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Freundin findet sich zu dick - tut aber nichts dagegen?

Servus, meine Freundin (w20) und ich (m22) sind seit knapp 3 Jahren zusammen. Als wir uns kennenlernten ging ich schon eine längere Zeit aktiv ins Fitnessstudio, aber wie oft üblich hat das in unserer Beziehung mit der Zeit nachgelassen. Sie hatte als wir uns kennenlernten bereits etwas "mehr auf den Rippen". Das hat mich allerdings nie wirklich gestört und es ist auch noch weit entfernt von einer Statur, die ich als ungesund oder bedenklich einstufen würde.

Vor kurzem habe ich nochmal angefangen, meine Ernährung größtenteils umzustellen und wieder aktiv im Fitnessstudio zu werden. Wie bereits einige Male zuvor hat sie gesagt, dass sie gerne mitmachen würde. Schon seit ich sie kenne macht sie häufig Anmerkungen dazu, dass sie mit gewissen Stellen ihres körpers unzufrieden ist, weil sie diese "zu fett" findet. Ich habe schon mein Leben lang die Neigung schnell zuzunehmen und war als Jugendlicher übergewichtig, kann also sehr gut verstehen wie es ist, unzufrieden mit sich zu sein. Auch jetzt, wo ich alles erst seit wenigen Wochen wieder neu anfange merke ich, wie gut mir das für meinen körper und meinen Kopf tut.

Aus diesen Gründen habe ich versucht, sie so gut es geht zu motivieren, gemeinsam mit mir durchzustarten, dass wir uns Ziele setzen und uns belohnen wenn wir diese erreichen (durch eine gemeinsame Reise zB). Sie war sehr begeistert von der Idee, hat aber keinerlei Tatendrang oder Disziplin. Immer wenn wir uns am Wochenende sehen will sie ständig naschen, wenn ich Frage was aus ihrem Plan wurde, sich ein Fitnessstudio zu suchen, kommen kleinliche Gründe warum sie das nicht macht. Oft wird sie auch schnell negativ, sagt sie würde eh schon wenig essen und sich bei der Arbeit viel bewegt und es daher ja gar keinen Sinn machen würde, lauter solche Sachen. Dieses hin und her gabs inzwischen schon einige Male. Immer sagt sie, dass sie nun etwas verändern will, und nach spätestens 2 Wochen verläuft es im Sande.

Bis zu einem gewissen Grad stimmt auch was sie sagt. Sie isst unter der Woche sehr wenig und ihre Arbeit ist körperlich anstrengend. An Wochenenden hat sie zwar oft Lust auf Süßigkeiten, aber wir essen keine Unmengen davon. Ich könnte mir vorstellen, dass es bedingt auch gesundheitliche Hintergründe hat. ZB sagte sie, dass sie als Teenager durch die Pille extrem stark zugenommen hat, und sie seitdem nie mehr so schlank wurde wie davor. Bevor sie die Pille nahm war sie wohl immer sehr dünn, obwohl sie sehr viel Fastfood und Süßigkeiten gegessen hat. Allerdings war sie dieses Jahr bei mehreren ärzten und die konnten bei Blutabnahmen und weiteren Untersuchungen nichts auffälliges feststellen.

Ehrlich gesagt ist mir persönlich auch relativ egal ob sie nun abnimmt oder nicht, solange sie gesund ist. Ich fände es schön, wenn wir gemeinsam an uns arbeiten würden, aber ich weiß dass ich das auch alleine schaffen kann. Was mich nur einfach stört ist, dass sie sich ständig über ihren körper beschwert und dann in schlechte Stimmung verfällt. Ich habe ihr schon 100 mal klar gemacht, dass ich ihren körper liebe und mich nichts daran stört, sie betont auch immer dass sie das weiß und SIE ein Problem damit hat. Daher geht es mir auf gut deutsch gesagt langsam auf den Wecker, mir jedes 2. Wochenende anzuhören, dass sie ihre Arme zu dick findet oder ihr Gesicht zu rund.

Wie soll ich eurer Meinung nach damit umgehen? Soll ich ihr sagen, dass ich diese Art von Beschwerden nicht mehr hören will? Ich möchte ja eigentlich dass sie mir ihre Probleme anvertraut aber bei dieser Sache ist sie allein der Mensch, der die Veränderung hervorrufen kann. Oder meint ihr, es gibt andere Hintergründe dafür, dass sie nicht abnimmt? Auch wenn mich an ihrem körper nichts stört merke ich, dass sie unzufrieden ist und ich würde ihr gerne helfen. Bei dem Thema hab ich aber auch immer Angst, die Person gegenüber versehentlich zu kränken oder anzugreifen. Lg

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Bin ich Hochpulser?

Hi, ich (m22) laufe seit Anfang Mai diesen Jahres regelmäßig. Immer so 4-5 mal die Woche mit einer guten Mischung aus entspannten laufen, Tempo, Intervallen und long runs. Mein Maximalpuls liegt so bei 200, das bin ich bei einem 5km Lauf gelaufen (Zeit: 27:30min).

Wenn ich meine easy runs laufe, dann nach Puls. Ich habe festgestellt dass mein Puls vorallem wenn ich langsam laufe überdurchschnittlich hoch ist.

Bei einer Pace zwischen 7:30 und 8:30/km bin ich relativ flott über 160. Den Puls unter 160 zu halten fällt mir ohne gepausen (alle paar minuten) sehr schwer bzw. ist fast unmöglich. Wenn ich eine gehpause mache geht mein Puls relativ schnell wieder runter aber auch genauso schnell wieder hoch wenn ich anfange zu laufen .

Ich habe immer gedacht dass selbst das wohl noch zu schnell ist, aber selbst wenn ich dann auf 9:00/km reduzie geht der Puls nicht wirklich runter. Wenn ich noch langsamer laufe muss ich gehen.

Wenn ich bei 160-165 laufe bin ich aber kaum ausser Atem und kann mich noch unterhalten.

Wenn ich schneller laufe (5:30-6er pace) kann ich meinen Puls relativ gut kontrollieren und er pendelt sich so bei 180 ein.

Ich hab damit ziemliche Schwierigkeiten, vorallem wie ausgeführt beim langsamen laufen und weiß nicht ob ich so effektiv trainiere. Wenn ich meinen Puls mit gehpausen zwanghaft bei 150 halte hab ich das Gefühl dass es zu wenig ist, wenn ich bei 170 laufe denke ich es ist zu hoch und ich laufe zu schnell.

Bin ich ein Hochpulser? Wenn ja wie kann ich damit trainieren? Trotzdem versuchen bei 150 zu bleiben und alle paar Minuten gehpausen einbauen oder kann ich als hochpulser meine Grundlagenausdauer auch bei 160-170 trainieren.

Danke schonmal für die Antworten.. Grüße:)

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