Plötzlich in der Lotterie wegen AGB bei Gewinnspiel?

Guten Tag,

vor 1 1/2 Jahren habe ich bei einem Gewinnspiel von DM mitgemacht, in dem es um ihre Balea Produkte ging.

Heute habe ich einen Anruf bekommen, dass ich scheinbar bei einer Lotterie bin, die ihre Kunden (unter anderen) durch Einwilligung der AGB‘s von Amazon, Otto und ähnlichen Portalen.

Bei den Anruf handelte es sich scheinbar um einen rechtlich verpflichteten Anruf zwecks Sonderkündigungsrecht. Selbstverständlich teilte ich dem Mitarbeiter mit „ich möchte schnellstmöglichst zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen“

Lange Geschichte kurz; Trotz des Sonderkündigungsrechts bin ich wohl verpflichtet 3 Monate an der Lotterie teilzunehmen, für je 79€/Monat, wobei ich scheinbar eine Geld zurück Garantie haben soll, falls ich nichts gewinne (die kleinsten Gewinne sind 2000€). Meine Kündigungsbestätigung soll ich wohl postalisch innerhalb der nächsten 10 Werktage erhalten

Ich möchte rein garnichts mit der Lotterie zu tun haben, und es erscheint mir sehr sehr seltsam, dass durch AGB‘s ich mich wohl zu einer Lotterie verpflichtet hätte in 1 1/2 Jahren, kann es sich hierbei um einen Betrugsversuch handeln? Abgesehen von IBAN (zwecks Abgleich bereits vorhandener Daten) wurde nichts erfragt zu meinem Konto. Gibt es irgendwelche rechtlichen Mittel, die ich benutzen um mich hiervon zu lösen (Widerruf, Anfechtung, Rücktritt, etc.), schließlich wusste ich in erster Linie nicht worauf ich mich einlasse und alles erscheint mir sehr seltsam und dubios.

Vielen Dank schonmal im voraus!

Recht, Widerruf, anfechtung
Bürgergeld runter ./. Mindestlohn rauf? Staat haushaltet falsch und nun werden Arme gegen Arme ausgespielt. Sollte nicht eher der Mindestlohn angehoben werden?

Wenn das Bürgergeld gekürzt wird, werden auch Renten und Löhne sinken. Will man das? Fakt ist doch, dass das Bürgergeld nur deshalb jetzt in dieser Höhe angehoben wurde, weil es jahrelang vorher vernachlässigt wurde und darum ist die jetzige Erhöhung mehr als rechtens.

„Frontalangriff auf den Sozialstaat“: Armutsforscher entsetzt über Bürgergeld-Debatte (msn.com)

Politikwissenschaftler Butterwegge: „Das populistische Bild ... dass es Menschen gibt, die weniger mit Arbeit verdienen als die anderen, die auf der Couch sitzen, und dafür mehr Geld kassieren, stimmt so einfach nicht... Es leben in Deutschland mehr als 14 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. „Dennoch erhielten im Jahr 2023 nur etwa 5,3 Millionen Menschen Bürgergeld“, erklärt Butterwegge.

Das Problem sei also nicht das angemessen steigende Bürgergeld, das Problem sind die zu niedrigen Löhne im Mindestlohnbereich.

-- Der eigentliche Skandal ist, dass die Löhne viel zu niedrig sind. --

Arme sollen gegen noch Ärmere ausgespielt und zur Kasse gebeten werden."

Weil die Regierung falsch gehaushaltet und zuviel Geld für anderen Kram ausgegeben hat, wird jetzt der Sozialstaat frontal angegriffen, wie asozial.

Sollten jetzt nicht 3 wichtige Dinge gemacht werden:

  1. Mindestlohn anheben
  2. Bürgergeld nur für Deutsche
  3. Bürgergeld: beim Minijob mehr übriglassen. Als Motivation, mehr zu arbeiten (da dann auch mehr Geld behalten werden kann und Bürgergeldbezieher schneller aus dem Bürgergeld wieder raus sind) siehe hier: Von Ifo und ZEW - Überraschende Studie: Experten wollen sogar noch mehr Bürgergeld für Empfänger (msn.com) und damit Geld sparen.
Haushalt, Finanzen, Wirtschaft, Regierung, Recht, Ampel, Bürger, Debatte, Ethik, Gesellschaft, Moral, Soziales, Bürgergeld
Was hältst du von einer „Zuckersteuer“ (in Deutschland)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Eine Zuckersteuer gibt es schon in vielen Ländern - wird es sie auch bald in Deutschland geben? 

Laut einer aktuellen Studie könnte mit einer Sondersteuer auf zuckerhaltige Getränke in den nächsten zwei Jahrzehnten bis zu 16 Milliarden Euro eingespart werden! Durch die höheren Preise würden viele Krankheiten vermieden werden. 

