Psychische Erkrankung – die neusten Beiträge

Wie breche ich den Kontakt mit meinen Eltern ab?

Hallo ich bräuchte mal euren Rat, vielleicht hat jemand hier mal soetwas ähnliches erlebt. Erstmal kurz zu meiner Situation: ich bin 22 und bin bald im 3. Semester meines Masterstudiums. Mit dem Studium werde ich im nächsten Sommersemester fertig sein. Meine Eltern sind seitdem ich 3 war geschieden und ich wohne seither bei meiner Mutter. Ich wohne auch jetzt noch mit meiner Mutter zusammen, da ich es mir nicht leisten könnte alleine zu Wohnen. Sie bezieht ALG II und ich kriege Bafög. Ich möchte mich 100% ig auf das Studium konzentrieren um schnell fertig zu sein, arbeiten zu gehen und endlich ausziehen zu können.

Meinen Vater sehe ich nur selten. Ihm geht es psychisch nicht gut, daher kann und will er sich auch nicht oft treffen. Er war schon immer sehr aggressiv, daher sind meine Mutter und ich auch als ich 3 war vor ihm geflüchtet. Unter anderem hat er uns zum Beispiel bei seinen Wutausbrüchen gedroht, uns umzubringen. Als wir ihn verlassen haben, hat er einen Selbstmordversuch begangen. Er kriegt professionelle psychische Unterstützung und seitdem ist er auch nicht mehr aggressiv. So war das zumindest bis Corona angefangen hat. Manchmal besuche ich ihn in unserem alten Zuhause. Er redet nur noch über die Vergangenheit und darüber, dass alles heutzutage viel schlechter ist. Alles, was "modern" ist, lehnt er ab und möchte unbedingt von mir, dass ich mich seiner Kirchengemeinde anschließe. Er ist auch ein Querdenker geworden. Alles, was mit den Corona Maßnahmen zu tun hat, macht ihn so sauer, dass man eigentlich nicht mehr mit ihm raus gehen kann, weil er seine Wutausbrüche bekommt. Außerdem ist es ihm gleichgültig was ich in meinem Leben mache oder erreiche, wobei er sich das bei anderen Menschen spielend leicht merken kann. Ich würde gerne den Kontakt mit ihm abbrechen, aber habe Angst, dass er das psychisch nicht aushält und dann einen weiteren Selbstmordversuch begeht. Ich kann nicht einschätzen, wie er reagieren würde. Vielleicht würde er so sauer werden, dass er mir oder meiner Mutter etwas antut.

Auch mit meiner Mutter habe ich kein gutes Verhältnis. Für sie muss ich nur Leistungen bringen und ihr ständig bei allem helfen. Sie sieht mich nicht als Person mit Gefühlen oder Interessen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nur ihre Gehilfin bin. Es war schon seit der Schulzeit so: wenn ich nicht die von ihr gewünschte Leistung bringe, ist das der Weltuntergang. Ich bin ihren ständigen Bewertungen ausgesetzt und muss Leistung bringen. Wenn das nicht passiert, rastet sie komplett aus, wird laut und wirft mit Beleidigungen um sich. Ich fühle mich wie ihre Assistentin und nicht wie ihr Kind. Die Situation ist noch umfangreicher, aber das lässt sich hier schwer zusammenfassen. Sobald ich einen Job habe, will ich so schnell wie möglich weg und den Kontakt abbrechen.

Habt ihr einen Rat für mich, wie man den Kontakt mit seinen Eltern abbricht? Gerade bei meinem Vater weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll.

Danke und liebe Grüße

Familie, Psychologie, Aggression, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Streit, Kontaktabbruch

Warum muss ich persönlich zum Arzt vom Jobcenter?Was erwartet mich?

Hallo Community,

ich versuche mich kurz zu fassen, ich bin seit längerer Zeit wegen körperlichen und psychischen Problemen als nicht Erwerbsfähig krank geschrieben.

Ich habe bereits einmal beim Amtsarzt vom Jobcenter und bei der Rentenkasse erscheinen müssen und es war furchtbar. (Es wurde sogar einmal ein Urintest von mir verlangt, was absolut entwürdigend und schlimm für mich war weil ich niemals auf fremde Toiletten gehe. Den Grund dafür verstehe ich bis heute nicht. ! Kann ich mich gegen so etwas wehren?)

Nun habe ich nach 4 Jahren einen weiteren Termin bekommen, obwohl ich 35 + Seiten an Unterlagen, ärztlichen Befunden, Diagnosen, mehrern Seiten sehr persönliche, genaue Angaben über ALLES was bei mir war und ist geschrieben an die Stelle geschickt habe.

Trotzdem muss ich jetzt persönlich dort erscheinen und frage mich warum? Warum wird mir das angetan? Ich kann aufgrund extremer Angstörung so schon kaum außer Haus gehen, zu Ärzten und arbeite mit Psychatern und Psychologen, nehme meine Tabletten und tu mein Bestes.
Warum will der Medizinische Dienst mich persönlich sehen? Und was habe ich dort zu erwarten? Ich wüsste nicht was man mich fragen könnte was ich nicht schon ausführlich geschrieben habe und mit Unterlagen darglegt habe.
Es steht in dem Schreiben dass FALLS aufgrund der Aktenlage nicht entschieden werden kann ein persönlicher Termin stattfindet. Ich habe so viel Akten eingeschickt....! Und es steht dabei dass Abstand und Maskenpflicht gegeben ist. Warum muss ich mich trotzdem in ein Gebäude begeben um persönlich vor jemanden zu sitzen der schon alle Informationen von mir hat???

