Wie könnte man sich ganz sicher sein, was ihre/seine sexuelle Orientierung ist?

Ich bin ein 30-jähriger Mann und ich habe immer noch keine Ahnung, was meine sexuelle Orientierung ist. In der Vergangenheit dachte ich, dass ich Hetero war, und dass ich mich in zwei Frauen verliebt habe. Meine erste Liebe war in der Zeit, als ich 12 Jahre alt war. Sie war sehr hübsch und ich war blind verliebt – so sehr wie ein Kind war. – Ich dachte non-stop an sie und ich habe jede Nacht gewartet, nächsten Tag zur Schule zu gehen, um sie zu sehen. Das sind meine Teenagerjahre.

Andererseits wurde ich von meinen Mitschülern heftig gemobbt, weil sie mich gesehen haben, als einen nicht genug männlichen Junge. Ich war ein zu viel netter Junge, und sie waren sehr wild. Zum Beispiel fluchten sie immer, ich konnte das aber nicht, oder ich hatte Angst zu kämpfen, aber sie kämpften tapfer. So, als sie das bemerkten, sagten sie zu mir: 'Du bist schwul!', und die körperliche und emotionale Gewalt hörte nicht auf. Und seit meinem ganzen Leben wurde mir das Gefühl gegeben, außerhalb der Gruppe der Männer zu stehen.

Ich denke, diese Situation hat eine Störung in mir verursacht, sodass ich immer mit einem Zweifel lebe. Wer bin ich? Bin ich wirklich ein Schwul, wie Sie sagen? In der Hochschule verliebte ich mich in eine andere Frau, aber ich war im Zweifel und wusste nicht, was ich tun sollte.

Vor drei Jahren, als ich 27 Jahre alt war, erstes Mal in meinem Leben, habe ich einen Mann gesehen und etwas ist passiert. Er wurde zu stark ausgesehen, er war muskulös. Als ich ihn gesehen habe, dachte ich direkt, dass er etwas Besonderes hat. Und wir haben gestartet, sehr enge Freunde zu sein. Wir haben 3 Jahre zusammen verbracht. Wir fangten an, zusammen Sport zu treiben, zu essen, einen Urlaub zu gehen, über unsere Probleme unterzuhalten – alles zusammen, und nach 3 Jahren, waren wir als ein Partner. Als ich mit ihm bin, das stärkste Gefühl, dass ich empfand, war „Mitgefühl“. Ich habe mich vollkommen sicher gefühlt. Wir haben ab und zu einander Romantik geredet, und eines Tages wurde er sehr wütend, weil ich seinem Gesundheitsproblem zu viel Aufmerksamkeit schenkte, und sagte mir, dass er nicht schwul ist und wir das nicht fortsetzen können. Denn wenn wir so sind, fühlt er sich "abweichend".' Ich glaube, spricht er über das Abweichen von sozialen Normen. Er war zu wütend auf mich, verwandelte sich plötzlich in einen der Tyrannen meiner Kindheit und sagte viele Male, dass er weder meine Freundin noch meine Ehefrau ist und hat er die Beziehung zu mir abgebrochen.

Ich habe keine Ahnung, was ich nun denken soll.Als ich nicht verstehen konnte, was ich mit ihm erlebt habe, meine Gefühle nicht begreifen konnte, habe ich ihn verloren und bin so stecken geblieben. Ich dachte mein ganzes Leben, dass ich Hetero bin, die Frauen mag, und nicht einem Mann wie die Tyrannen sagten bin. Jetzt finde ich mich die Männer, die extrem männlich und muskulös wie diesem Mann sind, sehr attraktiv und wenn ich mich einer Frau nahe fühle, weiß ich nicht, was ich fühle.

Wie könnte man sich ganz sicher sein, was ihre/seine sexuelle Orientierung ist?

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Wie komme ich näher an meinen besten Freund (Nicht schwul)?

Guten Abend,

Ich habe folgendes Problem, wenn man es Problem nennen kann. Ich habe seit ich 13 einen neuen Freund kennengelernt in der Schule. Mittlerweile bin ich etwa 14 ein halb. Wir haben zusammen viel in der Freizeit unternommen und auch in der Schule.