Oberes Ziel ist es, Übergewicht entgegenzuwirken und damit ernährungsbedingte Erkrankungen zu reduzieren. Gerade bei Getränken sollte besonders geschaut werden. Dadurch, dass die Getränke nicht zur Sättigung beitragen, können große Mengen Zucker in kürzester Zeit aufgenommen werden. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland durchschnittlich fast 122 Liter Erfrischungsgetränke konsumiert!

| Artikel:

https://www.facebook.com/100063572261363/posts/pfbid0hL16hBow1rSUtS7imSfZwoqL5GRncJqWzzrFYdS3cKfgpogKBQCEKV4dgaqBA59yl/?sfnsn=scwspmo

| Eigene Meinung:

Auch ich als Diabetiker Typ1 konsumiere täglich Zucker. Das möchte ich gar nicht unbekannt stehen lassen. Allerdings achte ich selber sehr auf den Konsum, wenn es um zuckerhaltige Lebensmittel geht. Wenn ich dann allerdings als Diabetiker andere Menschen sehe die (noch) kein Diabetes haben bin ich wahnsinnig schockiert. Demnach empfinde ich diese „Zuckersteuer“ als absolut angemessen damit die Leute einen Anhaltspunkt bekommen wie viel Zucker sie da eigentlich einnehmen. Vielleicht wird es dann in Zukunft auch weniger Diabetiker haben. Es wäre wirklich schön, weil das Leben mit Diabetes echt anstrengend ist.

| Frage:

Was hältst du von einer Zuckersteuer (in Deutschland)?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. :)

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| Die „Zuckersteuer“ ist gut. 48%
| Die „Zuckersteuer“ ist schlecht. 37%
| Ich hab eine andere Meinung zu diesem Thema. 15%
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Fernsehsender ist in Russland verurteilt wurden, weil er ein Video ausgestrahlt hat, in dem angeblich 2 Männer Händchen halten. Was haltet ihr davon?

In Russland wurde ein Fernsehsender verurteilt, weil er ein Musikvideo ausgestrahlt hat, in dem angeblich 2 Männer Händchen halten. Man warf dem Sender vor, er würde LGBTQ-Propaganda verbreiten und sich gegen traditionelle Familienwerte zu stellen. Ebenso wie die AfD in Deutschland, die sehr gern in Moskau politisch verkehrt und sich dort anbiedert:

https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2023/09/22/alternative-fuer-russland-wie-sich-die-afd-systematisch-nach-russland-orientiert/

hält der russische Autokrat Putin nicht viel von LGBTQ.

"Ein russischer Fernsehsender wurde am Freitag mit einer Geldstrafe von 5.500 US-Dollar belegt, weil er ein Musikvideo des ehemaligen Eurovision-Teilnehmers Sergey Lazarev gezeigt hatte, in dem angeblich gleichgeschlechtliche Paare Händchen haltend zu sehen waren.

Der Schritt erfolgt einen Tag, nachdem Russlands oberstes Gericht LGBTQ-Aktivismus faktisch verboten hat und damit ein langes Vorgehen gegen die Gemeinschaft zementiert, während der Kreml ultrakonservative soziale Werte propagiert.

Das Bezirksgericht Wyborg in St. Petersburg stellte fest, dass AIVA, ein russischer Musiksender, Lazarevs Musikvideo „So Beautiful“ ausgestrahlt hat – in dem Clips von Händchen haltenden Paaren zu sehen sind.

In einem Clip schienen die Hände „zwei verschiedenen Personen des gleichen Geschlechts“ zu gehören, sagte das Gericht und verstieß damit gegen Russlands strenge Gesetze, die „Homosexuellenpropaganda“ verbieten.

„Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 500.000 Rubel“, hieß es und warf dem Fernsehsender vor, „Propaganda nicht-traditioneller sexueller Beziehungen zuzulassen“.

https://www.themoscowtimes.com/2023/12/01/russian-tv-channel-fined-over-alleged-lgbt-video-clip-a83295

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Milch und Kaffe - Neue Pfandregel im Supermarkt (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Pfand auf Milch und Kaffee – 2024 greifen harte Regeln für Einweg-Plastikflaschen.

Ab 2024 soll die Pfandregel auf Einwegflaschen ausgeweitet werden. Supermärkte protestieren, denn die geplante Änderung kostet Geld und wirft Hygienefragen auf. FOCUS online sagt, was sich ändert, welche Produkte betroffen sind und was das für Ihren Einkauf bedeutet.

Seit 20 Jahren wird auf Einwegverpackungen Pfand erhoben. Rund 25 Cent werden an der Supermarkt- und Discounterkasse aufgeschlagen. Bringen Kunden die Flaschen und Dosen zurück, bekommt sie das Pfandgeld zurück.

Jahrelang galt das Pfand nur für Mineralwasser, Bier und Erfrischungsgetränke in Dosen und PET-Flaschen. Seit 2022 gilt eine verschärfte Regelung. Seither wird das Einwegpfand in Höhe von 25 Cent auch auf alkoholische Mischgetränke, Limonaden und Fruchtsäfte erhoben. Ab 2024 wird die Regelung ausgeweitet.

