Muss man als Vater mit seinem Kind spielen, hat das Auswirkungen auf das Kind?

Mein Freund und ich haben 2 Kinder. Nur das Problem ist, das er nicht so richtig mit unseren größeren Kind spielen kann.

Er meint, unser Spielzeug für die Kinder ist Langweilig, und die Kinder langweilen sich eben deswegen.

Dem kann ich aber nicht zustimmen, wir haben genug Spielzeug, und immer wenn ich mit den Kindern spiele, haben wir immer Spaß und ich versuche mir was einfallen zu lassen, um auf ihn einzugehen, nach seinen Bedürfnissen.
alleine spielen kann er übrigens natürlich auch.

Ich merke immer mehr, das mein Freund das spielen allgemein mit unseren Kindern langweilig findet, er ist der Meinung man könnte mit unseren Kind nicht spielen, daher er es anderes machen möchte als er, oder er ist einfach unmotiviert.
Bestes Beispiel: Er möchte mit dem großen zeichnen, holt Papier und Stift, und zeichnet schon mal vor, der große kommt weil er ihn zu sich ruft, und jammert ihn an, weil er den Stift möchte. Er gibt ihm den Stift und setzt sich auf den Stuhl, um sich eine Zigarette zu drehen, und geht rauchen, obwohl er davor ja unbedingt etwas mit ihm eigentlich machen wollte.

Ich versteh das nicht, ich frage mich ob das Auswirkung auf unser Kind eigentlich auch hat.
Ob er Spürt, das er nicht wirklich Bock hat sich mit ihm zu beschäftigen oder überhaupt auf ihn eingeht.

Ist das ein MUSS als Vater?

Seither hängt der große viel an mir, besonders wenn ich den Raum verlasse, als eher bei seinem Vater.

Spiele, Kinder, Familie, Vater, Kinder und Erziehung, Partnerschaft
Wer hat gestern abend die Doku "Deutschlands verlorene Kinder" im TV gesehen? Haben die nicht was vergessen...?

Gestern abend lief auf RTLII eine Doku über Kindervernachlässigung, Gewalt und Kinderarmut in Deutschland, was daraus werden kann und wie schwierig es ist, die Defizite wieder einigermaßen aufzufangen. Es wurden einige Beispiele mit Kindern gezeigt, deren Mütter z.b. überfordert waren, psychisch krank oder anderweitig krank (Alkohol etc).

Es wurde aber nur über die Kinder geredet, was auch gut ist, dass überhaupt mal darüber geredet wird (!), aber ist das nicht etwas einseitig, wenn man so schlimme Sachen in Zukunft verhindern will? Muss man nicht das Problem an der Wurzel fassen und auch die Mütter/Väter mit einbeziehen und schauen, warum es ihnen so schlecht geht? Es gab nach der Doku eine Gesprächs-Experten-Runde, darunter ein/e Jugendamtsmitarbeiter, Psychiaterin, Politikerin, einer von der Arche e.v. usw. aber auch dort fragte sich nicht ein einziger Diskutant, warum Kinder immerwieder unter überforderten Eltern leiden müssen und vernachlässigt werden. Es wird wiedermal nur das Symptom behandelt, nicht die Ursache, wieso wissen Experten nicht, dass man die Ursache "behandeln" muss?

Was denkt ihr, ist es nicht auch wichtig, die Eltern mal anzuschauen, warum sie sich nicht richtig um ihre Kinder kümmern können?

Und wieso sieht keiner, dass es Eltern, erst recht alleinerziehende, es in dieser Gesellschaft schwer haben und dass vom Staat nicht genug Unterstützung kommt, sodass sogar schon die Geburtenraten nach unten gehen, keiner mehr Kinder kriegen will und für Familien, Eltern/Alleinerziehende und Kinder nicht genug getan wird? Wieso wird z.b. der Regelsatz eines Alg2-Empfängers mit dem Kindergeld und dem Unterhalt für das Kind verrechnet, sodass am Ende das Kind garkein Kindergeld oder Unterhalt hat bzw. nur einen geringen Anteil davon? Oder wieso wird nicht genug in Bildung hier in Deutschland für Kinder investiert? Oder wieso bekommen Kinder aus sozialschwachen Schichten nicht die gleichen Chancen wie andere? Die Versuche mit dem Bildung-und-Teilhabepaket reichen bei Weitem nicht aus, wieso wurde in den letzten 16 Jahren nichts dagegen getan?

Dies alles sind auch Gründe, warum Eltern überfordert sind oder psychisch krank werden und ihre Kinder dann darunter leiden, warum ist das nie Teil der öffentlichen Diskussion ..

