Was sind die positiven Seiten am Architekt sein?

2 Antworten

Naja, also 40 Stunden pro Woche muss fast jeder schuften. Ob nun im Büro oder am Fließband, macht jetzt glaube ich nicht so den großen Unterschied.

Ich denke als angehende Akademikerin musst du dich da selbst durchbeißen und die Motivation selbst finden. Gerade in solchen Berufen, wo es viel Verantwortung (und Stress) gibt, gibt's oft niemanden, wo man sich mal ausheulen kann.

Häufig ist sogar der umgekehrte Fall die Realität: Alle rennen zu dir, beschweren sich und benutzen dich als emotionale Mülltonne. Bei ,,höheren Berufen", also z.B. Arzt, Ingenieure, Anwälte oder eben Architekten, leider normal. Dementsprechend werden sie aber auch gut bezahlt. Das darf man ja auch nicht vergessen.

Wie du das machst und welche Art von Entspannung genau die richtige für dich ist, das kann dir hier vermutlich niemand so genau sagen.

Mir hilft es, wenn ich eine große Portion gesunden Schlaf bekomme. ,,Slangry" heißt das. Das sind diese Tage, wo ich keine Lebensmotivation finde und am liebsten einfach alles hinschmeißen würde.

Als angestellter Architekt hast du dieselbe Arbeitswoche wie andere Angestellte auch, 40 Stunden in Vollzeit normalerweise.

Und mit wem du dich in deiner Freizeit umgibst, ist ja wohl deine Entscheidung.

Sage ich als Tochter einer Architektin.