Gedichtanalye von „kleinstadtelegie“ (Jan Wagner)?

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Hier wird geschildert, wie sich ein Mensch fühlt, wenn er in eine tägliche "Fron" eingeschlossen ist. Er sieht sich als Teil einer zombieartigen Karawane, die morgens aufsteht, sich wäscht, auf dem Weg zur Arbeit einen Lieferwagen sieht, in dem die Schweinehälften hin. und herschaukeln. In denen sogar die Bäume Mitleid mit den Arbeitszombies haben und ihnen plötzlich so "nah" sind, dass kein Blatt Papier zwischen ihre Gefühle und das Drumherum passt.

Gleichtzeitig gibt es aber Hoffnung auf den Mai, was die fleißigen Hobbygärtner verkünden.

Es ist also eine in sehr ungewöhnliche Metaphern verpackte seelische Zustandsschilderung.