Kinder, Mutter, Schule, Familie, Recht, Eltern, Gewalt, Kinder und Erziehung, Kinderarmut, Väter
Freund feiert Weihnachten mit Ex Freundin und Familie?

Hey,

ich bin nun seit ca. 4 Monaten mit meinem Freund zusammen, kennen tun wir uns seit einem Jahr. Wir sind beide mitte zwanzig. Seine Eltern sind beide früh verstorben und er hat leider auch sonst keine Familie mit der er Kontakt hat.

Es gibt eine Ex Freundin, mit der er jetzt seit 3 Jahren getrennt ist. Die beiden waren 3 Jahre zusammen und er war auch mit ihrer Familie total eng und hat viel Zeit mit ihnen verbracht. Die beiden sind immernoch in sehr engem Kontakt und sind wie beste Freunde. Er hat mir sie auch vorgestellt und ich spüre, dass dort nichts mehr ist zwischen beiden und sie führt nun auch eine neue Beziehung, dennoch ist es nicht immer leicht sich da keine Gedanken zu machen. Er sieht auch ihre Familie noch desöfteren zum Essen und wird von ihnen behandelt wie ein Sohn. Ich habe ihn da nie für verurteilt oder ihm das ganze versucht auszureden oder ihm zu sagen es sei nicht normal, da er einfach keine Familie hat und ich spüre, wie sehr er es sich wünscht.
Der Kontakt mit ihr ist für mich in Ordnung, weil er mir sehr wichtig ist und ich spüre, dass er nur Augen für mich hat aber nun möchte er auch Weihnachten dort verbringen, wie eben die letzten Jahre. Ich kann verstehen, dass diese Menschen wie Familie über die Jahre für ihn geworden sind und will ihm da auch nicht im Weg stehen. Aber irgendwie verletzt es mich sehr, dass er sogar an Weihnachten dort sein wird…

Brauche dringend die Meinung anderer. Sollte ich mir da keine Gedanken machen und dem Ganzen einfach noch Zeit geben? Bis er auch mit meiner Familie enger wird und dann vielleicht in den nächsten Jahren mit dabei sein wird?

Vorab danke an alle Antworten!

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung
Freundin regt sich auf wegen Familienbesuch?

Meine Freundin und ich sind schon seit einiger Zeit jetzt zusammen und ich habe sie gefragt, wann ich ihre Eltern kennenlernen darf. Ich habe sie schon oft zu der meinen genommen und es lief bisher sehr gut, aber nur ihre habe ich noch nicht kennengelernt und ich machte mir Gedanken, weil sie nicht wollte, dass ich sie kennenlerne. Sie sagte jedes Mal „Nein, es ist doch schön so wie es ist.“ und wich vom Thema ab.

Vorgestern wusste ich, dass sie Zuhause ist und habe sie einfach ganz spontan besucht. Ihre Mutter hat die Tür aufgemacht und wir haben uns unterhalten. Ich war zuerst ein wenig überrascht, weil ihre Mutter übergewichtig ist, aber mir war das einfach egal.

Dann kam meine Freundin zu uns und wurde total blass im Gesicht und sah sehr wütend aus. Wir gingen nach draußen zu meinem Auto und sie war total hysterisch und mich angeschrien von wegen ich hätte sie vorwarnen können, ich hätte nicht kommen sollen und so. Ich wurde dann auch wütend und fragte sie warum sie so reagiert und sie sagte dann „Jetzt hast du gesehen wie ich lebe, und?! Bist du jetzt zufrieden?“ ich hab ihr gesagt, dass ich sie nicht verurteilen würde, dann sagte sie wieder „Doch natürlich, jeder verurteilt mich und verlässt mich dann auch wieder!“ ich habe versucht ihr zu erklären, dass ich sie liebe und das nicht passieren wird, aber sie meinte dann, dass es besser wäre, wenn wir uns nicht mehr sehen und ist dann ausgestiegen.

Ich erreiche sie nicht mehr und habe Angst, dass wenn ich sie wieder Zuhause besuche ich noch alles schlimmer machen werde. Trotzdem ignoriert sie meine Nachrichten und auch normalerweise dort, wo die immer ist, ist sie nicht mehr.

Ich meine hä?? Was habe ich denn bitte falsch gemacht, ich liebe sie doch und verstehe das einfach nicht. Was sagt ihr dazu?

Liebe, Familie, Freundschaft, Mädchen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Darf der Kindergarten meine Kinder als verwöhnt bezeichnen und diese beim lernen unter Druck setzen?

