Haustiere – die neusten Beiträge

Katzen nach zwei Monaten immer noch total scheu. Was tun?

Habe vor meine beiden norwegischen Waldkatzen bekommen. Beide sind Geschwister und vom selben Züchter. Die Jüngere ist zutraulich, lässt sich streicheln, hochnehmen, setzt sich auch mal neben einen und will gestreichelt werden und das selbst bei Fremden. Die Ältere ist total scheu, rennt immer vor einem Weg (selbst wenn man nur vorbei läuft - was sich jedoch ein kleinen wenig gelegt hat), lässt sich nur streicheln, wenn sie auf den Kratzbaum liegt und ansonsten geht sie einen größtenteils aus dem Weg. Sie frisst zwar aus der Hand, jedoch nur Leckerlis wie Hühnchen etc. Sie ist neugierig wenn sie aber z.B. meiner Hand oder meinen Füßen zu nahe kommt weicht sie zurück (wie eine unsichtbare Bubble herum).

Ich lasse sie immer an meiner Hand riechen, bevor ich sie streichel (sollte sie eine Abwehrreaktion zeigen fasse ich sie auch nicht an) und rede mit ihr. Leider hat sich dieses Verhalten seit 2 Monaten nicht verändert. Ich gehe ihr aus dem Weg, rede nur mal mit ihr beim vorbeilaufen, nahe kommen tu ich nur auf ca 1m. Nur beim Futter geben komme ich näher ran.

Ich weiß leider nicht mehr was ich tun kann um ihr die Scheu zu nehmen :( Laut ist es bei uns auch nicht wirklich bis auf die Waschmaschine (an die sich beide jedoch schon gewöhnt haben). Es wird keine laute Musik gehört o.ä.

Verwandte haben mir geraten sie einfach mal zu packen und zu streicheln, aber dadurch, dass sie immer wegrennt und ich so ja die Nähe erzwinge denke ich nicht, dass das eine gute Idee ist. Ich denke mal, dass das wohl noch seine Zeit braucht. Aber bei diesem Grad an Scheuheit muss doch trotzdem irgendwas zu machen sein. Und komplett in Ruhe lassen geht ja auch nicht, sie soll sich ja doch an mich gewöhnen und nicht daran, dass ich ihr aus dem Weg gehe, oder nicht? Ich bin froh über jegliche Antworten und Erfahrungen die ihr mit mir teilen würdet! Vielen Dank im voraus!

Tiere, Haustiere, Katze

Wellensittiche kommen nicht mehr aus dem Käfig, was tun?

Hallo,

ich bin neu hier und frage nur Leute, die es auch ernst meinen und mich nicht attackieren.
Ich habe 2014 einen Wellensittich Hahn bekommen, dieser war am Anfang alleine, bis ich ihm einen Partner gekauft habe 5 Monate später, mir wurde dieser als Henne verkauft, allerdings stellte sich heraus, dass es ein Hahn war. Beide waren super zahm und sind immer aus ihrem Käfig zum fliegen. Leider ist der dazugekaufte nach ca. einem Jahr verstorben und ich habe meinem Hahn wieder einen Kompanen gekauft, dieses Mal eine Henne. Die Henne wurde nicht so zahm, wie der Hahn, aber ich wollte Ihr Zeit lassen. Am Anfang sind sie viel rumgeflogen und waren aktiv doch seit 5 Wochen sitzen beide nur noch im Käfig, wollen nicht raus und es scheint als hätte mein Hahn all sein Vertrauen zu mir verloren. Beide gehen nicht mehr auf die Hand und wenn ich in den Käfig fasse, flattern sie ängstlich umher, wenn ich das Futter wechsle. Es gab keinen Vorfall, der dieses Verhalten hätte auslösen können, der von mir aus kam, alles ist innerhalb von einer Woche passiert. Ich habe schon versucht das Essen rauszuhängen, um sie zum fliegen zu animieren, sie klettern allerdings nur hin und gehen sofort wieder in den Käfig. Ich habe auch im Zimmer viele landemöglichkeiten aufgebaut und die Anflugsplatte des Käfigs ist auch angemessen. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hat jemand hier mit Erfahrungen gemacht?
Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten.
Liebe Grüße

Bild zum Beitrag
Haustiere, Vögel, Wellensittich

Welpe rammelt mit 3 Monaten?

