren wurde oder ein Kleinkind (2-3 Jahre) ist.

Was meint Ihr?

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Strafe oder Tod, was ist sinnvoller?

Heute kam die erschreckende Meldung des Amokschützen von Prag über die Medien. Es wurde außerdem Berichtet dass der Schütze sich selbst erschossen habe.

Der Tod des Täters führt dazu dass viele Fragen der Hinterbliebenen der Opfer wohl nie werden geklärt werden können.

Das brachte mich zu folgender Frage: Ist es besser wenn ein Attentäter oder Amokläufer bei der Tat stirbt (Egal ob Suizid oder durch Polizeieingriff) oder ist es besser wenn der Täter überlebt um dann vor Gericht gestellt zu werden und anschließend mit seiner Schuld leben zu müssen?

Stirbt er, gibt es keine Möglichkeit mehr Gerechtigkeit zu üben. Es gibt auch häufig keine Antworten auf Fragen der Motivation und es gibt - sofern der Täter seine Schuld eines Tages erkennt - keine Möglichkeit der Reue oder Sühne. Dafür kann auch er nicht mehr weiter leben und kostet kein weiteres Geld.

Überlebt der Täter kann man zwar über ihn richten, aber er hat auch die Möglichkeit den Prozess zu seiner Bühne zu machen und die Opfer und Hinterbliebenen weiter zu provozieren, zu verhöhnen und erneut zu demütigen. Wie man es zum Beispiel beim Attentäter von Utøya gesehen hat. Außerdem kostet der Strafvollzug Geld. Sollte der Täter aber einst zur Einsicht kommen dass er ideologisch verblendet war, muss es ein ziemlicher Horror sein mit so einer Schuld zu leben. Natürlich kann auch irgendein Psychologe kommen und der Täter landet statt im Gefängnis in einer hübschen Nervenheilanstalt und ist nach drei Jahren geheilt wieder draußen.

Was also denkt Ihr ist besser wenn der Attentäter stirbt oder überlebt?

Attentäter stirbt.... 65%
Attentäter überlebt..... 35%
Menschen, Tod, Attentäter, Strafe, Attentat
Wie gehe ich mit der Freundin meines Opas um?

Hey, (sorry im voraus für Fehler/ Verworrenheit)

es ist der 23.12, morgen ist Weihnachten. Mein Opa der ca 3 Stunden entfernt wohnt hatte Gestern einen schweren Herzinfarkt und liegt momentan auf der ITS. Dafür geht es ihm zum Glück den Umständen entsprechend gut. Meine Eltern und ich bleiben die kommende ganze Woche nun in seinem Haus, damit wir schneller in der Klinik sein können.

Das große Problem ist jedoch seine Freundin. Nachdem meine Oma 2012 gestorben ist, hat mein Opa seit einigen Jahren eine neue Freundin. Sie ist absolut der Typ Mensch, mit dem du nichts zu tun haben möchtest. Aber solange mein Opa glücklich ist, stecken meine Eltern und ich alles weg und machen kein Theater. Mittlerweile kann ich aber nicht mehr runterschlucken. Während mein Vater bereits seine Mutter verloren hat, macht die Freundin meines Opas ihm Vorwürfe, vorallem dass er gereizt reagiert hat und wieso er so müde "tut". Gereizt hat mein Vater reagiert, weil sie ihre Familie ohne jegliche Absprache mit uns noch mit meinem Opa in sein Haus eingeladen hat. Nun gut, soll sie machen. Die Besuchszeiten liegen zwischen 14⁰⁰ und 17⁰⁰. Sie will, dass ihre Familie um 15⁰⁰ zum Café kommt. Okay, kein Problem, das muss sie wissen. Sie verbietet uns jedoch, dass wir ohne sie fahren. Wir bleiben die Woche hier um meinen Opa zu besuchen und für ihn dazu sein. Nicht um mit ihrer Familie so zu tun, als wäre nichts. Ich halte das mit dieser Frau nicht mehr aus. Seit Jahren erniedrigt sie mich, meine Eltern und selbst meinen Opa. Sie hat das großartige Talent, auf alle so lang einzureden, bis man aufgibt weil man ihr unglaublich nerviges und verlauten Gemecker nicht mehr hören kann. Das ich gestern aus Angst, den letzten meiner Großeltern mit 15 Jahren zu verlieren, geweint hab, hat sie als "schwachen Moment" bezeichnet. Sie steht neben seinem Bett und fängt an zu streiten. Ich weiß nicht wie ich das weiter aushalten soll.

Ich habe so eine große Abneigung über die Jahre zu ihr entwickelt, dass ich sobald sie im Raum ist, eine Essblockade bekomme. Diese Frau macht mich so psychisch fertig, ich weiß nicht was ich tun soll, ich wäre unendlich dankbar, wenn jemand wenigstens Tipps hat, damit ich wieder normal essen kann. (Zuhause hab ich mittlerweile kaum mehr Probleme mit Essen).

Danke schonmal.

Amélie

Angst, Verwandtschaft, Opa, Tod, Familienprobleme, Streit

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