Ich wäre dankbar über Erfahrungen, Hilfe und Tipps wie das zu bewältigen ist!

Alles Liebe

Recht, Untersuchung, chronische Krankheiten, Gesundheit und Medizin, Jobcenter, psychische Erkrankung, medizinischer Dienst, Rentenkasse

Psychischkranke Mutter einweisen?

Hallo alle zusammen,

ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Meine Mutter ist seit ihrer Corona-Infektion psychisch krank und hat, laut ihrem Hausarzt eine wahnhafte Depression entwickelt.

Durch ihre Depression, ist ihr Appetit komplett weg und sie klagt über Übelkeit und Bauchschmerzen.

Im Krankenhaus wurde sie organisch durchgecheckt und alles ist in Ordnung.

Meine Mutter ist der Meinung, dass sie eine seltene Erkrankung hat, weil Ärzte organisch nichts feststellen können.

Depressiv sei sie nicht, da sie nicht "verrückt" sei und keine Probleme habe.

Mittlerweile ist es so schlimm, dass sie immer weniger isst und immer mehr mit dem Gedanken spinnt, die einzige Person mit dieser seltenen Erkrankung sei.

Der Hausarzt hat ihr schon mehrere Antidepressiva und Antipsychotika verschrieben und ihr eine Überweisung in die Psychatrie ausgestellt. Doch beides will sie nicht, da sie ja nicht psychisch krank sei.

Trotz alle dem sitzt sie jeden Tag da und weint, dass sie Hilfe will und in eine Spezialklink für seltene Erkrankungen will, weil sie wieder die Alte sein will.

Ich weiß nicht mehr was ich noch tuen soll. In die Psychatrie will sie nicht aber Hilfe will sie und bitter mich, als ihren Sohn jeden Tag, dass ich ihr helfen soll und ihre Krankheit suchen soll, die sie angeblich hat.

Kann man sie evtl. zwangseinweisen, da sie ja offen sagt, dass sie Hilfe will, nur selbst nicht sieht, dass sie psychische Hilfe braucht?

Vielen Dank!

Psychologie, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung

Meinung dazu transgender Familie?

Hallo,

ich möchte auf diesem weg die Meinung von einer objektiven Sicht bekommen. Der folgende Text muss nicht gelesen werden aber ich erzähle da etwas über die Vorgeschichte um das Thema besser verständlich zu machen.

Kurz zu mir:

Ich bin 19 und nun seit 5 Jahren als Frau-zu-Mann transsexuell geouted und seit dem auch in einer Jugendeinrichtung. Meine Eltern haben das nie unterstützt, dementsprechend kriege ich das Testosteron erst seit ich 18 bin. Also seit einem Jahr.

Meine Eltern sind beide Borderline erkrankt. Im Screenshot sieht man den Chatverlauf von meiner großen Schwester, mit der ich seit ca. 2 Jahren kaum Kontakt habe. (1x in den letzten 2 Jahren gesehen, zum Familienessen. Sonst auch kein Kontakt)

Ausgelöst wurde das, weil ich mich mit meiner Schwester gestritten habe. Meine Mutter hat ihr einiges erzählt, wodurch sie ihre Meinung gebildet hat. Daraufhin habe ich sie gefragt, ob sie nicht erstmal meine Sichtweise wissen will, bevor sie sich überhaupt eine Meinung bildet. Sie meinte: "Nein, ich kenne dich und brauche nur 1 und 1 zusammenzählen". Das sagt sie, obwohl sie seit Jahren kein Kontakt zu mir hat. Als ich 15 war, hatten wir sehr guten Kontakt und das Bild hat sie wsl. noch von mir aber man verändert sich mit der Zeit und man wird selbstständiger. Das versteht sie nicht und ich habs ihr deutlich gemacht.

Meine gesamte Familie (außer meine Kernfamilie) hat mich "ausgeschlossen" weil ein Transgender nicht in eine Zeugen Jehohas Familie passt. Alle außer mein Bruder und mein Vater kriegen es auch nicht hin, mich mit männlichen Pronomen anzusprechen. Meine Mutter erzählt Freundinnen aus Bayern, dass ich ("Sarah") momentan Liebeskummer habe wegen meinem Freund (ich hatte vor paar Wochen Liebeskummer und eine FreundIN).

Ich dachte bisher immer, dass sie es irgendwann noch schaffen, mich als Mann anzusprechen. Habe immer Verständnis dafür gezeigt, schließlich ist meine Fam. sehr religiös und müssen das auch erstmal verarbeiten können, dass deren Tochter auf einmal ein Kerl ist. Aber jetzt sind schon 5 Jahre um und dann lese ich sowas (Screenshot)

Alles in dem Screenshot ist gelogen. Meine Mutter schreibt mir andauernd, dass ich mich um dies und das kümmern soll, woraufhin ich sie ignoriere oder ihr 100 Mal sage, dass ich alleine alles unter Kontrolle habe. Dadurch denkt sie selbstverständlich dass sie mir immer hinterherrennen muss, obwohl ich mich parallel schon selbstständig drum kümmer.

Meine Mama hat mir beim Putzen geholfen, als ich aus meine Wohnung ausgezogen bin.

Meine Schwester hat mich immer in Shutz genommen, weil ich mit 15 depri war und mich selbstverletzt habe. Meine Eltern haben das nie verstanden, weshalb sie Stellung für mich annahm.

