Gedichte über Süßigkeiten?
Hallo, ich brauche dringend Hilfe.
Ich suche Gedichte über's Naschen bzw. über Süßigkeiten.
Es müssen mindestens 8 Verse sein.
Kennt jemand vielleicht welche? Es wäre lieb, wenn ihr Links davon schicken könntet.
Ich habe schon gegoogelt und bin immer noch am Suchen, aber ich finde, es geht schneller, wenn mehrere nachschauen. Ich bitte um eure Hilfe...
Das Gedicht sollte nicht zu lang sein und mit nicht zu vielen Fremdwörtern, da es an Kinder gerichtet sein soll.
Könnt ihr helfen?
Danke im Voraus
3 Antworten
Das süße Schloss
Der kleine König Gernegross
baut sich ein süßes Königsschloss.
Die Wände sind aus Pfeffernuss,
die Fenster sind aus Zuckerguss,
das Dach aus Schokolade.
Jedoch- im Keller eine Maus
nagt heimlich an dem Königshaus.
Ja, das ist wirklich schade!
Ja, die gibt es. Das Gedicht stammt aus dem Buch: 366 Gutenacht Geschichten von Käthe Hart und ist vom 22.Mai.
Da fällt mir nur die Weihnachtsmaus ein.
Die Weihnachtsmaus(ein Weihnachtsgedicht)
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andermal Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter.
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Christian rief rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leckren Dingen.
Die Nelly sagte rundheraus:
Ich hab‘ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
– bei Fränzchen oder Lieschen –
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
(James Krüss)
Ich liebe Dich wie Apfelmus,
so zärtlich wie Spinat.
Und wenn Du mich nicht lieben tust,
dann hamwer den Salat!
Dankeschön! Gibt es dazu eine Quelle?