Pfand gilt ab 2024 für Milch-Produkte.

Die neue Pfandregelung betrifft ab 2024 vor allem Getränke aus dem Kühlregal. Für Milch, Ayran und Milchmischgetränke in Einweg-Plastikflaschen müssen Kundinnen und Kunden dann 25 Cent mehr bezahlen. Ziel ist es, dass in Supermärkten und Discountern keine Getränke mehr ohne Pfand in Einwegflaschen oder Dosen verkauft werden.

Primär geht es um Trinkmilch-Produkte (zum Beispiel Müller-Milch), Alpenfrischmilch bei Aldi und Lidl (Milbona), Kaffee-Spezialitäten von Starbucks (DoubleShot) oder Nescafé (Ready-To-Drink). Verkaufen Hersteller und Händler die Produkte in Plastikflaschen, kosten sie ab dem 1. Januar 25 Cent mehr.

Unklar ist bei diesen Produkten, wie die Pfandrückgabe erfolgen soll. Denn bei Milchprodukten bestehen oft hygienische Risiken. Neben Schimmel können sich auch unangenehme Gerüche in den Automaten entwickeln. Möglich, dass Kunden aufgefordert werden, die Verpackungen vor der Rückgabe zu entleeren und mit Leitungswasser auszuspülen. Es ist jedoch unklar, ob sich alle Verbraucher an eine solche Anweisung halten. Die Hersteller könnten auch die Kosten für entsprechende Hinweise auf den Packungen in die Konditionsverhandlungen nehmen.

Was bedeutet das für Ihren Einkauf?

Häufig stehen Verbraucher vor Pfandautomaten, die bestimmte Flaschen oder Dosen nicht annehmen. In vielen Fällen liegt das daran, dass die Produkte pfandfrei sind. Das wird sich ab dem 1. Januar 2024 ändern: Ziel ist es, dass es ab dem neuen Jahr keine pfandfreien PET-Flaschen oder Getränkedosen mehr gibt. Wer die Verpackungen in den Automaten wirft, soll auch Pfand dafür bekommen.

Gleichzeitig steigen die Preise. Kostet Frischmilch beispielsweise seit Dezember 1,79 Euro, muss der Verbraucher einen Monat später 2,04 Euro bezahlen. Die 25 Cent werden dann bei der Rückgabe der Flasche erstattet.

Viele Fragen und Verwirrung um Gerüche und Hygienemangel droht.

„Plastikflaschen für Milch gehören in den gelben Sack und nicht in die Rücknahmeautomaten“, hatte auch Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer im Milchindustrie-Verband betont.

Auch der Deutsche Handelsverband ist alarmiert. Viele Pfandautomaten würden direkt am Eingang stehen, durch die Restflüssigkeit könnten Automaten und Behälter in den Automaten verunreinigt werden, betont eine Sprecherin. „Das birgt ein hohes Hygienerisiko.“ Gleichzeitig seien Packungen, in denen Milchprodukte stecken, speziell beschichtet. Das wirke sich auch auf die Recycling-Qualität aus.

Warum ändert sich die Pfandregel schon wieder?

Die Änderungen des Bundesumweltministeriums sind Teil eines größeren Maßnahmenpakets der Europäischen Union zur Abfallvermeidung. In Deutschland sollen die Änderungen in mehreren Stufen bis 2030 greifen. Sie umfassen neben dem Einwegpfand auf alle Getränkeflaschen und -dosen auch eine Quote für Mehrweg- und Einwegprodukte in Supermärkten.

Die sogenannte Rezyklatquote sieht vor, dass Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff zu mindestens 25 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen müssen. Bis 2030 soll diese Quote auf 30 Prozent erhöht werden. Allerdings ist der Widerstand aus der Industrie groß.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft Snacks und Packsalate im Supermarkt. Schrittweise trifft das auch Gastronomen, die Außer-Haus-Lieferungen anbieten.

Wer To-Go-Speisen konsumiert, findet seit Anfang des Jahres neben dem Einweggeschirr verpflichtend überall auch Mehrwegverpackungen. Imbiss und Händler müssen ihre Produkte auch in dieser Variante verkaufen und dürfen dafür auch nicht höhere Preise verlangen.

Nach einer Auswertung des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU) aus dem Jahr 2017 machen Teller, Schalen, Snackboxen und andere für To-Go-Speisen über ein Drittel der Kunststoffabfälle in Deutschland aus . Auch deshalb plädieren viele Umweltschützer für Mehrwegverpackungen im Einzelhandel und in der Gastronomie.  

| Artikel: Neue Pfandregeln im Supermarkt – das müssen Sie ab 2024 beachten

| Frage:

Findet ihr diese Änderung gut oder schlecht?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich finde diese Änderung super. 65%
| Ich finde diese Änderung schlecht. 27%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
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