Nachbarin vergleicht ihre 17 Jahre alte und im Sterben liegende Katze mit einem Menschenleben ...
41 Stimmen
16 Antworten
Kann/Darf die Sorge oder Verlust eines Tierfreundes für den Betroffenen etwa nicht so schlimm sein wie bei einem Menschen?
Du musst es ja nicht so sehen. Aber aus Sicht deiner Nachbarin ist es eben so.
Mein Tier ist meine Familie. Ich liebe mein Tier wie meine Familie. Ich würde für mein Tier, wie für die Familie, handeln. Mein Tier ist nicht nur mein Tier, mein Tier ist mein bester Freund, mein Begleiter und meine Familie. Es ist für mich dasselbe. Kein Unterschied.
Tiere sind für viele Menschen Familien Mitglieder und der Tod und Abschied sind genau so schmerzhaft und es wird geweint und getrauert.
Weil es für sie genau so schmerzhaft ist. Daran ist nichts verwerfliches und du hast auch nicht das Recht ihr ihre Gefühle abzusprechen.
Das stimmt. Ich finde Katzen auch wahnsinnig faszinierend und könnte heulen wenn eine stirbt.
Es ist ein Lebewesen, das einem sehr nahe steht, einem viel bedeutet. Und Katzen haben Gefühle, empfinden Schmerzen, haben eine Persönlichkeit. Also warum ist es für einige ein solches Drama, wenn man das Leben des Haustieres ebenso wichtig findet wie das Leben eines Menschen?
Sehr schöne Antwort.