Sind die Fronten der Geschlechter heute verhärtet?
Mir ist aufgefallen, dass es gerade bei Frauen viel Ablehnung gegenüber den Männern gibt, aber auch Männer sich negativ über Frauen äußern. Zudem wechseln die sexuellen Orientierungen häufiger und ich sehe zum Beispiel viele weibliche Paare oder Frauen, die mit Regenbogen-Support offen für alles sind. Die Männer äußern sich meist frauenfeindlich oder äußern sich aus Sicht der Frauen so und geben an, keine Frau haben zu wollen.
Seht ihr das auch so? Haben sich die Fronten der Geschlechter heutzutage verhärtet? Habt ihr da eigene Erfahrungen vorzuweisen?
15 Antworten
Defintiv! - Heute ist für Männer wesentlich schwerer Partnerinnen zu finden, da Frauen vieles nicht mehr akzeptieren wie der Mann ist.
Im Gegenteil, der Mann muss heutzutage, dass tun was die Frau will ... und das ist absolut grotesk !
Deswegen bleibe ich auch lieber Single!
Ne, ein Incel beschwert sich ja, dass er Single ist und bleibt nicht lieber Single.
Aber es hört sich schon so an, dass es doof ist, dass es Frauen gibt, die sagen was sie wollen und nicht mehr einfach tun was die Männer wollen. Ja echt doof.
Ja, am Ende wollen die noch die gleichen Rechte! Dann wollen die irgendwann auch noch wählen dürfen! Und wollen nicht jeden Tag die Beine breit machen müssen! Und wenn sie dann Sex wollen, wollen sie nicht nur Rein-Raus, sondern auch befriedigt werden! Wo kommen wir denn da hin?
Frauenfeindliche Männer hat es schon immer gegeben. Männerfeindliche Frauen natürlich auch. Ich denke nicht, dass die Fronten verhärtet sind. Es ist nur so, dass sich mittlerweile mehr Frauen verständlicherweise sexistisches Verhalten nicht mehr gefallen lassen, was meiner bescheidenen Meinung nach eine positive Entwicklung ist. Es muss sich selbstverständlich noch vieles ändern, es gibt noch viel zu viele Männer, die glauben, sie könnten sich alles erlauben, aber zumindest kommt das Thema langsam in der Breite der Gesellschaft an und wird nicht mehr systematisch totgeschwiegen.
Auf der anderen Seite gibt es mit dem Internet heute die Möglichkeit, dass fundamentalistische Frauenhasser anonym und ohne groß rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, ihre "Meinung" kundtun und sich miteinander solidarisieren und in ihrem eigenen Selbstmitleid suhlen können. Was vor einigen Jahrzehnten noch viele Tage brauchte, steht heute mit einem Mausklick für jeden zugänglich im Netz und verbreitet sich um die ganze Welt in Windeseile. Es gibt nicht unbedingt mehr Frauenhasser, das Netz macht es ihnen aber sehr viel leichter zu polarisieren und die breite Masse zu erreichen.
Genau so vertreten sind im Netz neuerdings die ganzen sich schminkenden Tussen, die währenddessen ihre komischen bis völlig grotesken "Ick-Listen" vortragen.
Ja, Social Media ist da bei beiden Geschlechtern leider zum Ort der Hassverbreitung geworden
Du meinst, wie letztens, wo hier die Aussage getroffen wurde, dass sie keinen Mann wollen würde, der kein I-Phone hat...
und sich miteinander solidarisieren und in ihrem eigenen Selbstmitleid suhlen können.
Und nicht nur das, die bestärken sich in ihrem abwertenden, toxischen Selbst-, Frauen- und Weltbild auch noch und schaffen kleine Echokammern, wo die echt kranke Scheiße quatschen, denken und entwickeln.
Nach Recherchen in diesen Foren haben Reporter festgestellt, dass die sich halt gegenseitig auch runtermachen, so im Sinne von "Ja, du hast wirklich ein zu weiches Gesicht/bist zu klein/bist zu hässlich. Keine Frau wird dich je wollen..."
Im Internet definitiv ja, das wird auch immer schlimmer und ist nicht zu übersehen.
Komischerweise hab ich das in der Realität bisher gar nicht wahrnehmen können. Egal ob bei der Arbeit oder auch in der Berufsschule - m und w vertragen sich gut, sind ganz normal zueinander und in meiner Klasse als auch bei meinen Kollegen und Kolleginnen zwischen 20-30 sind die meisten auch in einer Beziehung.
Nun, es ist nun mal so, dass im Internet viele das Maul deutlich weiter aufreißen und auch oft meinen, stellvertretend für alle sprechen zu können.
Nein, kann ich in keiner Weise bestätigen. Die meisten Frauen haben absolut nichts gegen Männer und die meisten Männer absolut nichts gegen Frauen, auch wechselt niemand die Sexualität, wird nur generell offener mit umgegangen.
Die einzigen Ausnahmen bilden Incel - die Ablehnung, zu Recht, hervorrufen und abbekommen von Frauen und auch normalen Männern - und die halt wirklich hasserfüllt gegen beides sind.
Die gab es allerdings auch schon immer ein paar, die sind heute nur lauter und bestärken sich in ihrer Krankheit gegenseitig, sodass sie radikaler werden, vielleicht sogar ein bisschen mehr sind, als früher, vor allem aber eher mitbekommen werden und ihre Krankheit in die Welt tragen.
Die meisten Frauen können allerdings sehr gut zwischen Inceln und normalen Männern unterscheiden, sodass sie normale Männer nicht deswegen auch ablehnen.
Ist auch echt schwer die Incels nicht wahrzunehmen, die machen sich ja auch nach dem tausendsten gesperrten Account neue und nerven mit 100x derselben Frage neu formuliert xS
Aber ja, kann beim letzten Satz echt nur voll zustimmen.
Und vor allem wegen ihren "Ki-Bildern" von "Muskelmännern" - die so dermaßen abstoßend sind ...
Vor allem, die Incel denken ja scheinbar wirklich, dass Frauen darauf stehen könnten - und dann frage ich mich: was denken die sich, wenn fast 100% aller Frauen darauf mit "Igitt" antworten - dass wir alle lügen? Dass wir alle die Incel verarschen wollen? Warum? ...
Da würde ich Alphapussys, weil ich mich weigere den Begriff "Alphamale" zu nutzen, mitzählen. Die sind genauso armselig und frauenfeindlich.
Alphamales sind in der Regel auch nur Incel, die allerdings die Kohle haben, sich Golddigger zu kaufen, oder so zu tun ;-).
Sind Suggarbabes gemeint? Wenn sie sich Suggarbabes oder Nutten leisten können können sie keine Jungfrauen, also keine Incels mehr sein.
Heute wird massenhaft geheiratet. Verhärten tut sich die nicht existente Soziale Kompetenz, wodurch Kontaktaufnahme quasi nicht mehr stattfinden kann.
Sagte der Incel.