Strafe oder Tod, was ist sinnvoller?

Heute kam die erschreckende Meldung des Amokschützen von Prag über die Medien. Es wurde außerdem Berichtet dass der Schütze sich selbst erschossen habe.

Der Tod des Täters führt dazu dass viele Fragen der Hinterbliebenen der Opfer wohl nie werden geklärt werden können.

Das brachte mich zu folgender Frage: Ist es besser wenn ein Attentäter oder Amokläufer bei der Tat stirbt (Egal ob Suizid oder durch Polizeieingriff) oder ist es besser wenn der Täter überlebt um dann vor Gericht gestellt zu werden und anschließend mit seiner Schuld leben zu müssen?

Stirbt er, gibt es keine Möglichkeit mehr Gerechtigkeit zu üben. Es gibt auch häufig keine Antworten auf Fragen der Motivation und es gibt - sofern der Täter seine Schuld eines Tages erkennt - keine Möglichkeit der Reue oder Sühne. Dafür kann auch er nicht mehr weiter leben und kostet kein weiteres Geld.

Überlebt der Täter kann man zwar über ihn richten, aber er hat auch die Möglichkeit den Prozess zu seiner Bühne zu machen und die Opfer und Hinterbliebenen weiter zu provozieren, zu verhöhnen und erneut zu demütigen. Wie man es zum Beispiel beim Attentäter von Utøya gesehen hat. Außerdem kostet der Strafvollzug Geld. Sollte der Täter aber einst zur Einsicht kommen dass er ideologisch verblendet war, muss es ein ziemlicher Horror sein mit so einer Schuld zu leben. Natürlich kann auch irgendein Psychologe kommen und der Täter landet statt im Gefängnis in einer hübschen Nervenheilanstalt und ist nach drei Jahren geheilt wieder draußen.

Was also denkt Ihr ist besser wenn der Attentäter stirbt oder überlebt?

Attentäter stirbt.... 65%
Attentäter überlebt..... 35%
Menschen, Tod, Attentäter, Strafe, Attentat
Wie gehe ich mit der Freundin meines Opas um?

Hey, (sorry im voraus für Fehler/ Verworrenheit)

es ist der 23.12, morgen ist Weihnachten. Mein Opa der ca 3 Stunden entfernt wohnt hatte Gestern einen schweren Herzinfarkt und liegt momentan auf der ITS. Dafür geht es ihm zum Glück den Umständen entsprechend gut. Meine Eltern und ich bleiben die kommende ganze Woche nun in seinem Haus, damit wir schneller in der Klinik sein können.

Das große Problem ist jedoch seine Freundin. Nachdem meine Oma 2012 gestorben ist, hat mein Opa seit einigen Jahren eine neue Freundin. Sie ist absolut der Typ Mensch, mit dem du nichts zu tun haben möchtest. Aber solange mein Opa glücklich ist, stecken meine Eltern und ich alles weg und machen kein Theater. Mittlerweile kann ich aber nicht mehr runterschlucken. Während mein Vater bereits seine Mutter verloren hat, macht die Freundin meines Opas ihm Vorwürfe, vorallem dass er gereizt reagiert hat und wieso er so müde "tut". Gereizt hat mein Vater reagiert, weil sie ihre Familie ohne jegliche Absprache mit uns noch mit meinem Opa in sein Haus eingeladen hat. Nun gut, soll sie machen. Die Besuchszeiten liegen zwischen 14⁰⁰ und 17⁰⁰. Sie will, dass ihre Familie um 15⁰⁰ zum Café kommt. Okay, kein Problem, das muss sie wissen. Sie verbietet uns jedoch, dass wir ohne sie fahren. Wir bleiben die Woche hier um meinen Opa zu besuchen und für ihn dazu sein. Nicht um mit ihrer Familie so zu tun, als wäre nichts. Ich halte das mit dieser Frau nicht mehr aus. Seit Jahren erniedrigt sie mich, meine Eltern und selbst meinen Opa. Sie hat das großartige Talent, auf alle so lang einzureden, bis man aufgibt weil man ihr unglaublich nerviges und verlauten Gemecker nicht mehr hören kann. Das ich gestern aus Angst, den letzten meiner Großeltern mit 15 Jahren zu verlieren, geweint hab, hat sie als "schwachen Moment" bezeichnet. Sie steht neben seinem Bett und fängt an zu streiten. Ich weiß nicht wie ich das weiter aushalten soll.

Ich habe so eine große Abneigung über die Jahre zu ihr entwickelt, dass ich sobald sie im Raum ist, eine Essblockade bekomme. Diese Frau macht mich so psychisch fertig, ich weiß nicht was ich tun soll, ich wäre unendlich dankbar, wenn jemand wenigstens Tipps hat, damit ich wieder normal essen kann. (Zuhause hab ich mittlerweile kaum mehr Probleme mit Essen).

