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Ich kann einfach kein Deutsch😭?

Hallo Community,

ich sitze hier grade heulend am Hausaufgaben machen, mache den Mist seit 9 Stunden und bin psychisch am Ende ( Bin immer noch nicht fertig)😞. Ich bin so sch* schlimm überfordert ( Kinder, arbeitet mit Farben, mindestens 7 Sprachliche Figuren finden! Leck Mich...) hab 5 gefunden und konnte die minimal interpretieren. Es ist bei jeder Hausaufgabe so: ,, Hör auf zu erklären, das und das ist falsch!“...

Sie meinte, dass wir das hinbekommen, aber ich verstehe es nicht, den Hauptteil kann ich wenn überhaupt nur an den Leitmotiven, beziehungsweise den Symbolen belegen, aber das war’s dann bis auf ein paar Metaphern auch...

Beim Einleitungssatz und Schlussatz habe ich immer volle Punktzahl...

Meine Lehrerin checkt anscheinend einfach nicht, dass ich nichts kapiere, obwohl ich da sitze usw.

Und dann sagt sie: Da brauchst du dich nicht wundern, wenn du fast 90% falsch deutest, da ist eine 2- noch ein Geschenk...

WTF- Ich will mich nicht auf meinem Autismus ausruhen, aber ich kann den Mist nicht interpretieren. Ich hab sogar Nachhilfe und die ist völlig verzweifelt und will abbrechen, weil ich ihrer Meinung nach mich auch nur anstelle, obwohl man gesagt hat, dass ich autistisch bin... ( Ich raste nicht aus, aber ich höre null heraus, wo was betont oder unbetont ist oder wo n Kadenz ist. Meistens rate ich auf gut Glück)

Was kann ich denn tun? Ich will keine 4 in Deutsch, weil ich das Fach eigentlich wirklich mag und es verstehen will, aber ich kann’s nicht 😭.

Liebe Grüße

Deutsch, Schule, Nachhilfe, Sprache, Autismus, Gedicht, Lyrik, Oberstufe, gedichte-interpretieren

Metrum bestimmen „Wald vor dem Tage?

Hey :) ich soll für einen Vortrag das Metrum dieses Gedichts bestimmen. Im Internet steht das das Metrum gemischt ist (Jambus, Trochäus und Daktylus).

Ich bekomme dieses Gedicht aber einfach nicht bestimmt, da ich kein Metrum bestimmen kann, egal wie viel ich übe. Zu mal das Gedicht in meinen Augen schwierig zu bestimmen ist. In den Lösungen steht nicht genauer wo Die Trochäen etc sind.

Ich würde mich über eine zeitnahe Antwort freuen ❤️

(Es sind immer 4 Verse, hab sie mal durch Punkte getrennt)

Günter Eich (1907-1972) 

Wald vor dem Tage (1930) 

.

Schräg und halb und blasser 

der Mond der Frühe hängt, 

mit in das kristallene Wasser 

des Morgens gemengt.

.

Der Nadelwald. Die Zapfen 

liegen geöffnet im Moos. 

Wegseitwärts führen Stapfen, 

vergangen und körperlos. 

.

Der Wald haucht aus der Kühle. 

Wem bin ich auf der Spur? 

Der Atem, den ich fühle, 

ist meiner nur. 

.

Die dünnen Zweige schrammen 

im Dickicht mein Gesicht 

Bald schlägt der Wald zusammen 

zur Nacht im Morgenlicht. 

.

Weiter noch die Jahre 

zurück mit jedem Schritt. 

Das Reisig kracht. Im Haare 

geht Spinngewebe mit. 

.

Im dämmernden Reviere 

aus Pilz- und Moderduft 

schrecken die Urwelttiere, 

der Elch steigt aus der Gruft. 

.

Gehörn neigt sich zur Quelle, 

die Zeit in Tropfen rinnt, 

versickernd in die Stelle, 

wo aller Tag beginnt.

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Lyrik: Analyse. Kann mir jemand aushelfen?

Guten tag liebe Lyrik Freunde!

Ich habe hier ein Gedicht von Eugen Roth das ich analysieren soll für eine Präsentation. Das Gedicht kann ich fast nirgends online finden, um Infos darüber zu bekommen (Datum der Veröffentlichung, Interpretion, Verlag der Veröffentlichung, etc). Bis jetzt habe ich die Grammatikalischen Sachen wie Metrum und Sprachliche mittel schon herausgefunden, muss aber noch das Gedicht interpretieren. ( ich vermute es geht schlicht um den Generationsstreit zwischen Jung und Alt) zudem soll ich die Lyrische Epoche nennen, in der das Gedicht geschrieben wurde ( was ohne Datum der veröffentlichung nicht leicht herauszufinden ist). Vielleicht kann ja einer mal das Gedicht überfliegen und mir paar Tips geben, oder mir halt die Infos liefern, falls einer sie parrat hat. Ich habe schon seit 6 Stunden versucht was zu finden, ohne erfolg. Gedich ist ganz unten zu finden

Danke schonmal im vorraus!