Jedoch habe ich schon fast seit einem Jahr das Problem, dass ich mich zu ihm hingezogen fühle. Ich bin zum Beispiel eifersüchtig, wenn er eine Gruppenarbeit mit jemandem anderem macht oder er generell in seiner Freizeit etwas mit einem anderen Jungen unternimmt ohne mich.

Wir schreiben am Abend sehr viel, darunter habe ich herausgefunden das er eigentlich garantiert nicht schwul ist, wenn es sich nicht geändert hat. Es gibt aber Momente, wo es bisschen so aussieht. Zum Beispiel sind wir oft sehr nahe bei einander oder im Sport hat er mich mal gefragt, ob ich ihn auffangen kann, auch in der umkleide, kommt er fast immer zu mir.

Für mich ist einfach die Situation schwierig, ich fühle mich Sexuell nicht zu im hingezogen aber halt einfach sonst ich würde ihn gerne mal umarmen oder so etwas halt einfach bisschen näher kommen oder ein bisschen kuscheln, mehr aber auch nicht. In der Schule haben wir letzte Woche im Deutsch einen Film angefangen, dabei konnten wir frei sitzen. Ich ging natürlich zu ihm, wir hockten also nebeneinander. Nach etwa 20 Minuten bin ich ein bisschen näher zu ihm gegangen, bis wir uns angekommen sind. Darauf hin hat er nichts gemacht und wir hatten Schule aus. Wir schauen diese Woche denn Film weiter und ich frage mich, ob ich es genau so wieder machen sollte?

Allgemein gesagt weiß ich nicht, was ich weiter machen soll oder ob das eine Phase ist, die vorbeigeht, aber mittlerweile geht das schon über ein Jahr so.

Ich hoffe, ihr könnt meine Situation verstehen und mir Ratschläge geben.

Falls ihr weitere Fragen habt, antworte ich gerne.

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Bin ich Lesbisch weil ich penisse ekelhaft finde und das nicht sehen will?

Ich bin 16 Jahre alt und frage mich ob ich direkt dann lesbisch bin nur weil ich es halt eklig finde und es nicht sehen will, und ich hab auch einen freund er ist 15 jahre alt und ihm hab ich halt auch gesagt das ich ihn nicht nackt sehen will weil ich es eklig finde und nicht ihn so sehen möchte und er azeptiert es auch. Und ich finde es auch eklig mit einem Mann diese eine sache zu machen also sex das will ich nämlich auch nicht aber mit einer frau das zu machen hab ich ebenfalls keine interesse bin aber daran nicht abgeneigt an der Vorstellung so wie wenn ich ein mann mir dabei vorstelle mit einer frau. Also bin ich Jetzt bisexuell oder lesbisch? Weil ich hab von lesbischen Personen halt gelesen das sie auch penisse eklig finden und daran gemerkt haben das sie lesbisch sind...und ich liebe halt auch meinen freund und möchte auch mit ihm für immer zusammen leben also eine rein Romantische beziehung ohne sex und ähnliches was er auch so will weil er will auch kein sex machen und findet das auch eklig, aber mein kopf sagt mir andauernd das ich vielleicht doch lesbisch bin und das macht mich traurig weil ich ja auf jungs trotzdem stehe (weil ich mich ja auch in meinen Freund verliebt hab und schmetterlinge im bauch hatte und nur an ihn dachte und liebeskummer hatte) und gestanden hab wo ich noch jünger war hab ich mich auch in jungs verliebt also so mit 13, 14 jahren aber seitdem ich 15 bin hab ich Zweifel ob ich vielleicht doch lesbisch bin und ich hatte in der Pubertät oft so Phasen wo ich sagte ich stehe doch nur auf Mädchen, und dann doch auf beides und dann wieder auf jungs und das verwirrt mich sehr...und lesbisch sein möchte ich nicht weil ich als ich jünger war immer davon geträumt hab mich mit einem jungen zu küssen und wollte immer eine Beziehung mit einem jungen und fand den gedanken daran sehr schön immer und bei Filmen wo kuss Szenen mit einem jungen und Mädchen waren wollte ich das auch und hab mir vorgestellt ich wäre das Mädchen was ihn küsst..mich verwirrt das sehr..würde mich über antworten sehr freuen🩷

Lg✨️

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Studiengangempfehlungen?

Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach passenden Studiengängen, aber umso mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger weiß ich was ich machen will.

Deswegen wende ich mich an die User hier, in der Hoffnung, dass es Leute gibt, die ähnlich sind wie ich und mir aus eigener Erfahrung Tipps und Empfehlungen geben können.

Ich versuche mal so genau es geht zu beschreiben, worin ich gut bin/was mir gefällt.

Anfangen kann man damit, dass ich eine Null in Mathe bin. Ich versteh das einfach nicht. Ich denke mit genug Übung würde ich ein Mathe Level erreichen, welches etwa 8-9 Punkten im Abitur (BaWü) entsprechen würde. Selbst hatte ich 3 Punkte.
Generell bin ich eher schlecht in Fächern die mathematisch, technisch etc. sind, außer Chemie. Dort war ich zwar auch nie der Beste, aber doch merkbar besser, als in Mathe oder Physik.
Ich bin eher ein Auswendiglerner und kann mir Dinge sehr gut und einfach einprägen. Mein Kopf funktioniert also eher als Datenbank, wenn man es so nennen mag, anstatt als Rechenmaschine/Lösungswegfinder.

Sozialen Kontakt und Menschen mag ich gar nicht. Das bringt bei mir immer so ein Unwohlsein hervor, also sehe ich mich auch weniger in solch einem Beruf, in dem das der Hauptpunkt ist.

Ich bin auch sehr perfektionistisch und Ordnungsliegend. Ich sortiere also immer alles und weiß genau, wo was liegt und mag es, wenn alles "sauber" und geordnet ist.
Also Dinge auswerten, zusammenfügen und sortieren liegt mir.

Außerdem bin ich ein Fan von Sachen abarbeiten. Heißt ich krieg meine Sachen die ich für den Tag erledigen soll und dann ratter ich das alles runter. Ich mag das nicht, wenn es da quasi keinen roten Faden gibt und alles mit einer gewissen Menge an Ungewissheit verbunden ist.

Themen die mich interessieren und mir Spaß machen, aber eher nur als Hobby in Frage kommen und nicht als täglicher Beruf, sind einerseits Psycholgie. Also vor allem sowas in die Richtung Menschen lesen etc.
Der andere Punkt wären Autos. Ich mag es an Autos zu schrauben, diese zu reparieren und tunen. Das wird aber in der Zukunft mit den ganzen E-Autos schwierig.

Ich habe auch zu 100% vor eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu machen, weil das einfach ein Gebiet ist, dass mir Spaß macht und ich es unbedingt erlernen möchte. Ich denke in Verbindung mit gewissen Studiengängen, kann das auch Vorteile mit sich bringen.

Ich denke also, dass ich schon etwas Praxisbezogenes brauche mit direkten Ergebnisen und eher ein Bürojob in Frage kommt, wo ich gut bezahlt werde und in Ruhe/alleine meine Arbeit abarbeite und dann nach Hause gehe oder im Optimalfall sogar im Homeoffice arbeite.

Und zu guter letzt wäre auch die Bundeswehr eine Option. Ich bin da eher wenig informiert und hätte grundsätzlich lust als Soldat ausgebildet zu werden. Wobei ich hierbei nicht weiß in wie fern das in Verbindung mit einem Studium geht.

So das waren jetzt ziemlich viele Informationen und Text. Ich hoffe einer von euch kann mir hier helfen und hat Studiengangvorschläge/Ausbildungen für mich.

Grüße

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Wie in sexueller Orientierung sicher sein?

Ich identifiziere mich momentan als bisexuell, aber ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich wirklich auf Männer stehe oder eigentlich nur auf Frauen.

Ich hatte bisher nur 2 männliche Partner und eine Beziehung davon ging auch 2 Jahre lang. Ich bin mittlerweile fast 21 und diese besagte Beziehung ging von 17 bis 19. Vor dieser Beziehung hatte ich zwar auch schon in Betracht gezogen, dass ich auf Frauen stehen könnte, aber wollte es nie so richtig vor mir selbst zugeben. Meine sexuellen Fantasien handelten früher auch schon fast ausschließlich von Frauen, aber ich konnte mir nie auf romantischer Ebene etwas vorstellen oder generell vorstellen irgendwas jemals mit Frauen in der Realität anzufangen. Was aber vermutlich mir eher durch mein Umfeld eingetrichtert wurde, dass Mann und Frau nur als normal betraxhtet werden können.

