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Ich hab das Gefühl, dass ich mich selbst komplett verloren habe?

Ich habe mich so sehr verloren. Ich erkenne mich nicht mehr. Ich habe mich irgendwie von allen anderen distanziert. Ich treffe mich nicht mit meinen Freunden, manchmal gehe ich auch nicht zu Familientreffen, weil ich allein sein will. Wenn ich dann alleine bin, fühle ich mich gut, weil ich dann Zeit für mich selbst habe. Aber wenn es zu oft ist, fühle ich mich einsam. Meine Eltern denken, dass ich seltsam bin, weil ich nicht wie die anderen Kinder in meinem Alter bin.

Ich lerne nicht, weil ich mich nicht dazu bringen kann, es zu tun, und deshalb bekomme ich schlechte Noten in der Schule. Meine Eltern sind bereits enttäuscht von mir und ich bin jedes Mal so sauer auf mich selbst, wenn ich eine schlechte Note bekomme. Aber im Endeffekt ändere ich nichts daran. Meine Freunde haben bessere Noten als ich. Deshalb tue ich immer so, als ob es mir nichts ausmacht, aber nachts weine ich, weil ich so enttäuscht von mir selbst bin.

Als ich jünger war, habe ich immer mein Bestes in der Schule gegeben und ich hatte sehr gute Noten. Ich war sogar mal die Beste in der Klasse und jetzt bin ich eine der schlechtesten.

Ich mache immer wieder eine To-Do-Liste, aber schaffe es oft nicht die Sachen dann auch zu machen. Ich werde immer von meinem Handy abgelenkt und ich kann mich nicht davon fernhalten. Dafür hasse ich mich selbst so sehr.

Ich habe das Interesse an allem verloren. Früher bin ich geritten, ich habe aber vor zwei Jahren aufgehört. Mit Tennis habe ich auch vor Jahren schon aufgehört. Ich spiele Klavier, nur weil meine Mutter es will, aber ich werde in einer Weile aufhören. Ich habe sogar Nachhilfe, weil meine Noten so schlecht waren. Ich hab keine Lust auf irgendwas und ich weiß nicht wieso. 

Ich weiß nicht, was ich mag. Ich weiß nicht, was ich in meiner Zukunft tun will, und ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben im Allgemeinen anfangen soll.

Ich scheine nichts in meinem Leben richtig zu machen und fühle mich so oft wie ein Versager.

Ich habe mich in den letzten zwei Jahren so sehr verändert und ich habe das Gefühl, dass ich an dem Punkt gekommen bin, an dem sich mein jüngeres Ich dafür schämen würde, wer ich jetzt bin. Wie finde ich mich wieder?

Ich habe das Gefühl, dass ich an allem Interesse verloren habe, was ich früher mal mochte.

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Sollte ich meine alten Freunde wieder in mein Leben integrieren oder nicht?

Ich erwarte auf diese komplexe Frage keine ja oder nein Antwort. Ein paar Denkansätze wären aber cool. Was ist für dich Freundschaft?

Also kurz zusammengefasst ich habe mich vor ein paar Monaten zurückgezogen, da ich fast geplatzt bin. Es hat mich alles überfordert. Somit habe ich jeglichen Kontakt zu meinen Freunden pausiert, da ich Zeit für mich alleine brauchte. Jetzt nachdem ich viel nachgedacht und verarbeitet habe, wurde mir bewusst, dass ich definitiv mit ein paar bestimmten alten Freunden nichts mehr zu tun haben möchte, da sie meine Grenzen zu oft überschritten haben. Somit habe ich mein Leben von ein paar negativen Einflüssen bereinigt.

Aber das Problem ist jetzt, dass ich mich in den letzten Tagen mit alten Freunden getroffen habe, bei denen ich dachte vielleicht könnte das ein Neustart werden. Also habe ich mich an drei verschiedenen Tagen mit je einem anderen Kumpel getroffen. Mit allen konnte ich wunderbar reden. Ich hatte jedoch immer nachdem ich nach hause bin von den drei Verabredungen ein mulmiges Gefühl. Jetzt weiss ich nicht was ich machen soll. Mein Verstand sagt, ich solle das mulmige und ungute Gefühl ignorieren, aber mein Herz schreit ich soll mich von den drei alten Kumpels fernhalten.

