Joseph von Eichendorff Analyse zum Gedicht ,,In Danzig"?
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Findet man alles bei google, das Gedicht ist jedenfalls sehr schön:
Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)
In Danzig1842
- Dunkle Giebel, hohe Fenster,
- Türme tief aus Nebeln sehn,
- Bleiche Statuen wie Gespenster
- Lautlos an den Türen stehn.
- Träumerisch der Mond drauf scheinet,
- Dem die Stadt gar wohl gefällt,
- Als läg' zauberhaft versteinet
- Drunten eine Märchenwelt.
- Ringsher durch das tiefe Lauschen,
- Über alle Häuser weit,
- Nur des Meeres fernes Rauschen -
- Wunderbare Einsamkeit!
- Und der Türmer wie vor Jahren
- Singet ein uraltes Lied:
- Wolle Gott den Schiffer wahren,
- Der bei Nacht vorüberzieht.