Mit der Zeit findet man sich ab damit idr.

Oft hilft es, wenn man ein bisschen Abstand hält und den Kontakt zurückschraubt.

Aber denke dir folgendes: Es ist immer noch besser gekorbt worden zu sein und dir dann sagen zu können, dass du es eh versucht hast und dein möglichstes getan hast, als nichts zu versuchen und wenn sie dann einen anderen Freund hat darüber zu krübbeln, ob sie vielleicht von dir was wollte, und du nur verschlafen hast.

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Es ist die Aufgabe des Arbeitgebers für die Mitarbeiter genug Arbeit zu haben. Als Mitarbeiter ist man solange man die Arbeit die einem aufgetragen wird ordentlich erledigt nicht schuld daran, wenn man einen großen Teil der Arbeitszeit nichts zu tun hat.

ich kritisiere eher, dass der Staat viel zu viele Leute anstellt, für die er noch ausreihend Arbeit hat, das muss ja alles der Steuerzahler zahlen

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Ja das ist normal, da kenne ich auch viele.

Es gibt eben deutlich weniger Stellen als Absolventen.

Im Idealfall studiert man Geschichte wenn dann auf Lehramt, dann hat man praktisch eine Jobgarantie.

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Ja das stimmt, Sklaverei hat es in allen (bekannten) "frühen Hochkulturen" gegeben. Vermutlich gab es diese schon vor Jahrtausenden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es diese schon vor der Sesshaftwerdung in irgendeiner Weise gegeben hat.

In Europa gab es Sklaverei genau wie auf allen anderen Kontinenten. Der einzige Unterschied ist, dass die westlichen Staaten diese um das neunzehnte Jahrhundert freiwillig und ohne Zwang von außen abschafften, während viele afrikanische Staaten diese nur widerwillig auf Druck der Briten abschafften.

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Warum hinterfragt eigendlich keiner dieses arbeitssystem?

Dass die löhne so niedrig sind, hat doch eigendlich nur einen grund: weil es funktioniert!

Es gibt immer noch zu viele doofe, die sich darauf einlassen, nichts hinterfragen, sich alles gefallen lassen und sich von den ganzen motivations-kampagnen einreden lassen wie gut sie es doch angeblich haben.

Sie quälen sich trotzdem morgens aus dem bett, lassen sich ausnehmen wie ne weihnachtsgans - und sind auch noch stolz drauf und finden das etwas ganz tolles, weil "man muss ja was schaffen gehen!" und "irgendwas muss man ja arbeiten". Und der chef lehnt sich währenddessen zurück und lacht, weil der seine zigtausenden euros fast wie von allein bekommt. der verdient sich an einem währenddessen dumm und dämlich ohne selbst einen finger krümmen zu müssen.

Und wenn doch jemand das spielchen durchschaut und hinterfragt, dann wird der jenige halt eben als faulpelz degradiert und damit mundtot gemacht.

Würden die arbeitgeber endlich anfangen, richtig für höhere löhne zu kämpfen, würden unsere löhne ganz schnell anders aussehen!

Heutzutage kann sich doch kaum noch jemand ein richtiges haus leisten. Die meisten, die heutzutage ein haus besitzen haben es schon vor 30 jahren oder so gekauft und längst abbezahlt.

Der rest muss in ner mickrigen wohnung mit nicht mal eigenem garten klar kommen.

sämtliche kosten in allen lebensbereichen werden teurer usw.

Ganz erlich: Ersetzen wir doch mal das geld mit brot und trinken und statten den chef mit peitsche aus.

dann würde jeder sofort schreien: "das ist sklaverei!"

Nur ist in der realität nicht die peitsche sondern lohnkürzungen, feuerung, geld an sich usw das druckmittel.

Wirklich zu leben – das ist das Allerseltenste auf dieser Welt. Die meisten Menschen existieren nur, sonst nichts.

- Oscar Wilde

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Ja das System funktioniert halt durch Ausbeutung, kapieren tut es leider kaum wer und Alternativen gibt es auch nicht wirklich.

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Ich kann es rechtfertigen...

Also bei allen Fragwürdigen, die es im Sport gibt, muss man sich eine Sache klar vor Augen halten: Man kann Ballsportart, wo jeder jederzeit kündigen kann, und noch dazu sowieso extrem gut verdient auf keinen Fall mit Sklaverei - einem Zustand, wo Menschen Eigentum von anderen sind, und der "Eigentümer" diese nach Lust und Laune den ganzen Tag zum Arbeiten zwingen kann, körperlich misshandeln kann, sexuell missbrauchen kann etc. - vergleichen.

