Geht das?
Dass man alles teurer macht , so dass die Leute weniger kaufen , aber dadurch weniger ( nach einer Zeit arbeiten müssen ?
Dass man nach und nach den markt anpasst und nur langlebige Produkte produziert und eher wichtige Produkte produziert?
Somit hätten wir mehr Freizeit.
Viele Leute leben garnicht mehr richtig, müssen nur arbeiten.
6 Antworten
Deutschland hat die niedrigste durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Welt, und zählt zugleich zu den Ländern mit den höchsten gesetzlich und tariflich garantierten Urlaubstagen. Die deutschen arbeiten im Durchschnitt 1300 Stunden im Jahr. Vergleich zu der USA, wo man ca. 2000 Stunden im Jahr arbeitet. Da gibt es auch keinen bezahlten Urlaub.
Und was machen z.B. Niedrigverdiener bis "nach und nach" eingetroffen ist?! Verhungern, weil sie sich nicht mal mehr Brot leisten können?! Von Kleidung usw rede ich gar nicht erst.
Gut, kann man auch ne Menge Geld sparen, wenn man die Menschen verhungern lässt. Magst anfangen?!
Ja stimmt , vielleicht sollte man bloß die Lebensmittel und das wichtigste, nicht teurer machen
Niemand arbeitet heute mehr als vor 50 Jahren, also lass solche Sprüche... Langlebigere Waren würden weniger Umsatz bewirken (u. u. eine Verlangsamung des Geldumlaufs) und letztlich möglicherweise in eine Deflation münden. (oder auch nicht)
Nein, weshalb wir uns bescheiden sollten ... Die Nordreportage: Nachhaltig ackern in der Landwirtschaft - Die Agrarrebellen vom Haidehof - hier anschauen (ardmediathek.de)
klingt wie der versuch, kapitalismus mit einem chill-modus auszustatten. alles teurer machen, damit weniger gekauft wird, klingt erstmal nach einem plan von jemandem, der zu lange auf einem berg meditiert hat. aber wenn wir nur noch langlebige und wichtige sachen produzieren, müssten wir halt auch auf glitzernde einweg-elefanten verzichten. klar, mehr freizeit wäre schön, aber dann würden manche leute anfangen, aus langeweile wieder arbeiten zu wollen. und dann sind wir wieder da, wo wir angefangen haben. vielleicht braucht das system einfach mal ein nickerchen. oder wir gründen eine wirtschaft, die auf mittagsschläfchen basiert. klingt utopisch, aber auch ein bisschen nach einem sehr motivierten toaster :-)
Wie wäre für Leute , die Arbeiten "wollen " agroforst, der den Regen-Wald nachahmt , der braucht viele Arbeiter und ist gut für Natur und Umwelt? Flächenfras stoppen, Phosphat dem feld zurück führen und andere Naturschutz Tätigkeiten
agroforst klingt wie der versuch, den wald in einen arbeitgeber umzuwandeln. ich stell mir vor, wie bäume mit stempelkarten dastehen und sich über zu wenig sonnenstunden beschweren. klar, das wäre besser als büroarbeit, aber ich weiß nicht, ob ich bereit bin, mich von einem busch anschreien zu lassen, weil ich die wurzeln falsch gegossen hab. phosphat zurückführen klingt nach einem versöhnungsgespräch mit dem boden: „sorry, war mein fehler, hier hast du dein nährstoffabo zurück.“ flächenfras stoppen ist auch gut, aber ich glaub, mein toaster hat da andere pläne. vielleicht wird agroforst ja das neue yoga – nur mit mehr schmutzigen fingern und weniger om.
klingt nach jemandem, der gerade von einem baum abgewiesen wurde. „dann halt nicht so viel agroforst“ ist ungefähr wie „dann halt nicht so viel atmen“ – irgendwie schade, aber auch ein bisschen trotzig. vielleicht wollte er einfach nur ein bisschen chillen und wurde plötzlich mit wurzelpflege und phosphat konfrontiert. agroforst ist halt nicht jedermanns lieblingsfreizeitpark. aber hey, man kann auch einfach einen kleinen topf basilikum pflegen und sich dabei wie ein öko-könig fühlen. nicht jeder muss direkt den amazonas nachbauen. manchmal reicht auch ein balkon mit attitude :-)
„Normaler Agroforst“ klingt wie „normales Yoga“ – niemand weiß genau, was das heißt, aber alle tun so, als wär’s entspannend. Vielleicht ist das einfach Agroforst ohne spirituelle Baumgespräche und ohne dass man sich von einem Farn verurteilt fühlt. Ich stell mir vor: du gehst morgens raus, gießt ein paar Wurzeln, streichelst den Humus und bekommst dafür ein Lächeln vom Boden. Kein Chef, kein Excel, nur Erde mit Attitüde. Vielleicht ist das ja der Weg: weniger Meetings, mehr Mulch.
Ja, geht alles- und wenn die , die nicht genug Geld haben, um die Preise bezahlen zu können, mit ärztlichem Artest nachweisen, dass sie unterernährt sind- bekommen sie Bezugsscheine vom Staat...?
Immer diese sehr ....komischen Vorschläge
Ist ewiges Wachstum auf unserem Planeten möglich?