Das hat sich geändert als ich nie Gefallen an dem Sex mit meinem damaligen Freund gefunden hatte. Das hat sich bis zum Ende nicht geändert und irgendwann wollte ich gar nicht mehr mit ihm Schlafen. Fand die männlichen Geschlechtsteile auch nie anziehend. Nach der Trennung habe ich mir dann eingestanden, dass ich bisexuell bin und fand plötzlich auch Frauen attraktiv und viele Dinge machten sehr viel Sinn (z.B. war ich als kleines Kind und jüngerer Teenager mit einigen Schauspielerinnen oder Sängerinnen so obsessed und wusste nie, wieso).

Mittlerweile bin ich ja nun seit über einem Jahr Single und habe viel aus der letzten Beziehung reflektiert. Nun bin ich mir eben sehr unsicher, ob ich überhaupt auf Männer stehe, da ich sie auf sexueller Ebene halt absolut gar nicht anziehend finde und ich mir immer mehr eine Partnerin vorstellen kann und wünsche.

Kann man sich überhaupt jemals sicher sein mit der eigenen Orientierung oder wechselt das? Wie seht ihr das?

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Masturbieren auf andere Personen?

Hallo Zusammen

Ich habe eine Frage. Als ich klein war ca. Von 7-13 jahren wurde ich regelmässig sexuell von einer paar jahren älteren Person „misshandelt“. Misshandelt ist hier in Anführungszeichen, da nie etwas gegen meinen Willen geschehen ist, dass Problem ist halt nur, dass ich keinen willen hatte als kleiner Bub und danach war es halt einfach normal. Bis zu einem bestimmten alter.
Jedenfalls ist es so, dass ich mir immer beim Masturbieren andere Personen oder Freunde vorstellen, wie sie mit einer Frau sex haben. Dannach bin ich immer unglücklich und habe ein schlechtes gewissen. Ich masturbiere selten auf den Gedanken, dass ich mit einer Frau sex habe. Ich fühle mich zu mädchen hingezogen und nicht zu jungs, jedoch ist das alles kompliziert, da ich noch nie sex hatte und ich es halt nur mit jungs kenne. Zudem werde ich immer nervös wenn ich andere jungs Nackt sehe und habe dann teils eine Erektion. Ich mache viel Sport, auch mit sportlager und dort geht man halt zusammen duschen. Und es nervt mich extrem, weil ich die Zeit einfach nicht geniessen kann, weil ich immer auf 180 drehe sobald es um nackt sein geht usw. Ich denke, dass beste wäre einmal sex zu haben. Ist aber einfacher gesagt als getan.

was konkret meine Frage ist weis ich auch nicht so genau, entweder:

1) Wie kann ich keine erektion mehr auf jungs bekommen

2) wie kann ich auf mich selber masturbieren

3) wie finde ich jemanden sex

ich habe das Gefühl, ich muss meine Sexualität wieder in den Griff bekommen…

habt ihr tipps? Es ist viel info auf einmal, deshalb einfach Fragen wenn etwas unklar ist.

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Ausbildung abbrechen? FSJ und Lehramt?

Hi Leute,

seit dem 01.09.22 habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen angefangen und dies im Außendienst. Zuvor habe ich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht. Ich weiß, ich bin zwar erst seit fast 2 Monaten in der Ausbildung, jedoch lässt mich der Gedanke nicht los, einfach ein FSJ zu absolvieren (um auch den praktischen Teil der FH-Reife zu erhalten) und danach Lehramt zu studieren (in Niedersachen geht das auch mit der FH-Reife).

