Wenn damit gemeint ist, Leute, die in der fraglichen Gegend zu einer Zeit groß geworden sind, als es sie noch gab, oder früher, dann ja, unzählige.
Ich kenne das auch aus meiner Praxis, dass die Leute aus Versehen "Der Mieter" sagen, statt "der Vermieter". Das Ver geht wohl gern unter, wenn man sich nicht konzentriert.
Das Englische Äquivalent zu Kiez wäre eher hood.
Hier ist es tückisch, weil es die Lügen (Nomen) und das Lügen (Verb) gibt. Allerdings ist "ständig" ein Wort, das sich auf etwas bezieht, was man immer wieder / die ganze Zeit tut. Daher ist die passende Form: "wegen ständigem Lügen". (Ja, "wegen ständigen Lügens" wäre noch schöner, veraltet aber wohl gerade).
Aber: wegen häufigen/diversen Lügen wäre auch korrekt. Da wären dann die Lügen(geschichten) gemeint und nicht das Lügen(erzählen). Auch hier wäre noch schöner: "wegen häufiger/diverser Lügen".
Kommt total darauf an, in welcher Beziehung ich zu der Person stehe. Je länger ich die kenne, je länger ich sie mag, desto mehr verzeihe ich.
Am schlimmsten finde ich Lügen, Stehlen und Untreue. Am ehesten verzeihe ich Unhöflichkeit, Vergesslichkeit und Tollpatschigkeit.
Von meiner Mutter und Oma kenne ich das so: denn nich, liebe Tante, heiratsten Onkel, is ooch n schönes Meechen. Kommt aus Berlin.
Ich sitze zum Beispiel gerade in einem Bus mit der Nummer 5253 und das WLan heißt 52530. Ich wüsste auch gerne, wie ich da reinkomme. Wusste der Fahrer bei dir selbst das PW? Vielleicht kann man es erraten. WeilwirDichlieben ist es nicht, das hätte ich genommen :-)
"Die Tomaten werden passiert und dann in Dosen abgefüllt."
Finde ich urst übelst beknackt.
Ich mag Dialekte. Sie sind putzig und irgendwie auch rührend. Sie verraten so viel über die Menschen und doch nichts Wesentliches. Sie können nerven, klar, aber sie können auch Brücken bauen.
"stehen" ist immer "wo" und nie "wohin". Wo stehst du? Auf dem Plan.
(Wohin gehst du? Auf den Balkon.)
Ich finde ja.
Warum solltest du überhaupt Informatik studieren? Es gibt auch sehr gute und gut bezahlte Fachinformatiker.
Eher ersteres, kommt aber ein bisschen auf den Tonfall des Sprechers an.
Lesen brauchst du nicht, schriftlich kannst du dich ja ausdrücken. Du brauchst vernünftige Umgangssprache und Schlagfertigkeit. Das lernt man nicht durch Lesen.
Ich empfehle dir den Radiosender Radio Eins zu hören, deutschlandweit empfangbar und der beste Sender. Die Leute reden vernünftiges Deutsch, ohne dass es immer gleich wie ein Buch klingt.
Ich kann auch die Sherlock Holmes-Hörbücher von Maritim (auch auf Spotify) empfehlen, zB dieses https://open.spotify.com/album/52on6eRfFuzBCHFGgwF3xC?si=2YhzV_1sTpips_TjQ9aONQ
Prometheus. Das konnte mein ganzer Abijahrgang auch noch nach 5 Bier und 3 Wodka O im Chor aufsagen. Und wir können es heute noch, fast 20 Jahre später.
Ich kenne nur "aller guten Dinge". Ohne r ergibt es keinen Sinn. Das hieße entweder, dass die Anzahl aller guten Dinge der Welt nur drei beträgt... Oder dass alle Dinge jeweils die Eigenschaft haben, drei zu sein. "Drei sein" können aber nur Dreijährige. Man stelle sich die drei kleinen Schweinchen vor. Sind die vielleicht alle drei? Nein, sie sind nur zusammen drei. Alle zusammen sind aber kein "Ding".
"aller guten Dinge sind" heißt in heutiger Alltagssprache "von allen guten Dingen gibt es". Der Genitiv verwandelt sich hier in den Dativ. Aber keinesfalls in den Nominativ.
Wenn man mich in eins von beiden beamen würde, würde ich die USA wählen. Ich würde gern Kalifornien sehen und Montana und New York und Neuengland.... Und das alles für umsonst, ohne den langen Flug einfach mit einem Fingerschnipsen...
In Echt fahre ich lieber nach England, da dauert die Flug nicht lange, die Leute sind so nett und sprechen ein schönes Englisch, es gibt leckeren Tee und Orangenmarmelade... Ich liebe Großbritannien.
Städte spricht man in Berlin meist wie Steete aus. Eine Stätte ist was anderes. Ich halte aber auch die kurze Aussprache nicht für falsch.
Ich kenne in solchen Fällen folgende Sätze:
"darüber kann man offenbar geteilter Meinung sein"
Bei Geschmackssachen: "über Geschmack lässt sich eben nicht streiten" oder "alles im Leben Geschmackssache"
Unter Anwälten: "darüber lässt sich sicherlich trefflich streiten..." (gefolgt von einem Themawechsel)
Im Freundeskreis: "ich denke, wir haben nun beide verstanden, was der andere meint, lassen wir es doch einfach dabei".
Mir fällt hier spontan diese Szene ein : https://youtu.be/3MBV-mKq8no
In diesem Moment würde ich auf Deutsch sagen: "du hast deine Meinung, ich hab meine..." oder "darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein". Beides wäre idiomatisch und im Kontext auch lustig.