Unfähigkeit sein Leben zu organisieren?

3 Antworten

So etwas entsteht nicht einfach so. Meist sind tieferliegende, emotionale oder gar körperliche Probleme, Ursache.

Die äußeren Zeichen können dann eben so sein wie bei ihr. Aufräumen wird zur riesengroßen Last, alles, was nur ein wenig individuelles "sich mal anders verhalten" nötig macht, ist mit ganz negativen Gefühlen, bis hin zu starker Angst, verknüpft.

Du kannst, wenn du genügend Kraft und Zeit hast, dort selbst aufräumen, damit sie sich ab und zu mal etwas besser fühlen kann - weil im Müll wohnen, tut, mindestens unterbewußt, auch nicht gut. Aber erwarte nicht, dass sich dadurch etwas an ihr ändert.

Bezeichnend ist das aufrechterhalten einer Fassade, nach außen hin.

Tendienziell ist auf eine psychologische Behandlung hinzuarbeiten, wobei es da weniger um "Ordnung und aufräumen" sondern um die Ursachenbearbeitung geht.

Lesetip dazu: http://schleckysilberstein.com/ich-war-in-der-psychiatrie-und-es-war-die-beste-zeit-meines-lebens/

ich Würde da gar nicht so viel machen. Klar als gute Freundin willst du helfen aber sie muss das alleine durchstehen. Ich schätze es ist nur eine Phase . Unternimm was mit ihr rede oder telefonieren mit ihr je nach den corona regeln. Mach dir nicht zu viele Gedanken . Noch ein paar Fragen : wie alt ist deine Freundin? Wie lange geht das schon ? Hat sie psychische Probleme? ( alles nicht böse gemeint)


Vike25 
Fragesteller
 07.02.2021, 16:16

28 Jahre alt,

Unfähigkeit Ordnung zu halten seid ca 15 Jahren

psychische Probleme: Ja

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Lass sie dich in Ruhe. Sie macht nur eine Phase durch.


Vike25 
Fragesteller
 07.02.2021, 15:26

Das geht seid Jahren so

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