Lehrer denkt, ich hätte abgeschaut?

Hey, wir haben heute Schulaufgabe geschrieben, ich war auch gut vorbereitet und konnte den Stoff. Gut, soweit war eigentlich alles normal, außer, dass unser Lehrer uns völlig ohne irgendwelche Abtrennwände oder sonstwas, was einem vom Abschauen abhalten könnte, im sehr, sehr engen Physiksaal nebeneinander hat sitzen lassen. Der Raum war vollkommen voll, man muss sich das so vorstellen, dass man beim schreiben ab und an beim Nachbarn anstößt, weil es so eng ist. Es ist also praktisch unmöglich nicht irgendwie zum Nachbarn zu gucken und sei es auch unabsichtlich. Ich schreibe also ganz normal, überlege kurz und will dann weiter schreiben als mein lehrer plötzlich sagt, er würde mir noch eine letzte Chance geben, sonst hätte ich eine Sechs. Gut, das fand ich zwar verletztend, aber ich hatte nicht mehr viel Zeit und habe einfach weiter geschrieben. Nur ein paar Minuten später schnauzt mich der Lehrer plötzlich an, wieso ich denn schon wieder spicken würde. Ich, völlig verwirrt, stotter nur, dass ich überhaupt nichts gemacht habe. Der Lehrer behauptet steif und fest, dass ich die ganze zeit zu meinem Nachbarn geschaut hätte und meint dann noch, dass wir offenbar "Unterschiedliche Einstellungen dazu haben, was Wahrheit ist". Naja, kurzum: ich war das blatt los und hatte eine sechs. Nach der Stunde bin ich also nochmal zum Lehrer und habe versucht ihm zu erklären, dass ich ja (im Gegensatz zu meinem Banknachbarn) den Stoff konnte und auch gelernt habe. Er hat dann gemeint, dass ich nicht mal zugeben könnte, wenn ich etwas falsch gemacht hätte und es blieb bei der 6, obwohl ich wirklich NICHTS gemacht hatte! Meine Frage wäre, ob ich irgendwas dagegen machen kann, dass er mir völlig unbegründet eine 6 gibt?

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Ist Schule sinnlos?

Ich bin der Meinung, das unser Schulsystem weitgehend sinnlos ist. Man lernt zu viele Sachen die man nie mehr brauchen wird. Ein Beispiel sind Parabeln: Wieso muss ich wissen, wie man Parabeln berechnet, wie sie aussehen und so weiter. Ich werde es nie mehr im leben brauchen, und wenn es der Zufall wirklich will, dann sehe ich in google oder einem Buch nach. (An diejenigen, die nicht mehr auf Anhieb wussten was Parabeln sind: Dass ist es was ich meine ) Das heißt nicht, das ich Bildung an sich sinnlos finde, sondern wie gesagt unser Bildungssystem. Wissen ist Macht, aber wenn man das gelernte nicht anwenden kann, bringt einem Wissen gar nichts. Jedes Kind oder Jugendlicher hat eigene Interessen und Talente die gefördert werden sollten. Unser Schulsystem sollte viel mehr aufgefächert werden um diese einzelnen Bereiche fördern zu können. Außerdem währen Fächer wie Psychologie (wo man lernt, wie man zum Beispiel durch Werbung oder Fernsehen manipuliert wird) oder Gesundheit (wo man zum Beispiel lernt wie man sich gesund ernährt und was die verschiedenen Begriffe auf den Verpackungen bedeuten) meiner Meinung nach sehr sinnvoll. Außerdem wird man in der Schule regelrecht mundtot gemacht und unter Druck gesetzt, wenn man seine eigene Meinung vertritt. Kleinere Gruppen oder einzelne Personen die anders sind werden gemobbt und nicht akzeptiert. Resultat: Viele dieser Schüler passen sich an, um dem "zeitgemäßen Jugendlichen" zu entsprechen. Bei den Lehrern ist es genau so: Man darf seine eigene Meinung gar nicht mehr sagen, weil man ansonsten benachteiligt wird. Meistens wird man sogar subjektiv Behandelt, obwohl man objektiv kritisiert hat, und das in einer Demokratie. Zum Schluss: Sogar Albert Einstein sagte, das man Weisheit nicht durch Schule erlangt.

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Panikattacke während einer Schulaufgabe - Nachschreiben?

Hallo! :) Ich besuche momentan eine Realschule und bin in der zehnten Klasse. Wir haben am Freitag die letzte Schulaufgabe in Mathematik geschrieben und folgendes ist passiert;

Ich war an jenem (wie auch schon an jedem vorherigen) Tag übernächtigt und lief praktisch nur auf Koffein. Da ich schon alle anderen Prüfungen in Mathe in diesem Jahr mehr oder weniger verbockt habe, bin ich bereits mit einer unglaublichen Angst in die Schule rein. Nun saßen wir alle in der Prüfung und ich hab das erste Ergebnis falsch rausbekommen. Gut dann die nächste Aufgabe. Wieder falsches Ergebnis. Schließlich habe ich den Taschenrechner zurückgesetzt und einen neuen Versuch gestartet. Wieder falsch. Ich wurde panisch, begann zu weinen und zu zittern, was die Lehrerin bemerkt hat. Sie hat mich nach draußen geschickt, damit ich mich ein wenig beruhige. Ich habe versucht mich zusammenzureißen und bin ich wieder in die Klasse rein und habe es noch mal versucht. Falsches Ergebnis. Da hat es bei mir ausgesetzt. Ich fing an zu hyperventilieren, habe meine Sachen gepackt, den Test abgegeben und bin raus. Auf dem Weg zum Ausgang hatte ich einen kompletten Nervenzusammenbruch. Ein Lehrerin hat mich abgefangen und mich ins Sekretariat gebracht, wo in mein Pädagoge angerufen wurde, damit er mich abholt, da sie mich in dem Zustand nicht alleine nach Hause lassen wollten. Nun weiß ich nicht was ich tun soll. Mir wurde zwar von den Sekretärinnen und meiner Klassenlehrerin zugesichert, dass ich nachschreiben darf. Auch die Schulpsychologin und mein Pädagoge setzten sich auch dafür ein. Allerdings ist meine Mathelehrerin ein eigener Mensch und ich bin mir ziemlich sicher dass sie mich nicht nachschreiben lässt.

Meine Frage ist nun: Wie werden solche Situationen geregelt? Und was kann ich machen wenn sie mich nicht nachschreiben lässt?

Tut mir Leid, dass es so lang geworden ist 😶 Ich würde mich wirklich über Antworten freuen!!!

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