Danke schonmal.

Amélie

Angst, Verwandtschaft, Opa, Tod, Familienprobleme, Streit
Hattet ihr schonmal eine Nahtoderfahrung?

Es gibt im Web ja mittlerweile abertausende Berichte von Nahtoderfahrungen, bei denen die Betroffenen einen Herzstillstand über einen längeren Zeitraum erlitten haben, von ein paar Minuten bis zu einer Stunde.

Dabei berichten viele von sehr stark übereinstimmenden Erlebnissen:

  • schweben über dem Körper
  • keine Identifikation mehr mit dem Körper, bzw. ist einem der Körper egal
  • es wird ein helles Licht wahrgenommen in Verbindung mit tiefer Liebe
  • erhöhtes Bewusstsein und Sinneswahrnehmung der Umgebung
  • Betroffene können exakt beschreiben was um sie herum und mit ihrem Körper geschieht, wer anwesend ist, was die Ärzte, Anwesenden machen, was geredet wird, was im Nebenraum zur gleichen Zeit geredet/gemacht wird; dieser Moment fühlt sich realer an als die diesseitige Realität
  • tiefer innerer Friede
  • eine Stimme/(verstorbene)Person die ihnen sagt, dass die Zeit noch nicht gekommen ist und sie zurück müssen
  • wieder hineingesogen werden in den Körper
  • es werden ihnen Dinge aus der Zukunft gezeigt
  • man sieht sein Leben und erlebt alle Momente mit allen Gefühlen gleichzeitig nochmal (es existiert keine Zeit mehr)

Dies sind einige Faktoren die immer und immer wieder berichtet werden. Von Zufall oder Fantasie kann man nicht sprechen, da die Phantasie Dinge erfindet die nicht existieren, aber sie kann nicht Dinge beschreiben, die in dem Moment exakt so passieren.

Hatte jemand von euch auch ähnliche Erfahrungen? Oder kennt ihr jemanden der schonmal so eine Erfahrung hatte?

Jesus, Tod, Christentum, Gott, Nahtoderfahrung, Charaktereigenschaften
Tod eines Bewohners. Pflege. Wie geht man damit um. FSJ?

Hallo. Ich bin bei fsj bzw freiwilligen sozialen Jahr seit ungefähr zwei Wochen in der Pflege im Pflegeheim und muss alles machen außer pflegen. Also aufs wc oder waschen. Und Medikamente darf ich natürlich auch nicht.

sonst alles

Ich finde es ist ein echt toller Beruf. Vor allem dieses Lächeln welches man von den Bewohnern bekommt und das ganze verzaubert dir halt einfach wirklich den Tag. Ich hab nach nur zwei Wochen halt auch schon meine Favoriten. Also Bewohner mit denen ich ne bisschen engere Verbindung habe und die ich halt echt schon in mein Herz irgwie eingeschlossen hab. Es ist halt einfach wirklich richtig toll und es sind fast alle richtig lieb hier.

und deswegen hab ich halt selbst jz schon etwas sngst vor dem Tod eines Bewohners. Vor allem wenn ein Bewohner von einem geht mit dem man ne echt enge Verbindung hatte und so. Das ist das schlimme halt. Ich schließe Menschen ziemlich schnell in mein Herz ein. Und vor allem Menschen mit denen ich täglich was zu tun habe und jeden Tag sehe da halt noch mehr. Vor allem wenn man sich ziemlich gut versteht.

Zusammen Karten spielt. Viel Miteinander redet. Die Person betreut und allgemein der Person hilft eine bessere letzte Zeit zu haben bevor sie ins Paradies geht..

vor allem im Winter versterben ja mehr Leute. Ich bin neun Monate hier und es ist leider wahrscheinlich dass irgend jemand in der Zeit von uns geht. Die Frage ist vor allem an Pfleger im Pflegeheim oder Krankenhaus etc.

wie geht ihr damit um❓ Aber wenn’s um Tipps geht unabhängig ob ihr Pfleger. Mediziner seid oder nicht. Habt ihr Tipps für mich wie ich dsnn damit umgehen kann.

wär halt echt scheisse jmd gehen lassen zu müssen der dir richtig ins Herz gewachsen ist und mit dem man täglich was erlebt hatte zsm und so...

bin dazu selber psychisch krank. Angststörung plus Depression. Kiffe mir immer am Abend einen wegen meiner Psyche. Entweder nach der Arbeit oder am Abend. Sowie die anderen ihr Feierabendbier.

ich bin ehrlich der Gedanke jz schon ist einfach nur beschissen..

wie geht man damit um❓

Danke an alle

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