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Was fehlt meiner Kaffeepflanze?

Hallo liebe Community,

ich habe letztes Jahr eine Kaffeepflanze aus einem Samen angezogen. Besagte Pflanze habe ich warm in meinem Zimmer am Südfenster überwintert. Nun ist es seit ich die Pflanze habe so, dass der Stamm allmählich braun wird und die untersten Blätter langsam braun werden und abfallen, mit Ausnahme der Keimblätter und des ersten Blattpaares oberhalb der Keimblätter? Bisher sind die neuen Blätter genau schnell oben gewachsen wie die unteren abgefallen sind, nun aber ist die Pflanze oben verzweigt was mir sehr gut gefällt und es wäre natürlich sehr schade, wenn die Pflanze am ende eingehen würde..

Im Winter habe ich nicht gedüngt und davor und jetzt dünge ich einmal die Woche mit Composana Grünpflanzendünger. Wir haben hier sehr kalkhaltiges Wasser, aber bisher hat es keiner der Pflanzen was ausgemacht, die einzige Pflanze die eingegangen ist war meine Mango, aber da weiß ich eh nicht was da schief gelaufen ist.. Im letzten Jahr hatte ich zudem noch anfangs die Blätter regelmäßig mit Wasser eingesprüht, habe damit aber aufgehört da ich nicht wirklich einen Unterschied gemerkt hatte. Dem Substrat hatte ich glaube ich 1/3 Sand zugemischt und unten eine Drainage rein..

Verholzt der Kaffe wirklich so schnell und sollten dann die Blätter echt braun werden und abfallen? Ich glaube genau so ist meine Mango gestorben, nur dass die Blätter und Stamm schneller braun wurden als neue nachgekommen sind. Bei der Mango meinten damals welche es könnte ein Pilz sein..

Noch ne kleine Nebenfrage, ich hab hier ne Menge Tomaten und Chillies, würde die aber gerne alle endlich aus dem Haus haben und auspflanzen, allerdings soll es bis Sonntag durchregnen, soll ich mich noch etwas gedulden oder meint ihr ich kann auspflanzen? Wird Sonne ein Problem sein? Ich hatte die mal 2 Tage draußen an der Sonne stehen um Sie an das Licht zu gewöhnen, sonst stehen die im Haus am Südfenster. Reicht das oder muss ich die länger irgendwie an das Licht gewöhnen, damit die nicht verbrennen? Das Beet ist gen Süden gerichtet, kriegt also viel Sonne ab.

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Pflanzen, Pflanzenpflege

Heckenschnitt alter Hecke, unten verkahlt?

Übernehme Anfang Juni einen alten Garten (Grundstück mit EFH) mit hoher, alter Hecke. Straßenseitig zieht sich diese über zwei weitere Gärtenfronten hin, was einen einheitlich gepflegten Gesamteindruck macht. Da sie zur Besichtigung noch nicht ausgetrieben hatte, vermute ich eine Berberitzenart. Insgesamt ist die Hecke ca. 2 m hoch, unten auf ca. 80 cm völlig verkahlt und wird nach oben hin allmählich dichter bis sehr dicht.

Schnitthecken mag ich nicht, weil sie in einem geplanten naturnahen Garten nicht passen. Stress mit den neuen Nachbarn möchte ich deswegen auch nicht. Sicht- und Windschutz ist jedoch gewünscht. Die Hecke steht vor den Zäunen auf Gemeindeland, wurde jedoch privat angepflanzt.

Könnte sie entfernen und stattdessen freiwachsende Vogelschutzhecke anlegen, falls die Gemeinde es erlaubt. Platz wäre genug, keiner würde behindert.

Muss die Hecke bleiben, suche ich nach Lösungen für Hinterpflanzung grundstücksseitig. Doch erstens beschattet sie stark. Zweitens werden ihre Wurzeln Neuanpflanzungen stören, mit denen ich die Verkahlung verdecken und natürlichen Übergang schaffen möchte.

Mit radikalem Rückschnitt nach Laubabwurf bis zur Verkahlung könnte ich mich anfreunden um sie dann etwas "wilder" werden zu lassen. Verträgt sie derart starken Rückschnitt? Das Gesamtbild einheitlicher Hecke wäre gestört. Aber es kann mich doch keiner zwingen ständig Pflanzen zu verstümmeln. Oder?

Werde mit den Nachbarn reden und versuchen, sie von meinem Standpunkt zu überzeugen.

Wie kann ich die Sache am sinnvollsten angehen? Mit meinen 60 Jahren ist der Genuss von Gartenumgestaltung begrenzt.

Bitte um Rat.

Pflanzen, Garten, Recht, Nachbarn, Hecke

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