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Nein

Im Idealfall setzt der Mensch die KI ganz gezielt ein, um Arbeitsabläufe zu erleichtern bzw. damit er selbst eben weniger als jetzt Arbeiten muss.

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Unabhängig davon, was man davon hält, tun sie das.

Google doch mal wie viele Millionen Euros jährlich an Staaten verschenkt werden, wo die meisten Leute nicht einmal wissen, wo diese liegen.

Ich halte das für sehr fragwürdig, zumal das Geld eh irgendwo versickern dürfte in den meisten Fällen.

Wo ich dir allerdings zustimme, ist dass es unter aller Sau ist, was Nestle und andere diese Unternehmen ua. in Afrika so treiben, da wäre es durchaus sinnvoll, wenn diese dafür auch in Europa - idr haben sie da ja auch Firmenstandorde - dafür sanktioniert werden könnten. Faktisch ist das natürlich schwer umzusetzen, aber es wäre sinnvoll das mal anzugehen.

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Im Kriegsfall würden Deserteure vermutlich hingerichtet werden (wie im zweiten Weltkrieg) oder zumindest lange Zeit inhaftiert werden.

Man könnte Wohl das Land auch nicht so einfach verlassen, siehe Ukraine, dort dürfen die meisten Männer ja auch nicht ausreisen.

Ich bin übrigens gegen die Wehrpflicht, sage ich dazu. Aber historisch hat die Wehrpflicht sich leider bewährt, wobei in den letzten ca. 30 Jahren wurde sie fast überall ausgesetzt, was ich auch gut finde.

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Ja man darf so einen Trotz-Effekt nicht unterschätzen.

Es gibt in der Tat viele junge Männer, die möglicherweise eh daran interessiert wären, zu einem Zeitpunkt und zu Kontitionen die für sie passen Militärdienst zu leisten aber die wenn sie dazu gezwungen werden aus Prinzip ablehnend reagieren.

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Andere Meinung

Der US Regierung ist das (leider) komplett wurscht. Diese wird niemals zugeben, irgendwas jemals falsch gemacht zu haben oder für iegendwas jemals gerade stehen.

Persönlich wäre ich dafür, dass man systematisch untersucht, wer bzw. wessen Vorfahren von der Sklaverei profitiert haben, und wessen Vorfahren dadurch zu Schaden gekommen sind, und diese dann zu Schadensersatzzahlungen zwingt. (das gleiche könnte man auch hier bei uns machen indem man sich genau anschaut, welche Unternehmen z. B. dank des NS-Regimes extreme Gewinne gemacht haben)

Wo ich aber dagegen bin ist dass man es soweit runterbricht, dass allgemein der Staat Unmengen an Steuergelder jetzt an irgendwelche afrikanischen Staaten als Entschädigung für die Sklaverei zahlt, welches dann womöglich in den Händen der korrupten afrikanischen Politiker landet, anstatt der Bevölkerung irgendwas zu bringen. Diese Rechnung geht alleine schon deswegen nicht auf, weil erstens die USA unter Abraham Lincoln ohne Zwang von außen die Sklaverei verboten haben, während in den afrikanischen Staaten erst deutlicht später und auf Druck der Europäer die Sklaverei verboten wurde (und teilweise defacto noch immer existiert)

Eine Sache muss man sich aber auch vor Augen halten, der heutige (durchschnittliche) US Bürger kann absolut nichts für die Verbrechen seiner Vorfahren, genau wie wir keinerlei Schuld an den Verbrechen des NS Regimes tragen.

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Mah dir keine Hoffnung, wegen Unsportlichkeit wird man nicht untauglich, außer vl man hat 200 kg.

Stell dich am besten 2 Tage lange schwerhörig bei der Musterung, das funktioniert gut, dann bist du untauglich.

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Das liegt unter anderem daran, dass es rein technisch nicht möglich war. Viele - sowohl in der westlichen Welt als auch beispielsweise eben im osmanischen Reich - lebten als Selbstversorger auf einem Bauernhof.

Es gab weder die Möglichkeit auszuwandern noch gab es ein Internet um überhaupt über andere Länder nennenswert was zu erfahren. Ich kann mir gut vorstellen, dass beispielsweise ein Bauer im osmanischen Reich keine Ahnung hatte, dass es Europa gibt und schon gar nicht wusste wie es da so ist.

