Wie findet man die Wahrheit über die Dinge?
Wie findet man die Wahrheit über die Dinge?
6 Antworten
Hm...
Durch Ihn (Joh.14,6).
Ich fange mit dem wissenschaftlich erschlossenen Kern an, der aber sehr stark ausfiltert, und schaue, was sich im Umfeld gut daran anschließt: Was der eigenen Erfahrung entspricht, was schlüssig wirkt, was uns ein gutes Zusammenleben ermöglicht.
Als Jesus auf dieser Welt wandelte, sagte er: "Ich bin die Wahrheit".
Heute sind wir wissenschaftshörig. Bei einer Theorie sind wir zwar weiter als nur Hypothesen. Wir gehen in der Fahrschule auch in die Theorie und können nicht sagen, das ist ja "nur" Theorie. Wir kennen die allgemeine Relativitätstheorie, die spezielle Relativitätstheorie, Quantentheorie, Gravitationstheorie, Urknalltheorie und so weiter. Was die Urknalltheorie angeht, erleben wir gerade, wie sie durch das James-Webb-Teleskop ins Wanken gerät. Die Evolutionstheorie ist ebenfalls umstritten. Daher ist sinnvoll zu beachten, vor welchem Irrtum uns der österreichische Philosoph Wittgenstein warnte: „Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde, dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.“ Die Naturgesetze sind nur ein Teil der Erklärung, nicht die vollständige Beschreibung des Ganzen. Wissenschaftliche Theorien sind nicht die Natur, sondern Aussagen von Menschen über die Natur. Als solche sind sie fehlbar – die Bibel hingegen nicht. Es stimmt, dass wir die Bibel missverstehen können, und wir können auch wissenschaftliche Behauptungen missverstehen. Aber wenn die Basissätze einer Theorie zum Teil bereits falsch sind, kann nichts vollständig Richtiges herauskommen.
Schon in den Jahrhunderten vor unserer Zeitrechnung waren die Israeliten des Lesens und Schreibens kundig. Ausgebildete Abschreiber unter ihnen fertigten Buchrollen an, die sehr genaue Abschriften der damals vorhandenen heiligen Schriften enthielten. Diese Rollen wurden in Palästina weit verbreitet und fanden auch den Weg zu den Juden und den Proselyten, die unter den Nationen verstreut wohnten.
Im Jahr 29 u. Z. geschah etwas so Bedeutsames, dass es in den göttlichen Bericht aufgenommen werden musste: Jesus ließ sich taufen und wurde Gottes Gesalbter, das heißt der Messias. Danach erwies er sich als der bedeutendste Verkündiger der göttlichen Wahrheit. Jesus selbst leistete keinen Beitrag zur Niederschrift der Bibel, später schrieben jedoch seine Jünger unter der Inspiration des heiligen Geistes seine Worte auf Schriftrollen auf. Nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt gründete Jesus aus gläubigen Juden und Proselyten eine neue Gemeinde, und zwar am Pfingsttag des Jahres 33 u. Z.. Kurz danach wurden Samariter und Heiden eingeladen, sich ihr anzuschließen. Die Glieder der wachsenden internationalen und dennoch geeinten Gruppe erhielten den Namen „Christen“. Diese neue Organisation wurde mit der Verbreitung der göttlichen Wahrheit betraut.
Acht jüdische Angehörige dieser Versammlung wurden im Laufe der Zeit inspiriert, weitere 27 Bücher zu schreiben, fast alle in der griechischen Sprache. So wurde der offizielle Katalog der zur „Göttlichen Bibliothek“ zählenden Bibelbücher auf 66 erweitert; sie waren von ungefähr 40 von Gott inspirierten gebürtigen Juden verfasst worden.
Die ersten Christen bekundeten großen Eifer in der Verbreitung des Wortes Gottes; Paulus berichtete, dass die gute Botschaft zu seinen Lebzeiten bereits „in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, gepredigt“ wurde. Er legte auch dar, dass die Christen die neuen Verwalter seien, denen „die überaus mannigfaltige Weisheit Gottes“ anvertraut worden sei. Damit meinte er nicht nur die inspirierten Bücher an sich, sondern auch ihre Botschaft (Epheser 3,10).
Da dies eine Glaubensfrage ist, fällt mir spontan Bô Yin Râ ein. Zitat:
Unter dem Namen Hortus conclusus (Umschlossener Garten) fasst Bô Yin Râ sein geistiges Lehrwerk symbolisch zusammen. Was darunter zu verstehen ist, erläutert er im Eingangskapitel des Abschlussbands, der ebenfalls den Titel Hortus conclusus trägt.
Hier findest Du, neben dem vorgenannten «Hortus conclusius», alle seine Bücher.
https://www.bo-yin-ra-stiftung.de/das-werk
Lies mal das genannte Eingangskapitel «Gespräche an der Pforte». Es geht darum zu erkennen, dass es an Dir neben dem Irdischen (und damit dem Vergänglichen) auch etwas Ewiges gibt. Etwas, was - über den so genannten Tod hinaus - bleibt.
Beim Lesen ist der Verstand nur vonnöten, um die Worte aufzunehmen, verarbeiten muss man sie mit dem Herzen.
Gruß Matti
Aber, wenn Menschen von der Ewigkeit sprechen, wo sie nie bewußt waren, sind es nicht auch nur Vermutungen?
Für mich jedenfalls nicht. Ich bin von der Ewigkeit überzeugt. Für andere kann ich nicht sprechen.
„Wahres Wissen kann man nur auf einem von drei Wegen erreichen. Das sind: unmittelbare eigene Erfahrung, logische Schlüsse und Hinweise von Menschen, die selbst diese Erfahrung gemacht haben.“
nach Patanjali (indischer Weiser vor 2000 Jahren)
Wer sagt uns, daß die Bibel echt ist? Nicht auch geschwärzt, gestrichen, hinzugefügt?