Seit kurzem rammelt unser kleiner super oft, vor allem abends und ich weiß nicht, eigentlich ist es ja noch zu früh für das Alter scheint danach als würde er es zum Stress abbauen machen... Ist das normal und kann ich etwas dagegen tuen? Er ist meiner Meinung nach nicht viel Stress ausgesetzt, wir versuchen ihm so viel Ruhe und Schlaf wie möglich zu geben und auch maximal eine „Aktivität“ am Tag zu machen - manchmal auch einen kompletten Ruhetag. Er kommt alleine schwer zu Ruhe und überdreht sich dann nur wenn er Übermüdet ist, reagiert allgemein sehr sensibel auf alles trotz dass er sehr offen und freudig darauf zu geht, dreht dann aber oft durch und geht da halt nicht mit Ruhe ran. Aber komplett aus der Situation Neues kennenzulernen können wir ihn ja nicht nehmen... würde eigentlich nicht sagen dass er zu sehr ausgelastet oder überfordert ist, manchmal hat er nach einem Spaziergang diese kompletten durchdreher und ausrastet aber kurz nachdem er sich auf dem Arm beruhigen konnte ist das wieder vorbei. Hatten auch mit dem Hundetrainer in der Welpenschule gesprochen und er meinte dass manche mit dem rammeln früh anfangen, auch eben um Stress abzubauen es aber nicht immer heißt dass es negativ ist sondern auch um positiven Stress und Erlebnisse zu verarbeiten. Irgendwie macht es mir trotzdem noch Sorgen und wir wollen in der Erziehung bloß nichts falsch machen. Gibt es etwas was wir tuen können um ihn abzulenken oder ihn den Stress anders abbauen zu lassen? Sollen wir ihn dann wegnehmen und in den Rückzugsort legen sodass er sich beruhigen kann oder ihn in der Sache lassen und ihn nicht stören? Anfangs hat er selten auch noch unsere Beine angesammelt, dies haben wir aber direkt untersagt und das dominanzverhalten nicht zugelassen, er macht es mittlerweile nur noch an Teddys oder Kissen...

vielen Dank für eure Hilfe im Voraus:)

Hund, Freundschaft, Haustiere, hundetrainer, Psychologie, rammeln, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Überforderung, Welpen, hundeprofi

3 Katze streiten sich, räumliche Trennung sinnvoll?

Seit einiger Zeit ist die Situation zwischen meinen Katzen sehr angespannt. Nun möchte ich die drei mit Hilfe von räumlicher Trennung wieder versöhnen. Jedoch bin ich mir noch etwas unsicher bezüglich der Ausführung. Grundsätzlich möchte ich allen ein eigenes Zimmer geben (hab eine 3.5 Zimmer Wohnung) Natürlich hat dann jeder sein eigenes Klo, Futternapf, Kratzbaum etc. In einem Video habe ich gesehen das man die Katzen mit einem Tuch abrubbeln soll um es den Anderen zum Riechen zu geben. Was haltet Ihr von der Idee das ich abwechselnd mit jeder Katze alleine Im Flur spiele? So nehmen Sie sicher auch den Geruch der Anderen wahr. Das grössere Problem ist folgendes: Zwei Katzen haben täglich Freigang.Könnte ich es damit probieren das ich Katze 1 einen Tag Freigang gewähre, wären Katze 2 drinnen bleibt (und ich mit Ihr natürlich noch mehr spiele als sonst)? Dann hätte sie jeden zweiten Tag Freigang. Habe aber die Befürchtung das die Katzen dann noch mehr Stress haben wen sie nicht raus dürfen, doch sie sollte sich ja nicht sehen.

Meli, weiblich, 4 Jahre, ist seit 3.5 Jahren bei uns

Shila, weiblich, 3.5 Jahre, ist seit 3 Jahren bei uns

Cleo, männlich, 8 Monate, Sohn von Shila, seit Geburt bei uns

Meli und Shila sind mittlerweile kastriert, Cleo hat den Termin nächste Woche. Meli und Shila können auf demselben Kratzbaum liegen aber kuscheln wollen sie nicht zusammen. Das war allerdings vor geraumer Zeit noch anders. Es kommt aber sehr selten zu knurren und fauchen. Cleo möchte natürlich viel spielen, doch die anderen zwei finden das nicht so toll. Da kommt auch noch der natürliche Instinkt der Mama hinzu, sie will in verscheuchen. Shila knurrt und faucht, wenn Cleo den Raum betritt. Wen er sich Ihr nähert rennt sie davon. Erst wenn er Ihr nachrennt schlägt sie zurück. Meli hat nur dann ein Problem, wenn Cleo Ihr zu nahekommt, beide können im selben Bett mit 50cm Abstand schnurrend schlafen. Der Streit äussert sich hauptsächlich mit fauchen, knurren und weglaufen, selten mit beissen und schlagen (eben nur dann, wenn Cleo die anderen beiden verfolgt). Shila ist ehre temperamentvoll und draufgängerisch, das sehe ich auch bei den Nachbarskatzen die einen grossen Bogen um sie machen. Ich denke aber nicht, dass es sich hierbei um eine Katze für die Einzelhaltung handelt, früher war das nämlich ganz anderst. Grundsätzlich sind alle drei sehr verschmust, sie geniessen die Nähe von Menschen und lassen sich gerne streicheln. Meli und Shila können nach Lust und Laune nach draussen, während ich mit Cleo jeden Tag 30-60 Minuten draussen auf der Wiese spiele, sozusagen gesicherter Freigang.