Meine Freundin hat PTBS. Habe sie in der Psychiatrie kennengelernt. Mein bester Freund ist auch Transgender. Deshalb "gestörte Menschen". Ab März fange ich an zu studieren, vorher war ich psychisch nicht in der Lage zu arbeiten.

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Familie, Sexualität, Geschlecht, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Transgender, LGBT+

Ganzes Leben fühlt sich surreal an... Was ist los?

https://www.twitlonger.com/show/n_1srpok3?new_post=true

Hier die "Vollversion", mit mehr Details.

Also in Kurzform: Ich (Männlich / 16) fühle mich seit Monaten, als wäre ich in einem Traum / leicht angetrunken oder irgendwie sowas. Wie in einer Art Rausch. Ich hatte in den letzten Monaten eine sehr schwere Phase und viele negative Gedanken, davor war ich eigentlich immer eine emotional stabile Person.

Aber aktuell - und das schon seit 8 Monaten - fühlt sich mein Leben einfach nicht wie ein richtiges Leben an, gerade wenn ich es mit letztem Jahr Vergleiche.

Klar, da sind die negativen Gedanken, aber mit sowas kommt man schon klar, dieses Gefühl von Realitätsverlust bestimmt aber wirklich mein Leben. Wie schon gesagt, ich fühle mich als würde ich irgendwie neben meinem Körper her existieren, als wäre ich permanent Müde oder im Rausch...

Schlafen tue ich eigentlich auch genug, ich trinke genug Wasser und habe auch keine Vorerkrankungen oder so in die Richtung...

WAS IST DAS???

Hat irgendjemand vielleicht Erfahrungen damit? Natürlich gerne auch die "Vollversion" durchlesen, in der ich meine Geschichte erzähle... Ich freue mich aber über jede Antwort und jeden Gedankenanstoß / Tipp. Gerade, wenn jemand Erfahrung mit so etwas hat.

Was kann man da machen? Was hat das zu bedeuten? Ist es vielleicht einfach ein Phänomen der Pubertät und biochemisch bedingt? Danke schonmal im Voraus für jede Antwort!

Medizin, Therapie, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung, Realitätsverlust, Surreal

Streit mit Mutter, paranoid? Sorry für denn langen Text?

Also ich hatte vor einen paar Monaten eine Krampfanfall, und würde dann natürlich auch ins Krankenhaus eingewiesen,( dazu muss mann wissen das ich und meine Mutter schon viele Krampfanfälle bei anderen nahestehenden Personen erlebt haben) da meine Mutter mich Krämpfen und blutend aus dem Mund aufgefunden hatte is natürlich für sie eine Welt zerbrochen total verständlich, und für mich war das auch nicht grade ein zuckerschlecken zudem ich ja drunter gelitten habe. Aufjedenfall bevor ich dann entlassen worden bin war alles nich so halb Wegs normal sie war nicht anhänglich oder sonst was und ich war komplett unter Schock und hatte nich gar keine Zeit das zu verarbeiten. Nun als ich dann nach Hause kam fing es an damit das wenn ich nur gehustet habe das meine Mutter direkt meine Zimmer Tür aufgerissen hatte und nach mir geschaut hat, verständlich aber das hat so ein Ausmaß angenommen das sie mich richtig krank gemacht hat. ich hatte angst laute Geräusche von mir zu geben und raus zu gehen weil sie ihre extremste angst mir gegenüber extremst gezeigt hatte. Dadurch bin ich dann so wütend geworden weil ich so am Ende war das es ihr dann schlechter ging und sie wieder mal der Mittelpunkt war (wir sind beide psychisch krank) und nach mir wie es mir geht oder wie ich das verarbeitet habe hat keiner gefragt. Nur meine ja so ARME MUTTER war die wo rum sich gekümmert wurde, und hat mich damit richtig krankhaft paranoid gemacht. Bis heute sieht sie es nicht ein und findet immer noch das sie ja das schlimmere übel hatte als ich. Meine frage ist jetzt was haltet ihr davon?

Liebe, Familie, Freundschaft, Angst, Erziehung, Krankheit, Psychologie, Bindung, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Problemlösung, psychische Erkrankung, Trauma

Warum sind angeblich biophile Filme schädlicher für die Jugend als nekrophile Filme?

Also ein pornofilm ist ja ein biofiller Film..... Biophil heißt ja ja sagen zum Leben und zur Fortpflanzung........ Und sowas in der Richtung sieht man ja in pornofilmen... Also man tut sich etwas Gutes mit Sex also positive Gefühle also schöne Gefühle...........Aber es heißt wenn Jugendliche solche Filme sehen dann werden sie davon psychisch krank..... und warum werden sie von nekrophilen Filme nicht psychisch krank ? nekrophil heißt nein sagen zum Leben und zur Fortpflanzung....... Nekro heißt Tod ! Und Bio heißt leben ! Also nekrophil heißt auch Lust am Tod ! Und biophil heißt Lust am Leben !

