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Nicht erfüllte Wohnrechtauflagen?

Hallo Community,

Ich suche auf diesem Wege Hilfe bei unserer Situation und bin auf eure Ratschläge und Meinungen aus.

Meine Frau und ich Bewohnen eine Doppelhaushälfte, Beide Hälften als auch das Grundstück befinden sich in meinem Besitz. In der andern Haushälfte wohnt mein Vater mit einem im Grundbuch eingetragenem Wohnrecht auf Lebenszeit, entsprechend der Gesetzesgebung ist auch vermerkt, dass er anfallende Nebenkosten tragen muss sowie seine Räumlichkeiten in einem bewohnbaren Zustand zu halten hat. Das ganze entstand damals durch eine Scheidungsvereinbarung meiner Eltern bei der meine Mutter auf den Versorgungsausgleich verzichtet wenn mein Vater das gemeinsame Haus und Grund an mich überschreibt. Mein Vater hat damals einen schweren Unfall im zuge seines Alkoholismus verursacht und dabei einen Schuldenberg von ~45k angehäuft (Unfallschaden, Strafe, Verfahrenskosten, etc) damit das Haus nicht unter den Hammer kommt wurde diese Vereinbarung getroffen.

Bis 2019 wohnte in unserer hälfte mein Großvater, ebenfalls mit wohnrecht auf lebenszeit und die Nebenkosten waren nie ein Thema, nach seinem Tod, etwaigen Renovierungsarbeiten usw zog ich dann mit meiner Frau hier ein, da mein Vater und ich uns zuweilen wieder ganz gut verstanden und er ein anderer Mensch zu sein schien, durch therapie usw.

Mittlerweile stellt sich das ganze als böser fehler heraus, wir haben lange Zeit den Großteil der Nebenkosten getragen weil von ihm immer kam 'ich hab nicht so viel' 'ich zahle monatlich 450€ von meinen Schulden ab' usw.

Seit anfang diesen Jahres haben meine Frau und ich Nachwuchs und ich habe während der Schwangerschaft auf meinen Vater eingeredet, dass wir ihn nicht mehr mitfinanzieren können und er seine vollen Nebenkosten (250€ im Monat) tragen muss, das funktioniert allerdings nicht. Monat für monat kommt wieder 'ich kann nicht' mal sind es 180€ mal 210€, diesen Monat waren es das erste mal die vollen 250€ aber auch nur weil er endlich eine geringfügige Beschäftigung angenommen hat um sich etwas zur Invaliden rente dazu zu verdienen.

Allerdings ist er damit immernoch mehrere hundert euro im Minus was die Abrechnung angeht und ich bin drauf und dran ihn anzumahnen, einem Anwalt zu konsultieren und ihm die nebenkostenabrechnungen aufs auge zu drücken. Es kommt nichtmal ein Danke dafür, dass wir seine miesen ausgleichen.

Davon abgesehen ist das Verhältnis daran auch wieder sehr gebrochen weshalb meine Frau und ich wegziehen wollen, er kümmert sich einen dreck für seinen enkel, er ist der einzige mit dem unser kind bislang fremdelt, sei es, dass es die Ablehnung unsererseits wahrnimmt oder es seinen opa einfach nicht kennt.

Der Verkauf wäre unsere option für einen neuanfang allerdings möchte er natürlich nicht von seinem wohnrecht abtreten, trotz abfindung, die wir ihm geboten haben und aller möglichen Konsequenzen doe wir ihm aufgezeigt haben. Das wohnrecht schmälert den verkaufspreis um etwa 25% und er bleibt stur wie ein esel weil er es sich nicht leisten könnte zur miete zu wohnen, wäre allerdings auch in gewissem maße wohngeld berechtigt.

Ich weiß nicht mehr wie ich dem beikommen soll außerdem vermute ich, dass er wieder trinkt, weil er sich ständig mit neuen aussagen verstrickt und sein netz langsam bröckelt. Er will auch nicht offen legen wie viel schulden (wenn überhaupt) er noch hat oder wie viel er verdient bzw halt ausgiebt. Wir waren immer ehrlich zu ihm was die finanzielle Situation angeht und das kind kostet nunmal auch ganz gut geld mit den anschaffungen und versorgung weshalb wir jeglichen puffer ausgereizt haben.

Ich hoffe einfach auf hilfe und rat bei meiner Misere.

Danke im voraus

Geld, Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit

Energiewende: Sind jetzt auch mal die anderen dran?

