Könnte ich bereits zu einem Ohrhänger wechseln?

Schönen guten Abend alle miteinander!

Kurz zu meiner Situation:

ich habe mir vor genau 16 Tagen ein Ohrloch mit einer Hohlnadel stechen lassen. Der Piercer hat mir keine Medizinischen, sondern direkt goldene Ohrstecker eingesetzt.

Ich habe tägliche Pflege betrieben - die ersten 10 Tage durchgehend morgens und Abends, mittlerweile in Intervallen von 1 bis 2 Tagen mindestens ein mal desinfiziert und meinen Heilungsprozess so halb dokumentiert. Ich habe beim Stechen nahezu null geblutet, hatte am Anfang ein etwas unnatürliches Gefühl im Ohr (auf Grund der Wunde, kein Schmerz oder sonst was), dann von Tag 6 bis 10 blaue Flecken an der Ohrrückseite (welche ich mir aber a. G. meiner Schlafposition auch zugezogen haben könnte) und seit Tag 12 ein natürliches Gefühl (nichts außergewöhnliches), keine blauen Flecken, keine schmerzen, nichts.

Meine Freundin, welche bereits 6 Ohrlöcher hat und ziemlich Erfahren ist, sagt mir dass meine beiden Ohrlöcher schon verheilt ausschauen und nichts rohes oder rotes mehr zu sehen sei.

Während des gesammten Heilprozesses hatte ich keinerlei Eiter, Entzündungen, oder sonstigen "Flüssigkeitenaustritt".

Ich würde jetzt gerne umsteigen, auf die lang ersehnten Ohrhänger, welche ich mir bestellt hatte. Kann ich diese sicher wechseln?

Im Internet sehe ich einen Haufen an Quellen die mir sagen 6 Wochen warten, ein halbes Jahr bei Ohrhängern, etc. Auf der Gegenseite aber auch ein paar die sagen dat das Ding auch nach 10 Tagen schon eigentlich verheilt, der Rest eher Vorsichtsmaßnahme für event. Komplikationen ist.

Ich bitte um die Antwort von Leuten die eventuelle Erfahrung mit solch einem "frühen Wechsel" haben, Piercing-Profis oder Medizinern die sich auskennen, wäre echt super lieb wenn ihr mir eine Grundlage zu der Antwort welche ihr schreibt geben würdet.

Mit freundlichen Grüßen, Cuba! :)

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Ohrringe bei Piercer - wie dick?

Hallo,

Bin alleinerziehender Vater einer jetzt 7-jährigen Tochter, sie hat heute Geburtstag und hat als Geschenk Ohrringe bekommen, die sie sich schon seit über einem Jahr sehnlichst gewünscht hätte.

Da ich mich mit Ohrringen nicht wirklich auskenne, und nach allem was ich so gelesen habe, es wohl besser sei, wenn man dafür in ein Piercing-Studio geht anstatt zum Juvelier, war ich heute nach der Schule mit ihr eben in einem Studio zum Ohrlöcher stechen.

Muss wirklich sagen, alles tip-top sauber und steril, in dieser Hinsicht alles Bestens. Es waren auch wie vereinbart zwei Piercer da, damit beide Ohren gleichzeitig gestochen werden konnten. Bin nur total erschrocken, als es dann wirklich "ernst wurde", und ich die Nadel gesehen habe, sie erschien mir mega-dick. Habe noch überlegt, wie ich da nachfragen könnte, ohne dass ich meine Tochter verunsicherte, aber da waren sie auch schon in den Ohren drin - und meine Tochter kämpfte mit den Tränen. Sie wusste, dass es evtl. weh tun würde und sie hat von sich aus versprochen, nicht zu weinen, weil sie wirklich schon groß genug für Ohrringe sei. Wenige Sekunden später waren auch schon die Stecker drin, und ich sah ihr an, dass es ihr schon sehr weh tat, aber dass sie unbedingt "tapfer" und "groß" sein wollte. Langarm besserte es sich, als sie das Resultat im Spiegel bewundern konnte.

Ich habe dann nachgefragt: die Stecker haben einen Stabdurchmesser von 1,2mm. Ist das normal oder etwas dick? Wenn sie den Schmuck später einmal heraus nimmt, müssen doch da riesige Löcher zu sehen sein? Oder zieht sich das alles so schnell wieder zusammen?

Bin jetzt etwas verunsichert, ob das alles so in Ordnung war, oder ob meine Tochter durch den dicken Schmuck bzw. dicke Nadeln unnötig leiden musste.

Vielen Dank für Eure Einschätzung!

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Zungenpiercing “versinkt” in Zunge?

Ich muss nochmal eine Frage zum Zungenpiercing stellen, bin ein ziemlicher Angsthase.

Ich hab das Piercing seit 1 Woche und zwei Tagen, der Stab wurde vor drei Tagen das erste mal gewechselt. Meine Zunge war da noch ein bisschen angeschwollen, Druck oder so hab ich vom kürzeren Stab aber nicht gespürt.

Ich weiß leider nicht, ob das direkt nach dem Wechseln auch schon so war aber jetzt finde ich, dass die Kugel oben ein wenig “versinkt”.

Angeschwollen scheint meine Zunge auch noch zu sein, man sieht die Zahnabdrücke an der Seite ja ganz gut, aber trotzdem frage ich mich, ob das ein Grund zur Sorge ist, dass die Kugel so versinkt, oder ob es auch an der Schwellung und dem Belag der noch auf der Zunge ist liegen kann.

Rausgestreckt kann man in dem Belag nämlich gut erkennen wo die Kugel liegt, wurde auch aufgrund meiner eher kurzen Zunge ein bisschen schräg nach hinten gestochen. Den Belag kann man auch “wegkratzen”, dann siehts zwar nicht mehr so doll aus, aber trotzdem noch eingesunken.

Rausgestreckt sieht die Kugel dann auch nicht mehr besonders versunken aus, der Stab des zweiten Piercings das ich bekommen hab hat auch wieder ein kleines Stück freigelegen, meine Piercerin meinte selbst auch, dass ich noch ein wenig Schwellung hab, deshalb hab ich selbst einen etwas kürzeren Stab (14G/16mm/Titan; vorher auch 16mm/Chirurgenstahl, aber mit einer größeren Kugel) eingesetzt, ging ziemlich problemlos.

Ich hab nachgemessen, der Stab vorher war genauso lang wie der jetzt. Hab mich also nicht über irgendwelche Anweisungen von Piercer hinweggesetzt wie mir jetzt der ein oder andere vorwirft.

Reicht es nochmal ein paar Tage abzuwarten bis der Belag weg ist und die Zunge ganz abgeschwollen ist oder doch lieber direkt zum Piercer und eine größere Kugel oder doch wieder einen längeren Stab einsetzen lassen? Der Stab vorher hat nämlich wie gesagt schon ein bisschen rausgeguckt, falls das bei Zungenpiercings so soll setze ich den einfach wieder ein, ein bisschen störern fand ich das beim Essen aber schon.

Ist hier natürlich auch kein Piercingstudio, ich werde da auch definitiv hingehen wenn mir hier jemand sagt, dass ich sollte oder das nicht besser wird, aber vielleicht hilft mir ja hier jemand heute Nacht ruhig zu schlafen 🙈

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