Fragen zu (eurer) work-life-balance?

1 Antwort

1. Vorteile 4 Tage Woche = die Leute sind weniger gestresst. Nachteil: es benötigt mehr Personal für Einrichtungen und Firmen die 24/7 geöffnet sind, daher kaum denkbar. Es sei denn, man macht trotzdem 40 Stunden Woche

2. Ja, aber siehe 1. Nicht überall denke ich macht es Sinn

3. Ich spreche aus Erfahrung, erst geht dein Privatleben kaputt, dann deine Psyche. Bis hin zum Burnout.

4. Da ich im sozialen Bereich arbeite, nein. Kein Modell hat sich bisher durchgesetzt. Ich arbeite in Schichten und am Wochenende. Schwer mit Privatleben zu verbinden.

5. Rollpläne/ Wunschpläne, kollidiert jedoch häufig wenn jemand Urlaub hat oder erkrankt.

6. Verursacht durch die Führungsposition, 24/7 Dauerbereitschaft und andauernd Urlaub verschoben, Telefonate beruflicher Natur in privater Zeit, etc.

Es gab dann einen großen Knall, da habe ich gesagt jetzt ist hier Feierabend. Entweder es ändert sich, oder ich gehe. Seitdem ist vieles positiver. Ich bin aber auch an einem "ist mir scheiß egal" Punkt. Wenn das nochmal passiert, geht die Reise halt weiter.

7. Ausgleichstage, keine kurzen dienste wie 3 Stunden etc. bei Vollzeitstellen, Urlaube früh genug genehmigen.

Das wichtigste, einfach Mal das Handy weg packen und nicht erreichbar sein. Mir hilft der Motorsport. Da schalte ich ab.

8. Wenn man nach dem Feierabend oder im Urlaub nicht mehr an die Arbeit denkt.

9. Mit Skepsis. Weil, wie gesagt, wir z.B. sind 24/7 besetzt. Dürften meine Mitarbeiter nur noch 4 Tage in der Woche arbeiten, wüsste ich nicht wie ich hier die Dienstpläne noch aufstellen soll.

Im Supermarkt oder in Kindergärten kann das vielleicht funktionieren, vielleicht auch in der Industrie. Niemals aber z.B. in sozialen Einrichtungen

Bilguun775 
Fragesteller
 26.05.2022, 14:49

Wow, vielen Dank für deine Mühe, hat mir echt geholfen! Schönen Tag noch.

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