Bei Menschen, beispielsweise bei ein paar alten Freunden die ich aus meinen Leben gefegt habe, die mir wirklich nicht gut tuen, kann ich das Gefühl irgendwie mir selber erklären, da mir auffällt etwas stimmt ganz und garnicht, weil die Person mich anschreit, die ganze Zeit beleidigt, ausnützt, manipuliert oder andere negative Dinge. Doch bei zwei von den drei Kumpel kann ich das negative Bauchgefühl 0 zuordnen wieso ich dieses habe. Was meinst du? Hörst du lieber auf dein Bauchgefühl oder auf den Verstand? Was hat sich bei dir hauptsächlich besser ausbezahlt in deinem Leben? Vielleicht helfen mir ein paar Meinungen dabei, meine eigene Entscheidung besser fällen zu können.

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Mögt ihr die Freunde von euren Freunden?

Hallo,

Mögt ihr die Freunde von euren (engen) Freunden? Gerne mit Begründung!

  • Mit meinen alten Schulfreundinnen bin ich nicht mehr so eng wie früher. Die Freunde von 2 der Freundinnen fand ich nett, aber hab mit denen nichts zu tun.
  • Von der dritten Schulfreundin die Freunde waren mir unsympathisch. Ich kam mit deren Art und Humor nicht klar und kam mir immer wie das fünfte Rad am Wagen vor. Seitdem treffe ich sie nur noch alleine. Mir ist aufgefallen, dass sie denen sehr viel weitererzählt hat und die sehr viel lästern. Daher sehe ich sie nicht mehr als richtige Freundin an. Meine Mutter mochte die von Anfang an nicht und meinte, dass die falsch sei.
  • Ähnlich geht es mir mit meiner Nachbarin. Sie war eine Zeit lang richtig anhänglich und hat ständig geklingelt. Neulich saß bei ihr eine Freundin. Die wusste sehr viel über unsere Gespräche. Als ich einmal gelacht hab, kam es mir so vor, als würde die mich nachäffen. Ich hab mich gar nicht wohlgefühlt. Ich bin was sowas angeht sehr sensibel und merke gleich, wenn etwas nicht stimmt oder man sich nicht sympathisch ist.
  • Von meinen Unifreundinnen kenne ich die Freunde außerhalb der Uni nicht. Ansonsten hatten wir den gleichen Freundeskreis. Da wir inzwischen alle mit dem Bachelorstudium fertig sind, haben sich die meisten Wege getrennt.
  • Bei einer Freundin von mir, die nicht in der Nähe wohnt, kenne ich die Freunde nur über Videocall. Ich kann somit nicht wirklich viel über die sagen.

LG!

Manche mag ich, andere nicht 72%
Nein, ich mag die nicht 23%
Ja, ich sehe die auch als meine Freunde an 5%
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Ich empfinde Gesellschaft daheim als anstrengend, bin ich unnormal?

Es geht um die Vorstellung der Familienangehörigen und Freunde, dass ich/wir zu Treffen, Festen und Feiern bei uns einladen. Wir haben das größte Haus, den meisten Platz, ich bin eine gute Köchin und die letzten 10 Jahre haben wir immer sehr viel und oft großzügig zu uns eingeladen u unsere Gäste verwöhnt. Nach außen hin wirke ich immer wie wenn ich alles top im Griff habe, aber ich merke, ich kann das nicht mehr. Es stresst mich so sehr, dass ich Tage vorher schon gereizt und genervt bin. Unsere Kinder sind jetzt größer und fordern uns in ihrer Freizeitgestaltung. Was ja auch total schön ist. Aber mir reicht das alles vollends. 

Ich empfinde die gesellschaftlichen Zusammenkünfte bei uns daheim als belastend und anstrengend. 

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich den Corona-Lockdown mit Kontaktbeschränkungen dahingehend angenehm empfand. 

Mir graut es jetzt schon vor anstehenden Festen wie Geburtstag, Weihnachten usw. 

Ich will keine Feiern mehr bei uns machen. Punkt. 

Unsere Familie und Freunde haben aber natürlich nicht die räumlichen Gegebenheiten dass sie das wiederum bei sich machen. Aber das ist doch nicht mein Problem? Ehrlich, ich bin jetzt schon genervt deswegen. 

Wie kann man sowas geschickt von sich weisen? Ohne dass alle beleidigt und gekränkt sind. Und nein, Mithelfen ist auch keine Option. Ich will einfach keine Leute mehr in unserem Haus haben. So krass das klingt. Ich bin selber so ausgelastet jede Woche, jeden Tag und am Ende sind meine Kinder die Leidtragenden, weil sie eine genervte u gestresste Mutter haben. 

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