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Physik oder Medizinstudium?

Hi, ich bin momentan in der 9 Klasse eines Gymnasiums und überlege mir schon was ich später studieren möchte um zu wissen welche Fächer ich in der Kursstufe wählen sollte. Im Moment schwanke ich zwischen zwei Optionen: Physikstudium oder Medizinstudium.
Aber erstmal zu mir: Ich habe mich schon immer für Wissenschaftliche Themen interessiert. Ob Chemie, Biologie oder Physik, es gibt nichts spannenderes für mich. In der Schule war ich schon immer 1-2 Kandidat (Bin leider kein 1 Schüler da ich absolut miserabel in Kunst und Sport bin 😂) und dabei vorallem in Naturwissenschaftlichen Fächern gut. Mir fällt es sehr leicht Dinge auswendig zulernen und komplexe Sachen zu verstehen, was vermutlich auf meine Hochbegabung zurückzuführen ist. Also ja: Ich mag vielleicht ein Nerd sein 😂

Mein Bruder studiert momentan Medizin, weshalb vorallem meine Mutter möchte, dass ich den gleichen Weg gehe. Früher war ich immer neidisch auf meinen Bruder, er war halt immer der beliebtere, eine absolute Sportskanone und war bei den Menschen immer begehrt… Was man über mich vermutlich eher weniger sagen kann. Meine Mutter ist von ihm absolut begeistert, und möchte nun von mir das gleiche.

Ich persönlich aber interessiere mich eher für die Forschung, es war schon immer mein Traum. Besonders die Quantenphysik hat es mir angetan. Ich finde es einfach interessant, da es im Grunde genommen noch ein eher neues Thema der Wissenschaft ist. Mein Plan für die Zukunft wäre nun also Physik zu studieren und zu promovieren.

Ich hatte erst vor kurzem ein Gespräch mit meinen Eltern darüber. Sie meinten, dass ein Physik Studium zu riskant wäre und dass ich womöglich arbeitslos oder gering verdienend verenden würde. Laut ihrer Meinung wäre ein Medizin Studium die sehr viel sicherere Option, da man als Arzt sofort einen Beruf finden würde. Ich kann ihre Argumente zwar vollkommen nachvollziehen, aber ich sagte dass es meine Leidenschaft wäre. Daraufhin sagten sie zu mir nur: „Naja, wenn du unbedingt dein Leben ruinieren willst, da kann ich dir nicht helfen.“

Das hat mich nun zum Nachdenken gebracht, und deshalb habe ich ein paar Fragen:

-Wie schwer ist es zu promovieren? Ist es wirklich beinahe unmöglich?

-Wie lange dauert es zu promovieren?

-Ist ein Physik-Studium wirklich so riskant? Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

-Wie gelange ich generell in die Forschung?

-Wo kann man noch als Physiker arbeiten?

-Hat einer von euch persönliche Erfahrungen und kann mir diese Schildern?

-Ist es sinnvoll in der Genetik-Forschung zu arbeiten?

-Welche Forschungsbereiche gibt es generell in der Medizin?

Ich weiß, dass das alles sehr spezielle Fragen sind, aber die Antworten könnten mir helfen ein klareres Bild zu bekommen und mir bei der Entscheidung helfen.

Vielen Dank im Voraus! :)

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Zukunftsangst & keine Motivation mehr: Studiengang wechseln oder durchziehen?

Hallo zusammen,

ich bin gerade im ersten Semester und studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Eigentlich war es mein Wunschstudium, aber jetzt, wo ich mittendrin bin, merke ich, dass ich null Motivation habe. Ich habe bis jetzt keine einzige Klausur geschrieben und fast alles geschoben, weil ich einfach keine Kraft mehr habe, zu lernen. Ich habe mein ganzes Leben lang gelernt, aber jetzt fühlt es sich an, als wäre ich komplett leer.

Trotzdem gibt es etwas, das mich noch hält. Ich habe massive Zukunftsangst und weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung wäre, den Studiengang zu wechseln oder sogar abzubrechen. Ich bin komplett ziellos – früher hatte ich immer ein klares Ziel vor Augen, aber jetzt weiß ich nicht mehr, wohin ich will.

Leider, leider ist mir Geld & Karrierechancen sehr wichtig, auch wenn ich mir wünschen würde, dass es nicht so ist. Ich will einfach eine sichere Zukunft haben und habe Angst, dass ich es bereue, wenn ich jetzt wechsle oder abbreche. Mein NC ist 3,0, also ist die Auswahl an Studiengängen begrenzt, und es gibt ja auch Situationen, in denen Unis einen nicht nochmal aufnehmen, wenn man einmal exmatrikuliert wurde.

Ich sitze seit Monaten nur zu Hause und denke nach (seit Dezember/Silvester) und komme einfach nicht weiter. Gibt es hier Leute, die in einer ähnlichen Situation waren? Habt ihr euren Studiengang gewechselt oder durchgezogen? Wie seid ihr mit dieser Unsicherheit umgegangen? Ich brauche keine Motivation, sondern eher Erfahrungsberichte und eine ehrliche Einschätzung, was ihr in meiner Lage tun würdet.

Danke schon mal für jede Antwort!

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Welche LKs hattet/habt ihr gewählt? Eure Erfahrungen dabei?

Hi,

egal ob ihr nun schon mit der Schule durch seid oder ihr noch drin sitzt. Erzählt mal so was ihr gewählt habt und wieso. Wie war es für euch so?

Welche der beiden mochtet / mögt ihr mehr?

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Für mich:

Ich hab Chemie und Französisch LK.

Naja, ich mag alle beide gleich sehr.

Chemie hatte ich nicht erwartet so krass Spaß zu machen. Jedoch gleichzeitig aufwendig. Bei Französisch penne ich eigentlich die ganze Zeit, weil es so leicht ist, deswegen ist Chemie für mich wie ein kleines Abenteuer. Auch mit dem Experimentieren. Wir sind ein LK von 16 Leuten. In meiner früheren Klasse waren wir insgesamt 29 und man konnte so nie experimentieren. Jetzt hat man viel mehr Möglichkeiten. Man hat auch 5h und geht in Stoff tiefer rein. Super, find ich.

Der Lehrer ist super nett, erklärt auch in aller Ruhe. Das gilt für beide LK-Lehrer. Bin super froh über meine Entscheidung. Ich wollte erst Deutsch und Französisch LK wählen, bin jedoch froh es so gemacht zu haben. Ich denke Sprache und Naturwissenschaft ist eine ziemlich gute Kombi.

(Ja, aber stimmt die Prüfungen sind nochmal eine andere Sache. Es wird von dir erwartet das halbe Buch zu können, gefühlt. (oder kommt es mir so wahnsinnig viel vor?) Dennoch: Tempo ist höher. )

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LG

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