Es heißt das nekrophile Filme wo man Mord und Totschlag sieht.... also gewaltverherrlichende Filme wie Rambo nicht schädlich für die Psyche von Jugendlichen sind...... Also wenn Jugendliche Filme sehen wo sich Menschen gegenseitig auf eine menschenverachtende Art und Weise gegenseitig abschlachten wie das in Rambo Filmen der Fall ist.... Dann gilt das nicht als schädlich für Jugendliche...... Aber wenn du Jugendliche Filme sehen wo sich Menschen nicht gegenseitig umbringen sondern etwas schönes sich gegenseitig tun wie Sex... .. dann werden Jugendliche davon psychisch krank...... DAS KAPIERE ICH NICHT.... IST DAS NORMAL? Also nach meiner Ansicht läuft da etwas mit dem Denken der Menschen vollkommen schief......IST VIELLEICHT DIE SEXUAL FEINDLICHE KIRCHE DARAN SCHULD AN DIESEM DENKEN? IN DEN RELIGIONEN SIND MORD UND TOTSCHLAG ERLAUBT UND AUCH OFT ERWÜNSCHT.... SO WIE DIE HEILIGEN KRIEGE...... Und die kreuzritter und Missionare haben damals mit dem Schwert in der Hand missioniert........ Auch heute noch findet die Religion es gut wenn Ungläubige auch getötet werden......... Also wenn es um Motten und Gewalt geht erlauben die Religionen sehr viel...... Aber wenn es um Sexualität geht verbieten sie fast alles.... Wie zum Beispiel Onanie.......Also ich bin mir sicher dass die Religionen die immer noch extrem sexual feindlich sind daran schuld sind das Sexualität in der Gesellschaft immer noch als feindlich angesehen wird und schädlich auch im fernsehen..... Wie seht ihr denn das? also mir persönlich ist es lieber wenn ich in der Gesellschaft auf den Straßen lauter Menschen sehe die sich sexuell austoben.... Als wie im Gegenteil: wenn ich Menschen auf der Straße sehen würde die sich gegenseitig totschlagen oder schlimme Gewalt antun...... Also auf deutsch gesagt stört es mich weniger wenn ich in der Öffentlichkeit Personen sie hätte etwas sexuelles machen..... Als Menschen die etwas gewalttätiges machen.... vielleicht sogar töten ..... WEIL: GEWALT FINDE ICH MENSCHENVERACHTEND ABER SEXUALITÄT NICHT...... GEWALT IST ABER ANERKANNTER IN UNSERER WELTKULTUR ALS SEXUALITÄT....... ALSO GEWALTTÄTIGE DINGE WERDEN VOR ALLEM IM FERNSEHEN KAUM VERBOTEN..... Ständig sieht man Menschen im TV die sich gegenseitig tot schießen.... ABER SEXUELLE DINGE WERDEN IM FERNSEHEN NICHT GEZEIGT weil sie psychisch krank machen?

Religion, Fernsehen, Kino, Sexualität, Gewalt, psychische Erkrankung

Panikattacken unterbinden??

Hallo miteinander,

kurz vorweg... Ich bin 20 Jahre alt und habe eine Borderline Störung und Depressionen. Die letzten Panikattacken hatte ich im Alter von 13/14. Nun sind sie zurück.

Die Panikattacken früher, verliefen so, dass ich innerlich starke Angst verspürte und das Gefühl hatte keine Luft mehr zu kriegen. Heute jedoch, ist das mit dem Luft kriegen gar kein Problem, sondern es ist einfach die pure Panik und dieses Gefühl in meinen Armen und Beinen als würde mein Blut kochen. Mir wird auch immer total warm. Was dazu noch ein Problem ist... Ist das mir total übel wird. Vor ein paar Tagen lag ich komplett flach. Ich war 5 mal am Tag am übergeben und konnte nix mehr essen. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, ich konnte kaum noch laufen so schlecht ging es mir. Noch dazu heftige Kopf und Zahnschmerzen.

Zum Glück ist es aber nicht mehr so schlimm. Es hat sich verbessert. Was jedoch geblieben ist, ist diese krasse Panik die meinen Körper durchströmt und ab und an die Übelkeit. Ich habe beobachtet dass ich es immer morgens direkt nachdem aufwachen bekomme und dann im Laufe des Tages nochmal.

Beim Arzt war ich schon, er hat mir empfohlen zu Meditieren. Es hilft mir. Jedoch wollte ich jetzt wissen, was man noch dagegen tun kann?

Warum ich diese Panik kriege? Weiß ich nicht. Ich schätze, weil ich lange Zeit nun weg vom Antidepressiva war (da der Arzt verschiedene Tabletten an mir getestet hat). Ich habe dann Fluoxetin 10mg bekommen. Hat nicht viel gebracht, die Panik kam dann schließlich. Vor ein paar Tagen habe ich dann nun 20mg verschrieben bekommen. Ob das hilft, weiß ich noch nicht. Noch dazu bin ich ziemlich im Stress momentan, unser Umzug steht unmittelbar bevor... In ein komplett neues Bundesland, also weiter weg. Ich habe keine Zeit in eine Klinik zu gehen, vor allem weil meine Mutter mich braucht und ich auch nicht unbedingt in eine Klinik will.

Therapie habe ich nicht, da ich hier keine gefunden habe. Nachdem Umzug stehen mir aber hoffentlich dann neue Möglichkeiten zur Verfügung eine Therapie zu finden.

Deshalb frage ich nun euch... Was kann ich tun?

Medizin, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, psychische Erkrankung, mentale Gesundheit

Findet ihr empathielose bzw. emotionslose Menschen schlimm?

