"gesunde" Interessen oder Geschmackssache?

Hallo. Ich frage mich ob das Interesse-haben Texte schreiben zu wollen, z.b. über die Welt, Ungerechtigkeiten oder sowas ein "gesundes" Anzeichen ist oder einfach nur Geschmackssache. Ich bin bissl verunsichert und vielleicht verwirrt oder so.

Ich z.b. schreibe/ tippe eigentlich sehr gern. Ein Kumpel von mir mag das gar nicht. Ich mag allerdings auch sehr gerne musizieren, Brettspiele ausdenken, früher lange Zeit auch malen/zeichnen (aber vorallem im Kontext sich Spiele auszudenken). Kann verstehen, dass viele wohl Videospiele, wie mein Kumpel auch, interessanter finden als (laaangsaame) Brettspiele. Mein Kumpel macht nichts dergleichen (außer halt Videospiele und ein bisschen lesen). Ist ja erstmal ok.

Aber ich frage mich tatsächlich, woran die Unterschiede liegen. Ist es eine reine Geschmackssache, Erfahrungssache (also dass es sich sozusagen noch komplett ändern kann)? Auch wenn es vielleicht ein schwieriges Thema ist, aber hat so etwas mit Intelligenz oder so zu tun. Mein Kumpel hat laut einem Test "angeblich" einen IQ von knapp über 130. Ich war mal bei 116...

Ist es ein Zeichen von Intelligenz wenn man bestimmte Dinge mag oder nicht mag? Liegt es an Intelligenz, dass jemand z.b. Brettspiele zu langweilig oder was auch immer findet? Vielleicht fühle ich mich mit meinen Interessen etwas auf verlorenem Posten, weil es so wenige Interessenten (gerade, für mich) gibt.

Danke, Grüße

Langeweile, Verhalten, Geschmack, Psychologie, Intelligenz, IQ, IQ-Test, Psyche, Charaktereigenschaften, Geschmackssache, Interessen

Meistgelesene Fragen zum Thema Geschmackssache