Genetik – die neusten Beiträge

Haben Psychopathen objektiv gesehen mit ihrer Krankheit eine evolutionären Vorteil gegenüber gesunden Menschen?

Da Psychopathen aufgrund einer Unterentwicklung eines bestimmten gehirnareals(weiß grad nicht genau welches) und eine erhöhte Ausschüttung von Serotonin und dopamin + weitere Faktoren, keine Empathie und Hemmungen zeigen können, sind diese Personen gewissermaßen nicht an moralischen/ethischen Gesetzen gebunden. Außerdem können sie je nach Stärke der Ausprägung manipulativ, Charmant etc. sein, so auch teilweise „unentdeckt“ bleiben. Haben diese Personen nicht damit theoretisch ein evolutionären Vorteil gegenüber anderen Menschen. Ich glaube sogar, dass Psychopathie genetisch vererbt werden kann, bin mir aber da nicht sicher. Da ja gesunde bzw. durchschnittliche Menschen an gewissen sozialen, ethischen Regeln gebunden sind auch an Gefühle wie Angst,Stress,Reue etc. Diese Einschränkung haben manche Psychopathen ja nicht und sind damit doch evolutionär gesehen, also nach den Naturgesetzen „stärker“. Es heißt ja auch „survival of the fittest“. Klar wenn meine Annahme stimmen sollte, würde diese „Menschengruppe“ sich nicht wirklich durchsetzen, da durch unsere generell hoch evolutionäre Stellung des Menschen, natürlich Selektion usw. nur noch schleichend abläuft im Gegensatz zu nicht hoch intelligenten Tieren. Aber meine frage war auch rein hypothetisch und theoretisch gestellt. Ich kann mich natürlich auch komplett irren, deswegen wollte ich um mein Wissensdurst zu stille hier einfach mal fragen, da ich auch mich nicht besonders stark da auskenne. Deswegen lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Was meint ihr?

Menschen, Psychologie, Evolution, Genetik, Gesundheit und Medizin, naturgesetze, Naturwissenschaft, Psyche, psychopathie, natürliche Selektion, Philosophie und Gesellschaft

Enzymrepression, Operon, mechanismus, richtig?

Hallo zsm, 

leider war ich krank als die Aufgaben besprochen wurden, deshalb weiß ich nicht ob ich die Aufgaben 1-3 richtig gelöst habe. Diese Aufgaben sind Klausurrelevant.

Kann jemand sagen ob meine Antworten richtig sind und kаnn diese vielleicht vervollständigen, oder auf meine Fehler hinweisen oder mir Tipps geben? - Das wäre sehr nett. Ich habe die Aufgabenstellung besonders beachtet. Wobei bei Aufgabe 3 bin ich unsicher.

1.) Es sind zwei Fälle auf einem Koоrdinatensystem abgebildet. Bеide zeigen die Entwicklung des TST-gehalts über dem Zеitraum von 0 bis 70 Minuten. Im Fall 1 wurde kеin Tryptophan eingefügt, somit verläuft der Graph von 0 bis 70 Minuten auf kоnstanter Höhe. Das bedeutet, dass der TST-Gеhalt unverändert bleibt.

Im Zwеiten Fаll wurde Typtophan zugefügt. Der Grаph verläuft von 0 bis ca. 20 min kоnstant. Von 20 bis 70 min fällt der Graph. Dаs bedеutet, dass der TST-Gеhalt gеsunken ist. Daraus lässt sich schließen, dass Tryptophan zu dem Zеitpunkt von 20 Minuten hinzugefügt wurde, sоdass der TST-Gehalt danach zu sinken beginnt.

2.) Die Fуnktion des trp-Operons ist die Synthese von Tryptophan. Wеnn im Wachstumsmedium kein Tryptophan vоrhanden ist, wird trp-Operon aktiv und synthetisiert Tryptophan. Sobald mehr als genug Tryptophan im Wachstumsmedium vorhanden ist, wird trp-Operon blockiert. Dаs ist auch im Fall 2 der Fall. Es wуrde zusätzlich Tryptophan hinzugefügt und somit wurde trp-Operon abgeschaltet.

Die Blockade passiert folgendermaßen: Das Regulatorgen, das außerhalb des trp-Operons liegt, codiert den inaktiven Repressor. Wenn Tryptоphan vorhanden ist, bindet er an den Repressor und verändert seine räumliche Struktur. Dadurch wird er aktiviert und bindet an den Operator des Operons. Folglich kann die RNA-Pоlymerase nicht in Richtung Strukturgene gleiten. Es erfolgt keine Trаnskription der mRNA und keine Enzymsynthese.

3.) Tryptophan ist das Endprоdukt eines Syntheseweges und übt die Gеnregulation aus. man spricht von Endprоduktrepression. Dieser Vorgang entspricht dem Prinzip der negativen Rückkоpplung.

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Bio, Biologie, Abitur, Biochemie, DNA, Gene, Genetik

Nach DNA Test verwirrt - wieso Irisch?

Hab bei myheritage aus Neugier einen DNA Test gemacht um meine ethnischen Wurzeln zu entdecken.

Meine Mutter ist Russlandsdeutsche und meinte, dass von ihrer Seite eigentlich alle immer Deutsch waren.

Mein Vater ist halb Kosake halb Tscherkesse.

Nun kam bei mir folgendes im DNA-Test heraus:

  • Osteuropäer: 36,6% (Kosaken und vllt Ostdeutsche?)
  • Balkanbewohner: 20,9% (Sind ja auch Slawen siehe oben)
  • Westasiate: 19,1% (sicher die Tscherkessen)
  • Ire, Schotte und Waliser: 18,5% (Kelten???)
  • Aschkenasischer Jude: 3,6% (In Westukraine früher jüdische Diaspora)
  • Skandinavier: 1,3% (denke mütt. Seite, sind aber nur 1,3%)

Für mich ist eigentlich das meiste relativ nachvollziehbar und logisch, was mich aber geschockt hat sind die 18,5% Ire, Schotten bzw. Kelten. Auch dass ich 0,0% Nord- und Westeuropäer hab obwohl ich laut meiner Mutter ja eigentlich viel mehr haben sollte.

Hat jemand eine Idee woher die fast 20% Kelten kommen könnten?

Meine Theorie wäre, dass es möglicherweise keltische Ritter waren die sich im Mittelalter in Deutschland niedergelassen haben und später zu Zeiten von Katharina II. nach Russland ausgewandert sind, klingt das plausibel?

Tritt keltische DNA bei Deutschen öfter auf? Laut myheritage ist die relativ selten und tritt nur in Irland zu 80% und in GB zu 23% auf, sonst kaum wo.

Meine Eltern wissen beide garnichts von Iren, Schotten oder Walisern im Stammbaum, aber 20% ist ja ziemlich viel.

Hat jemand Ahnung woher das kommen könnte?

Schule, Geschichte, Politik, DNA, Genetik, Nationalität, DNA-Test, Ethnizität, Herkunftsland, MyHeritage, Philosophie und Gesellschaft

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