Eugen Roth

„Weltlauf

Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,

Beurteilt Greise ziemlich kalt

Und hält sie für verkalkte Deppen,

Die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.

Der Mensch, der junge, wird nicht jünger:

Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?

Auch er sieht, daß trotz Sturm und Drang,

Was er erstrebt, zumeist mißlang,

Daß, auf der Welt als Mensch und Christ

Zu leben nicht ganz einfach ist,

Hingegen leicht, an Herrn mit Titeln

Und Würden schnöd herumzukritteln.

Der Mensch, nunmehr bedeutend älter,

Beurteilt jetzt die Jugend kälter,

Vergessend frühres Sich-Erdreisten:

„Die Rotzer sollen erst was leisten!“

Die neue Jugend wiedrum hält …

Genug – das ist der Lauf der Welt!“

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Welchetypischen Motive stellen sich in den expressionistischen Gedichten heraus?

Welche typischen Motive werden deutlich?
Und wie kommt das Motiv Abscheu vor der Großstadt zum vorschein?

Gedichte: Fabrikstraße Tags Nichts als Mauern. Ohne Gras und Glas zieht die Straße den gescheckten Gurt der Fassaden. Keine Bahnspur surrt. Immer glänzt das Pflaster wassernaß. Streift ein Mensch dich, trifft sein Blick dich kalt bis ins Mark; die harten Schritte haun Feuer aus dem turmhoch steilen Zaun, noch sein kurzes Atmen wolkt geballt. Keine Zuchthauszelle klemmt so in Eis das Denken wie dies Gehn zwischen Mauern, die nur sich besehn. Trägst du Purpur oder Büßerhemd –: immer drückt mit riesigem Gewicht Gottes Bannfluch: uhrenlose Schicht. Auf der Terrasse des Café Josty

Der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll

Vergletschert alle hallenden Lawinen

Der Straßentakte: Trams auf Eisenschienen

Automobile und den Menschenmüll.

 

Die Menschen rinnen über den Asphalt,

Ameisenemsig, wie Eidechsen flink.

Stirne und Hände, von Gedanken blink,

schwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald.

 

Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle,

Wo Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen

Und lila Quallen liegen - bunte Öle;

 

Die mehren sich, zerschnitten von den Wagen.-

Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest,

Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest.

DIE NÄCHTE EXPLODIEREN ...

von Ernst Wilhelm Lotz

Die Nächte explodieren in den Städten,

Wir sind zerfetzt vom wilden, heißen Licht,

Und unsre Nerven flattern, irre Fäden,

Im Pflasterwind, der aus den Rädern bricht.

In Kaffeehäusern brannten jähe Stimmen

Auf unsre Stirn und heizten jung das Blut.

Wir flammten schon. Und suchten leise zu verglimmen,

Weil wir noch furchtsam sind von eigner Glut.

Wir schweben müßig durch die Tageszeiten,

An hellen Ecken sprechen wir die Mädchen an.

Wir fühlen noch zuviel die greisen Kostbarkeiten

Der Liebe, die man leicht bezahlen kann.

Wir haben uns dem Tode übergeben

Und treiben, arglos spielend vor dem Wind.

Wir sind sehr sicher, dorthin zu entschweben,

Wo man uns braucht, wenn wir geworden sind.

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lyrikanalyse mhhh?

Frieden

Das blaue Meer verliebt sich in das Leben, Und tausend Augen sind uns wohlgesinnt: Ja, schon beginnt der Hauche Tausch, der Kräuselwind! Und lauter Herzen fangen an zu beben.

Bald wird das Meer sich wohl zum Ufer heben. Die kleinste Welle, die als Schaum zerrinnt, Die Spitzenschleier um die Erde spinnt, Mag sich dann irgendwo und ganz ergeben.

Ein blauer Schmetterling hat sich verloren. Im Blauen draußen find ich ihn nicht mehr: Hat ihn der Strand als sein Geschenk erkoren?

Mein Herz, Dir werde nicht auf einmal schwer! Bestimmt hast Du bereits ein Lied geboren, Nun sing Dich aus, am traumhaft blauen Meer.

Theodor Däubler

ich brauche dazu eine lyrikanalyse für den hauptteil .inhaltsangabe ,deutungshypothese .(strophen,verse, reimschema, metrum, kadenzen, ejambements,wortwahl die vorsticht,form der sätze )

Dann noch sprachliche bilder,vergleich,personifikation,metapher,(repitizionen=Wiederholung,klimax,alliterationen),anaphern ,epipher,symbole

wer oder was ist das lyrische ich mit begründung ,wer ist der adressat,die atmosphäre

bitte helft mir!!ihr müsst keinen text verfassen wäre toll wen aber ihr könnt das auch in stichpunkte fassen nur mit textbeleg wenn es geht ...Da wo eine klammer gegeben ist müsst ihr mir nicht helfen .....und nein das ist keine ha schreibe in 2 wochen eine arbeit und will eine gute vorlage haben ......?!Könnt mir jmnd helfen ist so wichtig

Liebe, Deutsch, Schule, Sprache, Hilflosigkeit, Lyrik, Hilferuf, please

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