Ich habe und hatte schon immer wenig Emotionen. Empathie sowieso nicht. Für mich ist das normal und ich kam deshalb noch nie in Schwierigkeiten. Und mich stört das auch nicht. Eher im Gegenteil, da ich sehr narzisstisch bin, sehe ich alles an mir als positiv … außer die Pubertät und ihre Merkmale…

Ich meine, ich kann die positiven Gefühle nicht so wahrnehmen, dafür aber auch die negativen nicht. Gut, Wut und Frust kenne ich. Aber seelische Verletzung von Menschen zum Beispiel, das kenne ich nicht. Und auch wenn ein enges Familienmitglied oder ein Haustier von uns gegangen ist, war ich stets optimistisch. Ich fand das nicht toll, aber es hat mich auch nicht trauern lassen.

Es kann also sehr positiv sein. Man muss halt nur richtig eingestellt sein, im Kopf. Denn wann das nicht so ist, kann Empathielosigkeit Schlimmes bewirken. Das ist wie gesagt bei mir nicht der Fall. Und ich würde das auch nicht für schlimme Sachen ausnutzen.

So. Nun habe ich kurz über mich erzählt, damit ihr ein ungefähres Bild habt. Meiner Mutter fiel das über die Zeit auch immer häufiger auf. Gut, als Kind wohl scheinbar nicht, aber da war sie ja auch selten für mich da. Aber letztens saßen wir mal nebeneinander und redeten. Ich weiß gar nicht über was, meistens bin ich eh in meinen Gedanken. Aber auf jeden Fall irgendetwas, das einen verletzt und ich habe so reagiert, als würde mich so etwas nicht verletzen. Vermutlich über den Tod von einem Familienmitglied.

Meine Mutter meinte dann, dass sie es nicht schlimm findet, wenn man wenig - keine Emotionen empfindet bzw. vorweist, aber wenn man keine Empathie besitzt, also das Mitgefühl für andere, dann findet sie das schlimm. Ich hab das als indirekte Kritik wahrgenommen und deshalb nicht darauf geantwortet.

Ich habe das auch bewusst immer stärker gezeigt, damit, wenn zum Beispiel ein sehr enges Familienmitglied wie Oma stirbt, es nicht schlimm ist, wenn ich da nicht weine oder so. Aber meine Oma ist meine engste Person, mit ihr verstehe ich mich sehr gut. Kann also schon sein, dass mich das dann verletzt. Auch wenn ich mir das kaum vorstellen kann.

Das hört sich schlimm an. Oma stirbt und der Enkel trauert nicht. Aber das ist halt so, dafür kann ich nichts. Ich wurde nicht geschlagen und misshandelt als Kind, sodass ich so wurde. Eher machte man gar nichts mit mir … wenn dann unternahm ich etwas mit Freunden oder Großeltern, Mutter war nie für mich da. Aber ich denke nicht, dass ich deshalb so bin. Sehr wahrscheinlich war das einfach schon immer so. Und da das bei meinem Vater ähnlich ist, nur minimal ähnlich, kann ich es auch von ihm haben.

Und genau deshalb finde ich es falsch, mich zu kritisieren, dafür, dass ich keine Empathie besitze. Ich tue mein Bestes, mich so normal wie möglich zu verhalten und schaue mir Serien und Filme nur an, um zu sehen, wie die in bestimmten Situationen emotional reagieren, um das dann besser vorspielen zu können.

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Wie kann ich mit der Angst vor Dates umgehen?

Mein Freund möchte sehr gerne, sobald alles langsam wieder öffnet, in Restaurants gehen. Um ehrlich zu sein, habe ich davor Angst und es bereitet mir Unbehagen, weshalb ich nie antworte, dass ich mich auch darauf freue...

Ich bin gerade mal an dem Punkt, an dem ich es geschafft habe, mit ihm zu Hause gemeinsam zu essen. Das war am Anfang auch eher schwierig.

Ich will nur ungern essen gehen, aufgrund meiner Angststörung. Ich befürchte, dass die Situation unangenehm wird. Es ist ein öffentlicher Ort mit vielen anderen Menschen um einen herum. Außerdem müsste ich meine Bestellung tätigen, was auch ein Problem für mich darstellt.

Ich will mich nie versprechen, weshalb ich auch nie komplizierte Sachen bestellen würde. Außerdem wäre die ganze Essenssituation irgendwie so angspannt für mich. Ich weiß nicht, ob oder was ich beim Essen sagen soll? Abgesehen davon, müsste man erst auf die Bestellung warten und dann ist das Gegenüber noch mehr auf einen fokussiert.

Ich will nicht, dass das ganze awkward wird...ich möchte daher eig. gar nicht in Restaurants gehen.

Wenn ich bloß an die Situation denke, bereitet es mir jetzt schon Bauchschmerzen.

(Wir sind über ein Jahr zusammen und ich leide unter einer Sozialen Phobie)

Liebe, Männer, Angst, Date, Beziehung, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Phobie, psychische Erkrankung, Soziale Phobie

Ich rede mir Sachen ein und glaube sie dann. Was ist das?

Hm. Ich rede jetzt das erste mal darüber bzw. versuche das in Worte zu fassen... Ich bin 18 Jahre alt und in der Oberstufe. Seit mehreren Jahren (schätze 4-5 Jahre) rede ich mir oft Sachen ein die ich dann auch glaube oder zwinge mich zu Dingen, aber das gleicht keineswegs einer Zwangsstörung, da bei mir dann nicht “schlimme Sachen” passieren, wenn ich etwas nicht mache.