Als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bekommt man zwar gutes Geld und kann durch Provisionen dieses vermehren, jedoch stresst mich dieser ganze "Du musst so und so viele Verträge abschließen"-Druck jetzt schon und es gibt so viele andere Dinge die mich interessieren würden. Ich muss teilweise von 08:00-22:00 Uhr arbeiten, da die meisten Kunden erst zu dem Zeitpunkt zuhause sind. Außerdem weiß ich nicht, ob dieser Beruf wirklich passend ist falls man später eine eigene Familie hat, da man schon von Provisionen abhängig ist und immer wieder Stornos reinkommen könnten und man Geld wieder zurückzahlen muss.

Aus diesem Grund überlege ich, innerhalb der Probezeit zu kündigen und ein FSJ zu absolvieren und danach Berufsschullehramt (Wirtschaftspädagogik) oder Gymnasiallehramt zu studieren, jedoch bin ich mir sehr sehr unsicher ob das die Richtige Entscheidung ist.

Soll ich die Ausbildung einfach durchziehen und vllt. danach studieren oder jetzt schon den Weg gehen? Was würdet Ihr empfehlen?

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Hetero, Homo, Bi, Poly, Pan, Demi ect.. Zu welcher Sexualität zählst du dich?

In den letzten Jahren haben sich zum Klassiker "Hetero, Homo & Bi" noch viele weitere sexuelle Orientierungen dazugesellt. Setz dein "Kreuz" in der u.g Umfrage zu was du dich zählst. Du bist dir gerade unsicher? Es folgt eine Liste mit derren Bedeutung der gängisten Orientierungen.

Heterosexuell: Interesse nur am anderen Geschlecht. (M<->W)

Homosexuell: Interesse nur am eigenen Geschlecht. (M<->M/W<->W)

Bisexuell: Interesse an beide Geschlechtern. (M->M/W bzw. W->M/W)

Polysexualität: Poly=viele. d.h. Interesse an mehrere, aber nicht allen sozialen oder körperlichen Geschlecht.

Pansexualität: Pan=Alle.(grichisch), d.h. Jeden - zu Gendern meistens „blind“, müssen es aber nicht sein, was heißt dass sie alle Gender attraktiv finden, ihnen das Geschlecht ihres Partners aber egal ist und sie es „nicht sehen“.

Omnisexualität: Omni=Alle. (lateinisch), d.h. Jeden- Fühlen sich auch allen Gendern hinzugezogen, registrieren aber Gender und können daher auch Präferenzen haben.

Asexualität: Asexuelle Menschen haben kein Interesse an Sex. Asexualität schließt jedoch romantische Nähe nicht aus.

Demisexualität: Nur Interesse an einer Person (unabhängig Orientierung/Geschlecht), wenn sie eine starke emotionale Verbindung zu ihr haben. ONS sind also ausgeschlossen.

Skoliosexualität Hiermit sind Menschen gemeint, die sich zu Personen sexuell hingezogen fühlen, die sich weder als männlich noch als weiblich sehen.

Androsexualität: Die Anziehung zu Männern aber auch maskulinen Personen unabhängig vom Geschlecht.

Gynosexualität: Die Anziehung zu Frauen aber auch femininen Personen unabhängig vom Geschlecht.

Heterosexuell 32%
Bisexuell 22%
Homosexuell 17%
Pansexuell 11%
Etwas Anderes. 11%
Asexuell 6%
Polysexuell 1%
Sex, Sexualität, Mann und Frau, Orientierung, Transsexualität, LGBT+, sexuelle Orientierung, Philosophie und Gesellschaft
Gibt es jemanden, der mir unbedingt zu Pharmazie oder Medizin raten/abraten kann?

Hallo liebe Community,

momentan studiere ich in Düsseldorf Pharmazie und bin im zweiten bzw. dritten Semester. Vorher habe ich eine Ausbildung zur PTA mit einem 1,3 Schnitt gemacht. Und davor mein Abi mir 3,1 bestanden.

Ich habe aktuell die ganzen Biologie-Kurse, wo es um die Histologie und Anatomie der Pflanzen geht und merke, dass das sowas von nicht meinen Interessen entspricht. Klar weiß ich, dass ich das im Berufsleben fast bzw. gar nicht mehr brauchen werde, aber es demotiviert mich dass ein ganzes Viertel meines Stex darum geht.

