Hilfe, wie zwinge ich mich dazu mich mehr zu bewegen und langsam aber sicher sport zu machen?

Seitdem ich das erste mal in eine neue Wohnung eingezogen bin, habe ich nichts außer ein Bett zur verfügung und sitze den ganzen tag drauf und bin am notebook, und das seit mehr als 3 Monaten schon, ich bin 26 und merke schon wie es mir auf den Rücken geht ich bin nicht übergewichtig aber ultra sehr faul, ich gehe ja auch kaum mehr raus ohne eine Kappy zu tragen was ich sehr hasse aber ich Haarausfall habe, ich fühle mich so hässlich mit dem Haarausfall, man ist einfach ein andere Mensch mein selbstwertgefühl zerbricht daran, ich brauche motivation irgendwie mich mehr am leben zu beteiligen weil so werde ich nur kaputt gehen, was soll ich machen? wie soll ich eine struktur einbringen in den Tag? ich arbeite nicht, hole meinen realschulabschluss nach an der abendschule sprich es gibt immer mal gegen abend fernunterricht, mehr ist auch nicht los momentan bei mir, ich sehe auch sehr müde aus im Gesicht ok mein Schlafrythmus ist auch total im eimer ich bin letzter zeit mindestens bis 3 Uhr nachts wach und das ohne sinn.... ich mache mich nur unnötig so kaputt, wie bringe ich ordnung ein, wo soll ich beginnen? ich wär auch viel gerne öfter drausen statt zu Hause aber freunde habe ich jetzt noch keine seit dem ich in eine für mich komplett neue gegend umgezogen bin...

Sport, Hobby, Familie, Stress, Bildung, Management, Psychologie, Disziplin, Gesellschaft
Sport und Herzrythmusstörungen?

Hallo zusammen,

ich bin 15 Jahre alt und hatte schon immer einmal in vier oder fünf Monaten einen deutlich merkbaren Extraschlag. Das haben ja denke ich einige und deshalb war das auch nicht weiter schlimm. Im Oktober 2019 habe ich dann aber über den Tag hinweg undurchdacht im Schulstress ca. 4,5L Cola getrunken, weshalb ich eine Panikattacke bekommen habe. Seitdem hatte ich immer öfter mal einen Extraschlag. Die Zeit war aber generell emotional sehr stressig für mich und als der Corona-Lockdown kam und weniger Stress da war, hatte ich auch keine Herzrythmusstörungen mehr. Bis ich dann im Juni 2020 auf einmal morgens in der Ruhe einen Extraschlag nach dem anderen hatte. Meine Uroma (mütterlich), Oma (väterlich) und meine Mutter haben alle Herzrythmusstörungen, weswegen sie mit mir zum Kinderarzt gefahren sind, mir aber sagten, dass das nichts schlimmes ist. Der Arzt hat mich dann zum Kardiologen geschickt und der hat ein Ultraschall etc. gemacht, alles super! Dann war ich auch beruhigt.

Das Problem ist nun aber, dass ich im Juli noch locker viel Mountainbike fahren konnte und wenn nur im Herzfrequenzbereich von über 160 BPM einen Extraschlag bekommen habe. Im November war ich dann aber mit meiner Freundin spazieren und habe aus dem Nichts einen so heftigen Extraschlag bekommen, der sich wie als würde mein ganzer Körper pumpen würde angefühlt hat und dafür gesorgt hat, dass mir kurz die Luft weg war und mir verdammt schwindelig war in dem Moment. Wir sind dann einfach weitergegangen, da meine Mutter am Telefon meinte, dass ich mir keine Sorgen machen solle. Seitdem habe ich (und ich bin eigentlich Leistungssportler im Laufen -> 5km in 18min) mich nicht mehr getraut alleine laufen zu gehen, da ich immer wenn ich mich ein wenig sportlich betätigt habe wieder unangenehme Herzrythmusstörungen hatte. Die Tage war ich mit meiner Freundin laufen und wir mussten nach 1,03km abbrechen, weil ich die ganze Zeit „Herzstolperer“ hatte. Früher wäre ich 20km + gelaufen. Ich habe einfach Angst davor, Sport zu machen und wollte deshalb fragen, ob es jemandem ähnlich geht oder ob jemand weiß, wie ich vorgehen soll?

Bis auf den einen Vorfall im Juni und im November (da sind wir einfach etwas schneller den Berg hoch spaziert) nur Vorfälle bei emotionalem Stress oder hoher körperlicher Anstrengung hatte.

„Thanks in advance“ ;)

Sport, Medizin, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness

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