Beispiel:

Ich trinke Kaffee und plötzlich kommt mir der Gedanke in den Kopf: “In dem Kaffe ist eine Droge drinne, du wirst gleich einen Trip haben.” und danach bildet sich mein Kopf das auch ein, mir wird schwindelig, ich sehe nicht richtig und sage mir selbst: “Das sind nur deine Gedanken es kann nicht sein, dass sich das so real anfühlt und es mir nicht ausreden kann.” Ich fühle mich dann komplett aus der Realität. Meine Körpertemperatur fühlt sich an als würde sie sinken oder steigen und ich bin komplett komisch drauf. Wie auf einem “Trip”.

Anderes Beispiel:

Ich treffe mich mit Freunden und habe eigentlich gar keine Lust, bin etwas benommen, aus der Realität, gehe aber trotzdem mit. Ich halte mich aber zurück. Dann kommt dieser Gedanke: “Du redest dir das nur ein mit dir ist nichts falsch. Du willst grade nur Aufmerksamkeit.” Und ich versteh das nicht, weil ich meine Stimmung dann nicht mehr ändern kann und wie sehr ich es versuche meine Stimmung wird nicht besser. Dann kommen immer mehr Gedanken wie z. B: “Vielleicht bist du ja nie wirklich glücklich und redest dir das nur ein, oder vielleicht redest du dir ein, dass du es dir einredest” und der Kreis läuft immer weiter und ich komme zu keinem Schluss.

Letzes Beispiel:

Ich trinke normal etwas was ich vorher noch nie getrunken hab (Ein Getränk was viele mir empfohlen haben, welches also gut schmecken sollte) und mir schmeckt es nicht, dann kommt der Gedanke: “Du willst nur so tun als wärst du anders oder besonders weil du es nicht magst. Eigentlich schmeckt es dir, du redest es dir nur ein.”

Es fühlt sich quasi an, als würde jemand mit mir reden und alles schlecht reden oder komplette Kontrolle über meinen Körper haben ohne dass ich darauf einen Einfluss habe. Diese Stimme ist aber ich selbst, und es sind ja nur Gedanken. Ich weiss einfach nur nicht, ob ich überhaupt in mir drinne bin. Für die Leute die sagen: “Du hasts dich nur noch nicht selbst gefunden” das könnte daran liegen, aber das geht schon seitdem ich 13 war oder sogar noch früher. Ich werde in einem Monat 18...

Ich werde auch demnächst mit meiner Therapeutin darüber reden, aber ich habe meinen ersten Termin bei meiner neuen erst in 2 Monaten und vielleicht hat einer von euch eine Idee, meine alte Therapeutin konnte nichts daraus schließen... (deswegen habe ich gewechselt)

Gedanken, Psychologie, psychische Erkrankung, psychische Störung, Zwangsstörung

Krankhaftes Tagträumen?

Hallo

Hat jemand von euch hier Erfahrung mit übertriebenem Tagträumen? Also so, dass man es ständig tut (quasi „nebenbei“) und dass man ein gutes Gefühl davon bekommt? Und ich meine hier nicht gelegentliches „was-wäre-wenn“, sondern ausgefeilte Geschichten mit Charakteren.

Ich mache das seit ich klein bin immer wieder (kommt in Phasen). Es ist bestimmt nicht normal und ich wusste lange nicht, was genau mit mir nicht stimmt, bis ich auf Instagram (bzw. in einem Tik Tok) was von „Maladaptive daydreaming“ gelesen habe.

Vieles trifft auf mich zu, auch wenn ich versuche, es nicht ständig zu tun und mich abzulenken, aber es gibt Tage, da falle ich einfach in dieses Muster und würde den ganzen Tag nur Tagträumen, wenn ich mich nicht aktiv davon abhalten würde. Wie gesagt, bei mir ist das so in Phasen, es gab auch Jahre, da hab ich es fast bzw. gar nicht gemacht. Ich merke, dass ich es als Bewältigungsmechanismus verwende, wenn ich z.B. schlechte Laune habe oder etwas Negatives passiert ist.

Es belastet mich, da ich immer das Gefühl habe, nicht in der echten Welt zu leben. Ich träume auch nie von mir, sondern von fiktiven Charakteren (aus einem Buch, meistens) und vor allem Musik „triggert“ mich. Ich würde gerne damit aufhören, kann aber nicht „loslassen“, da ich eine Art Verbundenheit zu den Charakteren und den Geschichten habe. Das klingt ziemlich krank, ich weiss.

Jetzt meine Frage... Kennt das irgendjemand?

Danke

Gesundheit, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Tagträume, Bewältigungsstrategien

Psychisch kranke Schwester (30)?

Guten Tag allerseits,

mein problem ist folgendes meine Schwester 30 hat Borderline und lebt noch mit mir (20 ziehe bald aus weil meine Ausbildung dann beendet ist) und meiner alleinstehenden Mutter zusammen. Sie macht uns das Leben aufgrund ihrer Krankheit zur Hölle. Tägliche Diskussionen, Streits, Gefühlsausbrüche, Gewalt, erwartet das meine Mutter jeglichen Haushalt macht (täglich ihre Wäsche wäscht, kocht, für sie einkaufen fährt, Briefe beantwortet), dazu kommt noch Erpressung und eben tägliche Beleidigungen. Es ist kaum auszuhalten meine Mutter vergibt ihr immer wieder wenn meine Schwester 5 Minuten lieb war. Ich hab schon oft darüber geredet das wir eben bis ich ausziehe eine Wohnung zusammen mieten und sie war einverstanden aber dann bekommt sie gleich wieder Mitleid mit meiner Schwester und wenn wieder Problem auftauchen soll ich Lösungen finden?! Kann man da irgendwas machen? Oder ist die Situation aussichtslos und ich muss ausziehen und meine Mutter mit meiner Schwester weiter verkümmern lassen?(es ist nicht nur das meine Mum Mitleid mit ihr bekommt sondern auch Angst vor Rache hat und sich deshalb unterdrücken lässt) Meine Schwester geht auch nicht mehr zur Therapie bzw sie ist nur paar mal zur Diagnose hingegangen und das wars. Ich habe selbst Depressionen und Selbstverletzung zu tun gehabt ich hab’s meiner Ma nicht erzählt aber sie hat es herausgefunden und meiner Schwester erzählt die das eben gegen mich verwendet ,Ritz dich doch na los‘

Familie, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung

Stress mit schwieriger Kollegin?