Und wenn ich mir die Lage so vor 100 Jahren anschaue - ich nehme an, du meinst nicht ganz gezielt das Jahr 1925 sondern so ganz allgemein circa die Zwischenkriegszeit bzw. die 1920er Jahre, so super war es da in Europa auch nicht. Ich denke nicht, dass es im vom ersten Weltkrieg zerstörten Europa wo noch dazu gerade die spanische Grippe wütete und Millionen Menschen dahin raffte so besonders angenehm war.

Man müsste sich genau anschauen, wann es wo welche Migrationsbewegungen gegeben hat, auf jeden Fall sind diese nicht neu und haben nicht 2015 begonnen. Schon beispielsweise in den 60er Jahren haben viele Türken z. B. in Österreich als Gastarbeiter gearbeitet und sind dann da geblieben. In den 90er Jahren dann sind viele aus dem durch den Bürgerkrieg zerfallenden Jugoslawien geflüchtet und hier geblieben. Und in den letzten Jahren sind viele Ukrainer hierhergekommen, die wohl auch teilweise hier bleiben werden, wo sie unsere Sprache bereits gelernt haben und hier auch beruflich verwurzelt sind.

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Ist bei mir gleich

Am besten ein paar freunde die auch keinen alkohol trinken suchen

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Ich bin generell gegen die Wehrpflicht bzw gegen Zwangsdienste allgemein.

Das Argument mit der Schwangerschaft ist aber ein vorgeschobenes Scheinargument. Hier werden Themen vermengt, die nichts miteinander zu tun haben.

Die Rechnung geht alleine deswegen schon nicht auf, weil erstens nicht alle Frauen Kindner kriegen und zweitens es auch alleinerziehende Väter gibt.

Spannend findne ich ja auch, dass dieses feministische Argument - im Sinne von die Männer müssen Militärdienst leisten und die Frauen kriegen dafür brav ein Kind nach dem anderen - auch aus dem 19ten Jahrhundert stamamen könnte.

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Dass wirklich wieder flächendeckend die Wehrpflicht reaktiviert wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Und der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird auch irgendwann enden, wenn dann die Ukraine noch existiert und der NATO beitritt, wird diese künftig ein effektives Schutzschild gegen Russland darstellen.

Allerdings ist es beispielsweise in Österreich oder der Schweiz nach wie vor so, dass junge Männer durch diesen Müll ordentlich Zeit verlieren. Ich habe auch erst ein Jahr später zu studieren beginnen können wegen dieser unsinnigen Zeitverschwendung.

Aber du solltest eines bedenken: In vielen Staaten wie etwa dem Iran oder Israel oder Südkorea dauert der Grundwehrdienst eher so um die 2 Jahre, in Nordkorea gar 10 Jahre.

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Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass in Deutschland wieder eine wirkliche Militärsklaverei kommt, wie es sie bis 2011 gegeben hat.

Die Kapazitäten wären nicht einmal mehr vorhanden, es fehlt an Ausbildern und an Kasernen dafür.

Falls eine solche käme würde man wohl eine Haftstraft oder eine üppige Geldstrafe bei Totalverweigerung kriegen.

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Man bedenke, dass es dabei in der Regel nicht bei einer 40 Stunden Woche bleibt sondern auch Zahlreiche Nachtdienste enthalten sind beziehungsweise man oft von früh morgens bis spät Abends durchgehend im Dienst ist.

Keine Ahnung ob Überstunden überhaupt bezahlt werden, oder ob man diese Unbezahlt leisten muss. Müsste man sich anschauen, wie das geregelt wird.

Bei meinem Grundwehrdienst gab es oft 60 Stunden Wochen (keine einzige Überstunde wurde bezahlt, und sowas wie Zeitausgleich gab es auch nicht, man kam dann auf eine Monatsarbeitszeit von weit über 200 Stunden und ein sattes Gehalt von ca. 350€)

Auf jeden Fall würde ich so am ersten Blick sagen, dass 2300€ pro Monat sehr angemessen sind. Das Soldatendasein ist körperlich und mental extrem belastend und kann auch gefährlich werden, und die Bundeswehr braucht dank Putin nunmal viele zusätzliche Soldaten.

Statt wie bis 2011 auf Sklaverei ist es besser, auf hohe Gehälter und damit ausreichende Anwerbung von Soldaten zu setzen.

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