Sie ist 6,5 Jahre jünger, aber hat starke Gefühle für mich?

Sie ist 19, ich 25 (bald 26)

Normalerweise bleibe ich in meiner Altersklasse. Allerdings stecke ich in einer schwierigen Situation. Unsere Eltern kennen sich jahrelang und ich war eher immer mit ihrem Bruder in der "Aufpasser Rolle". Der Bruder ist ein sehr guter Freund

Sie hat mir vor 2 Tagen eine Nachricht geschrieben:

„Hi bist du noch wach? Ich wollte dir etwas sagen. Ich habe in letzter Zeit wirklich oft an dich gedacht und muss dir gestehen, ich fühle mich zu dir hingezogen. Dinge, die mir an Männern wichtig sind, fallen mir bei dir positiv auf. Abgesehen davon bringst du mich immer zum lachen, wir reden über alles, du gibst mir wirklich Sicherheit egal bei was. Ich liebe diese Sicherheit total :). Das empfinde ich schon länger und ehrlich gesagt kann ich mich auch gerade auf keinen anderen einlassen. Bislang lief es eher immer über die Familie bzw. meinen Bruder, aber ich würde mich gerne mit dir auf einer anderen Ebene treffen bzw. offizieller mit mehr Nähe, einem offenen Gespräch :). Schlaf gut."

Ich finde sie tatsächlich wirklich süß und auch ansprechend, schlau, ein wenig aufgedreht, eine tolle junge Frau. Es gibt auch ansonsten weitere Kandidaten, die sich um sie bemühen nur die sind halt in ihrem Alter😎

Was soll ich tun? Nach einem Date fragen?

Nach einem Date fragen 97%
Es lieber lassen und zurückweisen 3%
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Ein gemütlicher Spaziergang über den Friedhof, wie seht ihr das?

Ein wenig Information zu meiner Person:

Ich bin relativ jung (Baujahr 1993), meine Vergangenheit ist mit Gewalt, Drogenmissbrauch und Stress behaftet. Ich konnte zum Glück viel Negativität aus meinem Leben entfernen bin aber trotzdem noch lange nicht "perfekt".

Ich habe seit kurzer Zeit den Spaziergang über den Friedhof für mich Entdeckt in meiner Mittagspause. Sobald ich den Eingang zum Friedhof überschritten habe, überfallen mich die Gedanken und die Besinnung zum eigenen Leben. Ich kann das auf keinem Fleck der Welt besser als auf Friedhöfen (Im Wald wandern ist auch OK, ist aber nicht das Selbe). Die Natur, die Ruhe, die frische Luft...einfach ein Stück Himmel auf Erden wenn man es so sagen möchte. Die Menschen sind anders auf dem Friedhof, jeder sagt sich die Tageszeit, kommt vielleicht mal kurz zum Smalltalk.

Ich ertappe mich bei kleinen banalen Gedanken, mehr Wasser statt Cola trinken zu wollen, mehr Gemüse und Obst essen statt Stammgast bei der goldenen Möve zu sein. Vielleicht es mal bei Bier belassen, statt sich die Synapsen mit härteren Mitteln auszuschalten.

Leider endet meistens dieser Friede sobald ich die ersten Autogeräusche höre sobald ich den Friedhof verlasse und in meinen Alltag verfalle.

Wie geht es euch dabei, habt ihr vielleicht die gleichen Erfahrungen gemacht? Denkt ihr es hat einen religiösen Hintergrund? (Ich selber bin christlich geboren, aber mittlerweile raus) Wie konntet ihr diese positive Energie vielleicht auch in euren Alltag integrieren?

Menschen, Gedanken

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