Ist das bedingungslose Grundeinkommen je realistisch gewesen?
Es hat sich ja nix getan. Und bei der Regierung jetzt glaub ich auch nicht dran dass das wird.
Gibt es noch Chancen? Findet ihr das überhaupt gut oder seid ihr dagegen?
7 Antworten
Beim aktuellen technischen Stand nicht wirklich. Denn ohne menschliche Arbeitskraft ist keine wertschöpfung möglich. Menschen Geld zu geben damit die an der wertschöpfung andere teilhaben können obwohl sie nicht bedürftig sind wäre daher hochgradig asozial. Das wird daher niemals eine Mehrheit bekommen
Wenn die ki und automatisierung in ein 10-20 Jahren vielleicht ganze wertschöpfungaketten fast komplett vollautomatisch ablaufen könnte sich das vielleicht ändern
Nein dafür ist der Neid und die Missgunst in unserer Gesellschaft zu groß. Jeder hält sich selbst immer für den Held der Arbeit und das wenn andere so geld kriegen würden die ja alle aufhören würden zu arbeiten.
Der Vorteil vom Bürgergeld wäre eben das alle dieses Geld bekommen und man stattdessen alle Sozialleistungen streicht.
Jetzt kriegen halt nur die Arbeitslosen Bürgergeld und alle anderen bezahlen es.
Das war nie realistisch.
Zumindest haben es ein paar Optimisten mal getestet. Und ihr Fazit dazu war eigentlich keine Überraschung. Denen, die es bekommen tut es gut. Trotzdem ist es eine unfaire Sache gegenüber den Leistungsträgern, die fett in die Systeme einzahlen. Und die Gefahr von sinnfreiem Ausnutzung ist einfach enorm.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html
Es wird nicht passieren und das ist auch gut so.
Ich glaube sowas kann nicht funktionieren.
Klar in der theorie kommt das geld irgendwie wieder rein. Aber unterm strich kostet es eben dennoch mehr als zurückkommt.
Die Idee mag toll klingen. Aber vermutlich würde nur alles im chaos enden.
Ich bin jetzt tatsächlich etwas enttäuscht von dir, ich hatte den eindruck das du Argumenten gegenüber offen bist anstatt kommt hier ein "ad hominem".
Naja macht ja auch nichts bleib mal lieber in deiner Blase wo du dich nicht mit anderen Meinungen auseinander setzen musst :-)
Bin ich nicht.
Nur afd und linke sind eben die ränder. Da ist man vorsichtig. Denn diese ränder kennen NUR ihre sicht.
Wir reden von Mathe. Entweder die Rechnung stimmt oder sie stimmt halt nicht.
Man sollte sich mit Argumenten beschäftigen unabhängig davon wer sie ausspricht.
Sehe ich anders.
Es ist absolut wichtig wer sie ausspricht.
Sonst endet man wieder darin, dass ein gesamtes land einem idioten folgt wie es hier schonmal der fall war.
Wenn es nurnoch um mittel zum zweck geht und man NICHT auf den MENSCH dahinter schaut, begeht man einen fatalen fehler.
Sonst endet man wieder darin, dass ein gesamtes land einem idioten folgt wie es hier schonmal der fall war.
Das war der fall WEIL man nurnoch darauf geachtet hat WER es sagt und nicht WAS er sagt.
Denn blinde Gefolgschaft entsteht genau dann, wenn kritische Prüfung durch Personenkult ersetzt wirst. Wenn du forderst, dass man zuerst auf den Menschen hinter der Aussage schaut anstatt sich mit der Aussage zu befassen setzt du Emotionen vor Argumente. Das Problem entstehet eben genau dann wenn man aufhört Argumente unabhängig von der Person zu prüfen.
Die Wahrheit ist nicht personenabhängig. Wenn wir anfangen den Wert einer Aussage von Sympathie, Status oder Ideologie des Sprechers abhängig zu machen begehen wir einen schweren Fehler.
ich sagte nicht zuerst. Ich sagte AUCH.
Nein du hast dich dem Argument komplett verschlossen weil es von den "falschen" vorgetragen wurde.
jetz fängste also an mir zu sagen was ich denke. Alles klar kollege.
Genau deswegen ist es wichtig drauf zu achten WER dahintersteckt.
Ließ einfach durch was du geschrieben hast.....
Aber auch hier sieht man: für dich sind Emotionen deutlich wichtiger als Argumente. Du verschließt dich dem was man sagst und nimmst nur das wahr was du fühlst.
Das kannst du natürlich machen für eine debatte ist das jedoch ungeeignet. Ich denke nicht das du die Fähigkeit hast dein handeln kritisch zu reflektieren daher denke ich nicht das ein weiteres Gespräch mit dir sinn ergibt.
Dir noch einen schönen Tag :-)
Und da liegst du komplett daneben.
In thema selbstreflektion bin ich ein Experte. War nötig um komplexe PTBS und F62.0 irgendwie unter kontrolle zu bringen.
Ich habs quasi sogar schriftlich wie gut ich darin bin hier in den Unterlagen.
Also quark keinen Mist.
Nein es wäre ein Umlagefinanziertes System das je nach einkommen bezahlt wird. Weiterhin spart man sich viel Geld in anderen Ämtern die aktuell Leistungen ausrechnen und kontrollieren.
Die Partei "die linke" hat das mal durchgerechnet bis etwa 6500€ (stand 2017, heutzutage wäre diese Grenze natürlich deutlich höher) hat man mehr Netto als heute.