Werde im.Mai 56?
Hab den größten Teil meines Lebens hinter mich,mir ist so langsam bewusst geworden dass ich nicht ewig Lebe sondern irgendwann sterben muss. Mit 20 denkt man über sowas nicht nach. Beschäftigt ihr euch auch schon mit dem Tod und den Sinn des Lebens?
11 Antworten
Ich finde das sehr spät, erst mit 56 über sowas nachzudenken.
Meine erste Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit hatte ich mit 14.
Und die Frage nach dem Sinn des Lebens usw. immer wieder mal, in meinen frühen 20ern, Mitte 30 und jetzt mit Mitte 40, da in den letzten zwei Jahren einige Verwandte verstorben sind.
Werde ihn 2 Jahren 50 und frage mich immer wo die Zeit nur hingegangen ist so schnell vergeht die Zeit
Ich bin jetzt 28 und bisher hat das Leben (ich würde mal schätzen, dass ich etwa bei einem Drittel bin) absolut nicht das hergegeben was ich gehofft hätte.
Beziehungen hatte ich zwar ein paar ganz kurze aber die meisten Zeit war ich alleine.
Generell war mein Leben - also die angeblich beste Zeit - eher trist und langweilig.
Beruflich hatte ich bisher auch nur lauter Drecksjobs.
Ich bekomme inzwischen schon echt ziemlichen Stress beruflich mal was zu finden was ich die nächsten Jahrzehnte durchhalte und bzgl irgendwann mal eine Frau fürs Leben finden mit der ich mir Kinder vorstellen kann werde ich auch jedes Jahr gestresster.
PS: mir kommt irgendwie vor das Leben besteht eh großteils darauf dass man immer derartig viel (oft negatives und stressiges) um die Ohren hat, sei es wegen dem Beruf oder dem finanziellen, und man sich eh so stark darauf fokkusieren muss, das alles irgendwie zu managen, dass man gar nicht wirklich Zeit hat über Sinn des Lebens und so weiter nachzudenken.
Und irgendwann wenn man dann in Pension geht ist man dann eh alt und kann sich fragen "Wo ist mein Leben hin? Ich habe ja nur noch ein paar Jahre jetzt."
Manchmal schon. Klar mit 20 hat man andere Dinge im Kopf und denkt an sowas gar nicht. Aber je älter man wird desto mehr denkt man da schon immer mal wieder nach. Man hat ja dann auch schon viele liebe Menschen verloren und das geht einem schon sehr Nahe
Liebe Greta!
Ich bin genau so alt wie du. Manchmal denke ich drüber nach. Aber meistens bin ich mit meinen Kindern beschäftigt, die noch zur Schule gehen. Und selbst habe ich ja auch noch meinen Job. Mit dem Tod konfrontiert wurde ich, als meine beste Freundin, die ich seit 14 hatte, 2021 ganz schnell an Krebs verstorben ist. Das hat mich total runtergezogen und belastet mich irgendwie noch bis heute. Und was der Sinn des Lebens ist, habe ich bisher noch nicht rausgefunden.