Hallo,

ich arbeite auf einer Behörde und bin heute mit einer Kollegin aneinander geraten. Sie warf mir vor, dass ein Vorgang, der von einem anderen Kollegen in ihrer Abwesenheit angekurbelt wurde und von mir im Auftrag des erkrankten Kollegen zu Ende gebracht worden ist, nicht in Ordnung sei.

Gestritten haben wir nicht, ihr war jedoch ihr Unmut und Ärger sehr deutlich anzumerken.

Sie sagte zwar immer, ich sei nicht schuld, aber sie sei deswegen traurig und fühle sich persönlich gekränkt, dass der Kollege in ihrer Abwesenheit Dinge in die Wege leitet, die sie auch berührt hätten und sie noch nicht mal fragt. Meine Meinung, er hätte sie nicht fragen müssen!

So was passiert bei ihr häufiger, dieses Mal hat es eben mich getroffen. Sie ist eigentlich lieb und ich mag sie, arbeite gern mit ihr zusammen, aber sie hat seit einigen Jahren schwere psychische Probleme, ist in Behandlung, fehlt daher oft wochenlang (so wie jetzt) und arbeitet nur halbtags. Es gibt mit ihr regelmäßig Probleme und Missverständnisse. Das ist meistens nach einem Tag wieder gut, aber unglaublich stressig! Ich mache mir jetzt noch Gedanken, weil sie einem immer so ein schlechtes Gewissen macht und weil ich sie wirklich mag (ich liebe sie nicht, bin auch in festen Händen, aber es ist eine eigentlich sympathische Kollegin).

Normalerweise hätte ich mich entschuldigt, aber das ist bei ihr nicht einfach. Erstens bin ich mir keiner Schuld bewusst (sie sagte selbst, ich wäre nicht der Schuldige, sondern nur Beteiligter einer Sache, für die ich nichts kann). Und wenn ich mich entschuldige, zeige ich ihr, mich unterwürfig zu fühlen und schuldig zu sein, obwohl ich nichts dafür kann und nur tat, was mein Kollege mich bat zu Ende zu bringen.

Ich weiß nicht, wie ich mit ihr umgehen soll. Sie hat gesagt, ich soll mir keine Sorgen machen, aber ich weiß, dass sie ziemlich sauer ist, indirekt wahrscheinlich auf mich, weil ich für den Kollegen eine Sache gemacht habe, die sie in ihren Aufgabengebiet so gut wie nicht berührt und die sie nichts anzugehen hat!

Morgen sehen wir uns ja wieder, wie soll ich reagieren und ihr begegnen?

Zum Abteilungsleiter wollte ich wegen der Sache nicht, der weiß auch, wie sie ist, es belastet mich trotzdem.

Ich habe das Gefühl, wie ich ihr begegne, ist es sowieso falsch, ich will aber keinen Streit!

Grüße, Max

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Büro, Kollegen, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Streit, missverständnis

Kann mich der Lehrer vor der Kamera zwingen? Hilfe?

Hallo

Ich wohne in Bayern und besuche die 8.klasse eines Gymnasiums. Ich habe ab morgen wieder Online Unterricht und wir haben eine Video koferenz bei Teams (teamssitzung). Der Lehrer hat geschrieben "Ich bitte euch, die Kamera einzuschalten"

Ich fühle mich vor der Kamera extrem unwohl (deswegen poste ich auch nie Bilder auf social Media und mache so gut wie gar Keine Selfies, lasse mich nie fotografieren und schike auch privat keinem irgendwelche Bilder von mir) Bei dem Gedanke dass ich vor Kamera sitzen muss und mich dabei über 20 Leute sehen können wird mir sehr schlecht. Dabei ensteht eine sehr Große möglichkeit einer Panikattacke. Ich habe einfach sehr extrem Angst mich vor der Kamera zu stellen und dabei von Leuten denen ich nicht vertraue gesehen zu werden...Ich weiß dass viele das für übertrieben halten und meine Angst nicht nachvollziehen können, versucht es aber bitte zu verstehen...es ist viel schlimmer als ich es beschreiben kann.

Meine beste Freundin geht auch in die 8.klasse eines Gymnasiums (eine andere Gymnasium) und sie schaltet immer die Kamera und Mikrofon aus.

Meine Frage ist: Kann mich der Lehrer dazu zwingen die Kamera anzuschalten, oder ist es meine entscheidung ob es anschalte oder nicht?

Danke an alle die sich Zeit genommen haben meine Frage zu Lesen und Verständlichkeit für meine Angst haben.

LG Eure Flamme

Kamera, Schule, Angst, Unterricht, Recht, Schüler, Psychologie, Angststörung, Lehrer, Lehrerin, Panikattacken, psychische Erkrankung, zwingen

Typ stalkt mich kann ich ihn anzeigen?