Zum anderen wollte ich ja immer studieren, weil ich mir meine Zeit selbst einteilen kann. Jedoch sehe ich bei meinen Freunden (andere Studiengänge), dass sie nebenbei im Stoff von den Professoren "mitgenommen" werden. Damit meine ich nicht, dass sie nicht arbeiten müssen, um die Klausur zu bestehen, sondern sie bekommen die Grundlagen erklärt und können so die Vorlesungen verstehen.

Ist das normal, dass man in der Pharmazie komplett auf sich allein gestellt ist und alles von einem erwartet wird? Und wie ist es in der Medizin?

Nun überlege ich, ob dieses Studium etwas für mich ist oder, ob es wegen der Demotivation nur so scheint als wäre es nichts für mich...

Zu meiner zweiten Frage:

Pharmazie interessiert mich ja schon, aber die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind schon mau. In der Apotheke arbeiten kommt tatsächlich nicht in Frage für mich und nun habe ich in anderen Beiträgen gelesen, dass man für eine Stelle in der Industrie mindestens promovieren muss. Da stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre diese ganze Arbeit ins Lernen für ein Medizinstudium zu investieren?

Es soll ungefähr gleich kompliziert sein, aber man wird dort mitgenommen, hat Semesterferien, bessere Aussichten in der Zukunft. Ist das so?

Vielleicht hilft es mir auch, wenn mir jemand mit Erfahrung mal erzählt, wie das Studium abläuft/, welche Gebiete besonders stark bearbeitet werden / , wie lange das Studium dauert. Und natürlich, ob ich mir was anrechnen kann aus dem jetzigen Studium.

Gerne auch Wechsler oder Studenten, die Pharmazie studieren und Freunde haben, die Medizin studieren :)

Letzte Frage:

Ich habe mal gelesen, dass man sich die gute Note aus der Ausbildung als Abinote anrechnen lassen kann. Denkt ihr ich habe so eine Chance einen Platz (auch an der Uni Düsseldorf) zu bekommen als Wechslerin? Oder braucht es dann doch diesen Test?

Liebe Grüße und ich hoffe Ihr könnt mir bisschen bei der Orientierung helfen:)

Medizin, Studium, Schule, Orientierung, Pharmazie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich brauche mal die Meinung von Außenstehenden bei meiner Berufswahl?

Hey, ich habe nun nach einigem Ausprobieren und Reflektieren meine Stärken gefunden und brauche nun ein paar Ideen und Inspiration wie ich diese in einem Beruf vereinen kann, denn ich bin dabei sehr verkopft. Vielen Dank schonmal im Voraus an Jeden der seine Ideen mit mir teilt! :)

Natürlich ist es sehr schwer alle Stärken in einem Beruf zu vereinen, ich denke aber dass es nicht unmöglich ist.

Meine Stärken lassen sich sehr gut in zwei Bereiche aufteilen:

1.Berater jeglicher Art (Helfe gerne, kann gut kommunizieren, kann gut mit Menschen umgehen, kann sehr sensibel und einfühlsam sein)

2."kreativer Abenteurer" (bin sehr kreativ, brauche Bewegung und Natur, bin sehr neugierig)

Ich habe einige Zeit lang Praktikas bei verschiedenen Videoproduzenten gemacht, weil ich etwas kreatives machen wollte und schon lange selbst Fotos mache. Jedoch hat es sich irgendwie "sinnlos" angefühlt und ich wollte etwas machen das mehr Mehrwert bietet. Da ich Psychologie interessant finde mache ich momentan einen Probemonat als Psychologiestudent, da die Arbeit als psychologischer Berater aufjedenfall sinnvoll ist und anderen hilft.

Ich weiß aber noch nicht wirklich, ob das jetzt das Richtige ist und frage deswegen hier nach, um vielleicht Ideen und Inspirationen zu bekommen, an die ich noch nicht gedacht habe und die nicht so in meiner jetzigen Bubble vorkommen.

Ich hoffe es ist verständlich was ich meine und danke allen die sich die Zeit nehmen das hier zu lesen!!

Allen eine gute Nacht :)

Beratung, Beruf, Zukunft, Berufswahl, Inspiration, Orientierung, Ausbildung und Studium, 16Jahregutefrage

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