Das ist eine grobe Zusammenfassung der aktuellen Situation. Ich hoffe sehr das ich einen Weg finde der etwas Harmonie bringt. Hat jemand Erfragung mit solchen Situationen und evtl. einen Tipp für mich? Was gäbe es sonst noch für Möglichkeit? Bevor ich für Cleo ein neues zu Hause suche, möchte ich wirklich selbst versuchen den Streit zu bändigen.

Tiere, Haustiere, Erziehung, Katze, Tierarzt, Tiermedizin, Psychologie, Kinder und Erziehung, Konfliktlösung, Katzenstreit

2. Hund alleine nach Tod des Ersthundes - neuen anschaffen?

hey!

wie im Titel sicher schon gelesen geht es um Folgendes:

diese Woche verstarb unsere geliebte Hündin und unser anderer Hund ist nun alleine. Der kleine Mann ist 16 Jahre alt und die beiden lebten ein Leben lang zusammen. Er kennt das Alleinsein nicht wirklich und man sieht deutlich, dass er trauert, ja, fast schon leidet. Wir alle tun das schließlich und das ist ja auch richtig so, da sie ein Familienmitglied war. Nun denken wir darüber nach, ob ein neuer Hund ihm helfen würde. Unser Hund ist blind und taub - die verstorbene Hündin war sein Leittier, an welchem er sich logischerweise orientiert hat. Sie war nämlich deutlich vitaler als er. Natürlich wollen wir die kleine verstorbene Maus nicht ersetzen oder ihren Tod verdrängen, es geht hier lediglich um das Wohlergehen unseres Seniors. Wir brauchen alle Zeit, um zu verarbeiten, was passiert ist, aber er soll nicht darunter leiden. Wir haben Angst, dass die Trauer um seine geliebte Partnerin ihn folgen lässt - so wie es manchmal auch bei Menschen der Fall ist.

Also, was denkt ihr? Würde ein Zweithund ihm helfen sich wieder besser zurechtzufinden und evtl. auch seine Trauer etwas mildern, da er dann wieder mit jemandem kuscheln kann oder zumindest weiß, dass er nicht alleine ist? Und wäre es noch zu früh für einen weiteren Hund?

- Liebe Grüße, BREEdingKira

Tiere, Hund, Haustiere, Tod, Psychologie, Alleinsein, alter Hund, neuer Hund

Woran merkt man das ein Kaninchen an Altersschwäche stirbt?

Eines unserer 12 Kaninchen ist seit gestern Abend sehr zurückgezogen, er liegt den ganzen Tag heute in seinem Lieblingsplatz im Innengehege. Gestern Nacht hat er noch Frischfutter gefressen, heute nimmt er nur Leckerlies aus der Hand, eine komplette Futterverweigerung ist es also nicht.

Im Tierheim wurde er damals auf 8-9 geschätzt und ist somit jetzt ca. 12-13Jahre alt und ist mit einer Dame mit der älteste der Gruppe.

Beide sind deutlich ruhiger, schon seit längerem, sie ist auch eher nur noch im Innengehege, läuft aber noch ordentlich rum und frisst auch wie gewohnt.

Seine Ohren sind aufrecht und wenn ein Kaninchen zu ihm kommt, meistens seine Dame, hoppelt er auch Mal ein Stück mit, geht dann aber wieder Recht schnell zurück.

Wenn er sich hinlegt streckt er sich richtig lang und legt seinen Kopf auf die Vorderpfoten, sieht aus wie ein Hund wie er da liegt.

Mein Opa hat ihn auch schon abgetastet, er hatte damals schon öfters Aufgasungen bei Kanichen getastet, ist bei dem Bock aber nicht der Fall.

Kot ist normal, Atmung ebenfalls, wirkt nicht apathisch und alle wurden vor nicht allzu langer Zeit erst vom Tierarzt durchgecheckt und geimpft, der TA war sehr zufrieden mit ihm.

Beide bekommen schon seit über einem Jahr Rodicare Senior, das hatte auch echt nochmal für richtig Lebensenergie gesorgt.

Meine Cousine ist die ganze Zeit bei ihm, ihr gehören die Tiere hauptsächlich und ich würde ihr gerne aufmunternt zu Seite stehen bzw. Ihm irgendwie helfen und hab ihr auch schon gesagt das er ja dafür Abends und Nachts immer sehr aktiv ist sodass wir einfach heute Nacht Mal schauen wie er sich schlägt.

Können wir irgendwas tun? Oder könnt ihr das Verhalten deuten

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Alter, Tod, Kaninchenhaltung, Veterinärmedizin, Altersschwäche, Veterinär

Meistgelesene Beiträge zum Thema Haustiere