Perfekte Mischung kampfsportarten?

12 Antworten

  • Ringen: Bodenkampferfahrung, verschiedene Wurftechniken, Griffe um den Gegner schnell zu Boden zu bringen.
  • Kickboxen: effektive Schlag-und Tritttechniken, Blocktechniken

Bei dem 3. Punkt bin ich mir nicht sicher. Boxen oder Judo.


Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 20.06.2021, 18:07

Wahrscheinlich eher judo wegen submissions und Oberkörperwürfen, Boxen würde aber das stand-up zusätzlich verbessern

Mach eine Kampfsportart so lange, bis du mindestens den 4. Dan erreicht hast. Dann kannst du dir die nächste vornehmen.

Deine Herangehensweise ist wie ein Fussballer, der sich fragt, ob er noch Handball dazulernne soll und Volleyball auch noch gleich, mit dem Ziel, der Grösse Ballkünstler auf dem Rasen zu werden. Das ist keine Strategie, sondern bloss Unsinn.

Woher ich das weiß:Hobby – betreibe seit bald 30 Jahren Aikido; 4. Dan-Grad

Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 20.06.2021, 18:56

Genau deshalb will ich für ein Jahr nur noch Boxen um meine Lücken im Kickboxen zu verbessern und dann erst mit bodenkampf anfangen, danke dass du genau weißt wie meine Herangehensweise ist!

Sprinten mit 110Handy. Wenn der Superkämpfer aufholt einen Handykantenschlag auf den rechten Zungenrand. Danach zitriges heulen mit 110-Anruf und Anzeige. Klage auf Schmerzensgeld und nächstes Jahr Urlaub auf Malorca und Sonne auf Pelz brennen lassen. Eventuell Bild an Superkämpfer schicken.


Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 20.06.2021, 18:57

Das Deutschujitsu für Anfänger!

gforler  21.06.2021, 22:45
@Lowkickmaster3

Das klingt zwar feige und verschlagen link, entspricht jedoch der gesetzlich geforderten Verhältnissmäßigkeit.

Kampfkunst führt nicht automatisch zu einem sicheren Leben. Es trainiert Durchhalevermögen, Flexibilität, Schmerzen zu ertragen, Kollegialität, Zuverlässigkeit und den Wunsch nach Frieden.

Kempo, die Kunst des Kampfes mit Waffen, verlangt ein intuitives Erfassen physikalischer Möglichkeiten.

Ich habe mal mit Freunden die Eigenschaften von 1m langen Starkstromkabeln erkundet. Die schwingen gut nach... und bringen viel Energie ins Ziel.

Tritte mit dem Spann können auch ohne Schutzkleidung noch überlebt werden, mit dem Großzehgrundgelenk getreten ist auch Schutzkleidung schnell ohne viel Wirkung.

Die Techniken müssen zum Körper des Kämpfers passen. Ein Sumotyp braucht nicht zum Taek-Kwon-Do.

Wegrennen war tatsächlich nicht nur Spaßig gemeint.

Dieses Thema ist mir jedoch nicht so angenehm. Viele wollen nur töten. Ich schlage die bekannte Magnum vor. Zaubert Löcher wo andere nur bohren können.

Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 22.06.2021, 09:15
@gforler

Ka wer draußen mit schutzkleidung rumläuft aber oke und jeder weiß, dass Tritte mit dem schienbein in jeder Hinsicht besser sind

gforler  22.06.2021, 14:57
@Lowkickmaster3

Die besten Tritte sind solche, welche erst gar nicht geführt werden müssen.

Aber mit Schienbein ist es besser.

Machs gut.... Hat Spaß gemacht mit dir.

Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 22.06.2021, 18:39
@gforler

Das steht außer Frage, aber dadurch dass wir das „wie” diskutieren ist das „ob” irrelevant

Bild zum Beitrag

Small Circle JuJitsu
wenn keine englischkenntnisse vorhanden, nutzt google translate oder anderes

Woher ich das weiß:Recherche
 - (Liebe, Sport, Sport und Fitness)

Ich finde deine Auswahl ein bisschen problematisch, dahingehend das du Kampfkünste mit sehr reglementierten Wettkämpfen genommen hast. Judo, bei dem jegliche Angriffe auf die Beine verboten sind, verleitet die Kämpfer oftmals zu sehr ineffektivem Bodenkampf.

Boxer die sich nicht um ihren Unterkörper sorgen müssen sind extremst anfällig für Lowkicks und im Kyukushin Karate lernt man nicht srinen Kopf zu schützen.

Ich würde nach den Möglichkeiten die du offengelassen hast, die Karatestile Kyokushin und Kudo kombinieren und dazu dann entweder brasilianisches Jiu Jitsu oder Ringen, je nachdem welches Gewicht der Kämpfer auf die Wage bringt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Überlebender einer Messerattacke (ohne geschnitten zu werden

Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 20.06.2021, 09:54

Deshalb ja kyokushin und Boxen, weil die gegenseitig ihre Schwächen ausmerzen und ihre Stärken mischen und es gab viele Judoka, die gracies am Boden auseinander genommen haben, der bodenkampf ist anders aber nicht schlechter, ich habe mich für judo entschieden, da die aufrechte Haltung und die Oberkörperkontrolle besser für MMA ist(deshalb sind Greco-Roman ringer erfolgreicher als Freistilringer) und dazu hammer takedowns, guck dir rousey oder khabib an... Kudo ist auch nh anderer mma Stil und sollte nicht zählen.

RagingDemon  20.06.2021, 11:54
@Lowkickmaster3

Ja, der Gedankengang macht schon Sinn, aber allein die völlig unterschiedliche Fußarbeit macht es meiner Einschätzung nach schwierig diese Stile zu kombinieren.

Und das Judo tolle Wurftechniken hat, meiner Meinung nach die besten der Welt, ist absolut richtig. Ich habe selbst Judo trainiert, (bis zum braunen Gürtel, danach hatte ich keine Lust/Zeit mehr) und habe kann bestätigen dass man z.B. in Combat Sambo Wettkämpfen einen immensen Vorteil dadurch hat.

Das Problem ist aber das Judo in den letzten 20 Jahren völlig kaputt reglementiert wurde. Griffe zum Bein sind strengstens verboten, gesprungene Techniken sowie beinhebel auch. Das führt nunmal dazu dass Judoka im Bodenkampf außerhalb ihrer Wettkampfform anderen Stilen unterlegen sind. Nicht zuletzt deswegen weil Judoka immer beigebracht kriegen die Schildkröte zu machen wenn es auf den Boden geht. Die Frage wäre jetzt wie du dir das Training des Kämpfers vorstellst, soll er nur in den jeweiligen Disziplinen angetreten sein vorher?

Lowkickmaster3 
Beitragsersteller
 20.06.2021, 14:06
@RagingDemon

Ich habe kyokushin gemacht und jz mache ich Boxen, die Sachen lassen sich definitiv kombinieren(was man auch an Dutchstyle kickboxen sehen kann)... Aber was judo betrifft hast du wahrscheinlich recht.