Angesichts von rund 8,2 Milliarden Einwohnern auf der Erde sind Themen wie Schutz von Klima, Umwelt, Ressourcen, Arten, Fauna, Flora, Frieden und soziale Gerechtigkeit von großer Wichtigkeit für unsere Zukunft

Im Grunde ist es natürlich immer zu wenig, was dafür gemacht wird, aber Deutschland ist zumindest auf einigen Gebieten vorne dran. Nimmt man z. B. die Vorschriften für die Dämmung von Neubauten, dann können sich Länder von USA über Russland bis Japan von uns eine Scheibe abschneiden.

Dass Deutschland zu der Gruppe der Länder mit Vorbildfunktion und Vorreiterrolle gehört (in der Praxis nicht in allen Bereichen), ist gut und richtig.

Aber wird das im Ausland überhaupt so wahrgenommen und folgen dann dort Taten oder hat unser Vorpreschen unter dem Strich gar nichts bewirkt?

Beispiel: Der kleine Geländewagen Suzuki Jimny (PKW-Version) wird schon lange nicht mehr in die EU verkauft, weil er den Flottenverbrauch verhagelte. Und hat Nordamerika die Konsequenz daraus gezogen und den Verkauf von Sprit saufenden Monster-SUV wie den Chevrolet Suburban eingestellt? Mitnichten!

Fakt ist: Nur wenn Kohle, Erdöl und Erdgas in der Erde bleiben und nicht verarbeitet (Plastik!) oder verbrannt werden, ist das gut.

Aber ist es nicht so, dass unsere Transformation und das Sparen nur dazu führen, dass der Verbrauch dann eben über kurz oder lang durch andere stattfindet und per Saldo nichts gewonnen ist? Man denke dabei auch an die aufstrebenden Schwellenländer.

Anstatt diejenigen abermals zusätzlich zu belasten, die ohnehin schon vorne dran sind, sollten dann nicht erst mal die nachziehen, die noch weit hinten sind wie USA, VAE usw.? Oder auch innerhalb der EU, siehe nachstehend?

Ausnahmsweise ein Hinweis vorab: Ich freue mich über sachliche, vermutlich auch kontroverse Antworten, die aber bitte auf Aggressionen, Beleidigungen, Unterstellungen und ideologische Darstellungen verzichten.

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Europa, Geld, Geschichte, USA, Kohle, Krieg, Deutschland, Transformation, Recht, Gesetz, waermedaemmung, Demokratie, Erdgas, Erdöl, Europäische Union, Gesellschaft, Klima, Kraftfahrzeug, Nachhaltigkeit, Photovoltaik, regenerative Energien, Russland, Windkraft, ressourcen, Bodenschätze, E-mobilität

Ist Europa klein, oder macht es sich klein?

Ist Europa aufgrund seiner Uneinigkeit oder aufgrund seiner Kleinräumigkeit so schwach und verletzlich?

Abgesehen von relativem Wohlstand, der aber ein transitives Pfund ist, hat Europa derzeit nicht viel Gewicht, wirtschaftlich preschen Indien udn China und bald noch andere vor und dann wird der Erhalt des Wohlstandes zunehmend schwieriger.

Politisch bestimmen die Großmächte und auch verschiedene kleinere über das Wohl der Welt. Europa bezieht derweil moralische Standpunkte und predigt Hoffnung.

In Bildung und Wissenschaft ist Europa (vermutlich) noch vorn dabei, aber um da dabei zu bleiben braucht es Investitionen in die Zukunft - es reicht nicht Universitäten zu haben, man braucht auch Unternehmen, die absolute Spitzentechnologie umsetzen und Märkte und ein Recht, das deren Nutzung begünstigt.

Europas entscheidendes Pfund derzeit ist Arbeit - die Erkenntnis, das es mit dem Ausruhen auf anderen Ressourcen nichts erreicht - Arbeit (qualitativ hervorragend), ist das einzige worauf Europas Rolle ruhen kann - dazu bedarf es aber auch einer Aktivierung der entscheidenden Ressource, nämlich der Arbeitskraft und ihrer Bereitschaft. Diesen Bonus, verliert Europa bei zunehmender Automatisierung nicht aufgrund des Einflusses von "KI", sondern aufgrund der Verallgemeinerung hinreichend guter Arbeit in anderen Teilen der Welt und hervorragender Leistungen in den wissenschaftlich-industriellen Zentren überall auf der Welt. Europa muss sich sputen, wenn es das Bindemittel, das Geld, den sozialen Kitt, nicht verlieren will und damit das letzte seiner bisher zuverlässigen Pfründe.

