Sie nervt, kann mir wer helfen?
Hey,
Undzwar ist es so dass meine Mutter ständig in mein Zimmer kommt. Sie klopft nie. Immer wenn sie rein kommt nimmt sie irgendwelche Sachen von mir und benutzt sie ohne zu fragen. Ich sag ihr dann immer, dass sie es zurück geben soll. Sie kommt dann immer mit "Ach, ich bin doch deine Mutter". Wenn ich nicht merken würde das etwas fehlt, würde sie mir es bestimmt nicht zurück geben.
Es nervt einfach, denn wenn ich irgendwas von ihr nehme tickt sie komplett aus und streicht mir auch noch das Taschengeld.
Ich bin jetzt auch nicht die ordentlichste Person bei liegen überall im Zimmer Klammotten und Schulsachen rumm. Sie meinte das ich es aufzuräumen zu habe.
Es ist ja aber mein Zimmer also darf ich doch auch darüber bestimmen?!? Sie kommt dann wieder mit "Dein Zimmer ist in MEIN Haus" usw. Obwohl es eigentlich meinen Vater gehört und der sagt nie etwas über mein Zimmer.
Es nervt halt einfach. Sie versucht mich auch noch zu Manipulieren und denkt ich merke es nicht. Was kann ich dagegen tuhen? Reden bringt nichts. Sie will immer im Recht sein.....
10 Antworten
Ich persönlich kann es nicht so verstehen, wenn Eltern so mit einem umgehen, wie sie es selbst nicht mögen würden- sprich nicht klopfen, Sachen nicht zurück geben.
Genauso wenig mag es nicht, wenn man mit jemandem nicht vernünftig reden kann. Ja, das ist lästig
Mein Rat an dich: Versuch dir von deiner Seite aus Mühe zu geben, indem du das Zimmer aufräumst, dich um die Schule kümmerst, sie trotzdem respektvoll behandelt. Fang bitte nicht an, zu "rebellieren". Sie sitzt sowieso am längeren Hebel und als Jugendlicher hat man einfach beschränkte Möglichkeiten.
Vielleicht findest du andere, bessere Möglichkeiten, dich vor solchen Sachen zu schützen; zum Beispiel indem du für dich wichtige Sachen an eine bestimmte, verstecktere Stelle tust.
tja, tatsächlich haben die Eltern das Verfügungsrecht über die Wohnung/das Haus. Insofern hast Du Dich nach ihr zu richten.
Trotzdem ist es nicht diplomatisch von ihr, wenn sie immer wieder in "Dein" Zimmer platzt und über alles verfügt, was zu Dir gehört.
Ich würde mal eine Aufstellung machen - also eine Tabelle mit zwei Spalten. Über die erste Spalte schreibst Du: liebloses Verhalten und über die zweite Spalte schreibst Du wertschätzendes Verhalten. Und dann trägst Du in beide Spalten ein, was Du als lieblos oder als wertschätzend empfindest. Achte dabei darauf, dass Du wertschätzendes Verhalten Deiner Mutter möglichst vollständig erfasst. Dazu gehört z.B. Kochen, Haushalt machen, dies und das (für mich) machen etc.etc. Und dann schreibst Du unter die zweite Spalte: Ich bin sehr dankbar für alles Gute, was meine Mutter für mich macht.
Und dann häng den Zettel irgendwo hin, wo er auch von Deinen Eltern gelesen werden kann.
Loben motiviert. Meckern kann jeder. Meckern - auch wenn man im Recht ist - frustriert. Wenn Du gerne möchtest, dass Deine Mutter so mit Dir umgeht, wie Du es möchtest, dann gehe Du mit Deiner Mutter so um, dass sie dazu motiviert ist.
Räum auf und halte den Ball flach , dann kommt sie auch nicht rein
tja, in der Pubertät werden die Eltern schwierig. Ich gebe dir aber insofern recht, dass deine Mutter anklopfen sollte, bevor sie dein Zimmer betritt. Gesetzlich allerdings muss sie es nicht,
Ich bin jetzt auch nicht die ordentlichste Person bei liegen überall im Zimmer Klammotten und Schulsachen rumm. Sie meinte das ich es aufzuräumen zu habe.
Na ja, es ist dein Zimmer, aber gesetzlich natürlich das Zimmer deiner Eltern, das sie dir zur Verfügung gestellt haben. Von daher ist es genaugenommen natürlich das Zimmer deiner Eltern. Du bist ja keine zahlende Untermieterin.
Ich weiß ja nicht, wie es in deinem Zimmer aussieht, aber ich denke, deine Mutter hat schon Recht, dass du es regelmäßig aufräumen solltest. Ich als Mutter würde da auch nicht lange diskutieren, predigen, betteln, labern, sondern mit dir zusammen eine feste Zeit in der Woche ausmachen, wo das zu geschehen hat. Solltest du dich dann an die Vereinbarung nicht halten, würde ich es für dich erledigen, dir aber die Arbeitszeit in Rechnung stellen, sprich vom Taschengeld abziehen,
Sie versucht mich auch noch zu Manipulieren
Das nennt man nicht Manipulation, sondern Erziehung.
Du brauchst eine große Plastiktüte, eine Schaufel und einen großen Hintergarten.