Ich habe mich im Juni 2020 mit einem Jungen getroffen auch nur 3 mal und hab dann gemerkt es passt nicht und er hat sehr viel und krankhaft gelogen.

Dann wollte ich Kontakt abbrechen da ich wusste es wird nix daraus. Daraufhin hat er mir damit gedroht dass er sich umbringen wird wenn ich Kontakt beende. Ich habe ihn auf Überall blockiert weil er mir fast jede Woche Liebeserklärungen geschickt hat (auf insta) und dass er ohne mich nicht leben kann.

Ich hatte da schon mega Angst vor ihm und hab ihn blockiert. Es ging dann soweit dass sein Bruder mir auch Nachrichten schrieb und auch er über den Account von seinem Bruder bis heute geht das regelmäßig so. Wenn ich einen Account blockiere kommt ein neuer.

Ich traue mich nicht mal nachts rauszugehen. Jetzt kam längere Zeit nix mehr. Ich hab dann in meinen insta dms eine Anfrage gesehen und hab gesehen dass er einfach ohne Erlaubnis Bilder von mir in seine Story gepostet hat wo stand ich werde dich immer vermissen und so. Daraufhin meinte ich er soll die löschen (davor bin ich nie auf seine Nachrichten eingegangen und hab die ignoriert) dann hat er mir sprachnachrichten geschickt wo er weint und sein Leben ruiniert ist und er jeden Tag an mich denkt.

Ich hab einfach mega Angst kann man da was machen ich will nicht dass mir was passiert falls er wütend wird man weiß ja nie wozu Menschen in der Lage sind ich fühle mich so hilflos und bekomme mittlerweile auch immer Panikattacken deswegen. Ich hoffe jemand kann mir helfen lg

(falls es eine Rolle spielt ich bin 19 und ich habe den Jungen auch nie geküsst oder so wir haben wirklich nur dreimal getroffen und dann geredet)

Liebe, Freundschaft, Polizei, Anzeige, Liebe und Beziehung, Panikattacken, psychische Erkrankung, Stalking

24 und noch Jungfrau?

Hallo, ich habe ein Problem, welches darin besteht, dass ich 24 bin und weder Sex noch eine Beziehung noch einen Kuss hatte. Ich erzähle erstmal ein bisschen was über mich, damit ihr den Background kennt.:

Also ich bin wie gesagt 24, männlich und heterosexuell. Und ich bin halt generell relativ schüchtern und ängstlich im sozialen Bereich, besonders gegenüber Frauen. Letztlich rührt das unter anderem wohl daher, dass ich als Kind in der Schule gemobbt wurde, was mir ziemlich zugesetzt hat. Ansonsten bin ich auch nicht grade ein Experte im Flirten, mir fällt nach dem Standardsmalltalk meist nix mehr ein, was ich sagen soll. Ich bin relativ sportlich, bin aber in keinem Verein aktiv. Ich bin Student. Hobbys sind Sport, lesen, Filme schauen, Freunde treffen. In der Disko bin ich eher selten, meistens gehen meine Freunde und ich eher in Bars/Pubs. Auch sonst bin ich jemand, der sich ziemlich viel in Dinge reinstresst, oft auch in ganz alltägliche Dinge, die für andere keinerlei Problem darstellen. Meine Freunde wissen von meinem "Jungfrauproblem" natürlich, aber ich rede da selten darüber. Meine Eltern nehmen das leider nicht allzu ernst, dass es mir deshalb manchmal nicht so gut geht.

Ich würde mir halt auch einfach eine Beziehung wünschen, jemanden, dem man sich "hingibt", an den man sich anlehnen kann, mit dem man kuscheln kann usw. Aber sicher lastet auch der (von mir zumindest so empfundene) Druck der Gesellschaft auf mir, dass es komisch ist, mit 24 noch so unerfahren zu sein. Deshalb ist es so, dass ich -obwohl ich mir mein erstes Mal innerhalb einer Beziehung wünsche- manchmal überlege, es einfach hinter mich zu bringen (eine Prostituierte würde ich dafür aber nicht aufsuchen).

Aufgrund meiner Probleme bin ich auch in Therapie aufgrund einer diagnostizierten sozialen Phobie. In die Therapie bin ich deshalb gegangen, weil ich halt schon an mir arbeiten will, es wäre verkehrt, einfach nur zu jammern und nix zu tun. Die Therapie ist nicht schlecht, allzu große Erfolge gibt es aber bisher noch nicht (Therapiedauer bisher ca. 1 Jahr). Auch ein weiteres Problem psychischer Art gibt es, darüber will ich aber nicht öffentlich reden. Letztlich ist dieses Problem aber eher eine Folge der sozialen Phobie und hat nur geringfügig eine eigene Bedeutung, weshalb euch meines Erachtens keine allzu essentielle Information fehlt.

Mich würde es jetzt einfach Mal interessieren, was ihr davon haltet? Habt ihr eventuell irgendwelche Tipps? Außerdem würden mich ggf. auch eure eigenen Erfahrungen mit dem Thema interessieren, falls ihr selbst (oder jemand, den ihr kennt) in einer ähnlichen Situation wie ich seid oder wart. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir gerne auch ne PN schicken, da kann man vielleicht manch Persönliches besser diskutieren. Gerne könnt ihr auch noch Sachen nachfragen, falls ihr noch irgendwas wissen wollt, um die Situation einschätzen zu können.

Danke schonmal für eure Antworten :)

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