Arbeit, Geld, Wirtschaft, Kapital, Sozialstaat, Wohlstand, kompromiss, Technologie und Wirtschaft

Diskussion — Diskussionsansatz, steile These. Thema: Geldsystem.

Diskussion

Du hast einen interessanten Diskussionsansatz, eine steile These oder Tipps und willst wissen, was andere darüber denken? Dann diskutiere mit unserer Community über Dein Thema.

Ja — ich habe eine steile These.

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✅ Die These im Überblick

1: → Inland: alles ist gratis.

2: → Ausland: bspw Argentinien — die Automaten (mit unserer Girokarte bei unserer gratis Bank) drucken die argentinische Währung stets (wenn abgehoben) auf kostenlos.

Renommiert, unabhängig und wissenschaftlich sollte zuerst die Finanzierung erforscht werden. Ich denke an ein Pilotprojekt/-e in einer angenehmen Größe.

Bei der Finanzierung sollte berücksichtigt werden — dass die Menschen im Pilotprojekt nicht Geld erhalten und eine Bezahlung stattfindet. Sondern ...

... dass dafür die Produktion kostenlos liefert. Bspw (Thema: Autos. Marke: Mercedes) Mercedes produziert 2.5 Millionen (?) Autos pro Jahr.

Dann würden sie ein paar Autos umsonst — in innerhalb von einem Jahr — von ihrer Produktion abgeben.

Es wäre als BSP ... für jenes Land von bringen wir mal: Deutschland.

Und bspw wenn das erste Pilotenprojekt so groß ist ...

... wie ein normales Dorf — in dem Sinne dann. Zumindest wurden paar Mercedes-Autos für ein Dorf mal skaliert ... von mir jetzt.

PS: Es soll kein Tauschsystem sein — für unsere Bürger. Punkt 1 und 2 bleibt bzw ist ja stets wahrlich gratis. Wäre mal die Vorlage.

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So — dass ist mal umrissen die steile These bzw der interessante Diskussionsansatz.

Was haltet ihr von der renommierten, wissenschaftlichen, autarken Forschung für die Finanzierung? Habt ihr Möglichkeiten für die Umsetzung bspw Universitäten ansprechen anfragen

Für mich käme die Universität Harvard in betracht. Bin aber offen für jede renommierte, unabhängige, wissenschaftliche Universität.

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Ich habe jetzt einen Plan B; Möchte in Deutschland studieren - Was haltet ihr davon?

Konkret geht es darum, eine Unterkunft vor dem Winter zu finden.

Derzeit lebe ich in Österreich. Habe zwar Arbeit aber keine eigene Wohnung. Hier ist es verdammt schwer, eine bezahlbare Unterkunft zu finden.

Jedenfalls habe ich hier in Österreich Aussicht auf eine Unterkunft. Montag bekomme ich Bescheid, ob ich das kleine WG Zimmer mit Balkon bekomme. Miete keine 400 €.

Da ich mich nicht auf o. g. Unterkunft verlasse, habe ich eine Alternative bzw. Plan B;

Ich hätte sicher ein WG Zimmer (7er WG) in einer Großstadt (700.000 Einwohner) in Deutschland, mitten in einem Ballungsgebiet. Liegt 1000 km entfernt von da wo ich jetzt bin, und ist 500 km entfernt von dort wo ich damals in Deutschland wohnte und aufgewachsen bin.

Der Mietvertrag ist vom Vermieter bereits unterzeichnet. Ich müsste nur ebenfalls unterzeichnen, und hätte dann ab 01.10 eine Bleibe in Deutschland.

Bis 01.10 hätte ich Zeit, Bewerbungen in die Republik zu schicken.

Mein letzter Lohn würde Mitte Oktober kommen. Wenn ich in Deutschland direkt Oktober Arbeit beginnen kann, wäre es perfekt.

Kostenpunkt nur 330 € Warmmiete. Also selbst mit Mindestlohn hätte ich dann noch 1400 € zur Verfügung nach Abzug der Miete.

Zu meinem Plan kommt noch dazu, mich für ein Studium anzumelden. Das müsste ich selbst zahlen. Je nach Studiengang dauert so ein Studium 6, 9, 12, 18 oder 24 Monate, mit der Möglichkeit zur Verlängerung.

Der Plan B tritt nur in Kraft, wenn mein Plan A hier bei den Ösis nicht aufgeht.

Euer Statement?

Studium, Schule, Wohnung, Geld, Deutschland

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