Früher war ich ein strengglãubiger Moslem. Ich habe 5 mal am Tag gebetet, an Ramadan gefastet. Jeden Freitag beim Freitagsgebet.
Irgendwann war es aber mehr Pflicht als Kraft gebend.
Ich habe angefangen zu hinterfragen:
Warum hat ein schlechter Moslem eine größere Wahrscheinlichkeit in den Himmel zu kommen als ein guter Atheist.
Warum lässt Gott so viel Leid zu? Ein Gläubiger würde jetzt sagen: Gott hat uns den freien Willen gegeben. Aber wofür?
Wenn ich Gott wäre, würde ich alles perfekt machen...
Und warum sollte ich etwas anbeten, von dem ich nichtmal weiß, ob es einen Gott gibt.
Es gibt Muslime die sagen: Lieber bete ich, um sicher zu gehen, falls es einen Gott gibt, damit ich nicht bestraft werde.
Dann könnte ich gleich Einhörner und das magische Spaghetti Monster anbeten, weil es sie geben könnte ohne dass ich es weiß.
Außerdem: Mohammed hat den Menschen gesagt, dass der Koran vom Himmel gefallen ist.
Damals war eine andere Zeit.
Wenn mir heute einer erzählen würde, dass bei ihm ein Buch vorm Himmel gefallen ist, würde ich denken, dass die Person irgendwelche Drogen genommen hat.
Was denkst du über Religion?