Hallo ihr Lieben,

Ich brauche dringend einen Rat!

Zur Vorgeschichte:

Meine Zwillingsjungs wurden als Extremfrühchen (26+4 SSW) geboren und der "kleinere" (Zweitgeborene) hatte zur Geburt eine schwere Sepsis also blutvergiftung und bis Mitternacht wusste keiner ob er es sogar überlebt oder nicht..

Ich bin eine sehr liebevolle Mama und "verwöhne" vielleicht auch gerne meine Kinder etwas. Aber einfach aus dem Grund, dass sie so einen schweren Start ins Leben hatten und zu guter Letzt, der Papa uns dann hat noch sitzen lassen. Davor gab es des öfteren streitsituationen die leider auch die Kinder mitbekommen haben zwischen mir und dem Papa (ja er konnte sowas leider nicht unterlassen vor den Jungs) :(

Aber das erst mal zur Vorgeschichte..

Ich habe meine Kinder die ganze Zeit zu Hause betreut wohnen auch eher ländlich bei meiner Oma mit auf dem Bauernhof und die Jungs lieben es dort.

Jetzt ging Ende September 2021 die Eingewöhnung in der Kita los. Am Anfang hieß es, es läuft alles super, dann waren die Jungs das erste Mal krank und als ich sie wieder den ersten Tag in die Kita gebracht habe, durfte ich feststellen, dass ein elternabend stattgefunden hat, an dem ich nicht eingeladen wurde.

Aber nun gut, das fand ich jetzt nicht so dermaßen schlimm.

❗❗❗❗❗❗

Obwohl meine Kinder noch gar nicht so oft die Kita besucht haben fängt die Erzieherin immer mehr an, Druck auszuüben. Am Anfang dachte ich, sie möchte mich einfach nur darauf hinweisen, dass ich die Selbstständigkeit meiner Kinder besser und häufiger trainieren sollte, was wir natürlich zu Hause auch so gut es ging geübt haben (an und ausziehen, aufs Klo gehen usw)

Jetzt hat sie zwei Tage hintereinander am Stück mit einem immer gemeiner und druckausübenderem Ton getadelt, das meine Jungs viel zu unselbstständig wären und es langsam doch mal hinkriegen müssten sich selbst anzuziehen und selbständig zu werden da sie gar nicht die Zeit hat 15 Kinder anzuziehen und ihnen zu helfen und meine Kinder ja die einzigsten wären, die das nicht könnten (wobei bei den anderen Kindern auch hilfestellung gegeben wird) das Gespräch heute empfand ich selbst sogar so bösartig dass mir fast die Tränen gekommen sind. . Ich habe auch hier ihr noch mal versucht zu erklären dass meine Kinder extrem früh zur Welt gekommen sind und jegliche Art von Liebe und Geborgenheit von mir bekommen haben und erst recht in der Zeit der Trennung von mir und dem Vater. Das macht sie mir wiederum zum Vorwurf und tadelt das ist doch meine Kinder zu sehr verwöhne. Unter anderem hat sie auch angesprochen das der eine Zwilling einem Kind etwas weggenommen hat und ein Spielzeug weggeworfen hat. Dann sollten Sie heute einen Pappteller bemalen und der kleine von beiden hat gesagt er kann das nicht, was wiederum auch wie eine Art Vorwurf an mich ging. Die Kinder äußern sogar täglich unter weinen dass sie nicht mehr in den Kindergarten wollen. Übertreibe ich oder behandelt sie die Jungs wirklich ungerecht ich meine es waren ja trotzdem Frühchen 😪😢

Kinder, Selbständigkeit, Familie, Erzieherin, Frühchen, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Liebe und Beziehung, ungerecht, unfair-behandelt
Bruder benimmt sich unmöglich was tun?

Hallo erstmal,ich schreibe das in der hoffnung dass mir jemand antwortet und mir jemand weiterhelfen kann weil ich bin echt verzweifelt.Es ist so dass mein Bruder sich schon seit Monaten wenn nicht schon seit einem Jahr echt unmöglich benimmt.Er ist 11 und ich bin 15.Wir leben mit meiner mutter die alleinerziehend ist und mit meinem Vater haben wir keinen Kontakt.Mein Bruder ist nicht nur schlecht in der Schule,er baut auch häufig sehr viel mist. Er hat letztens einen Verweis bekommen und das wegen seines Verhaltens.Er beleidigt seine Mitschüler „aus spaß“ und ist auch respektlos zu seinen Lehrern , er vergisst oft Hausaufgaben und wir (meine mutter und ich) kriegen das immer erst mit wenn wir eine Mitteilung nach hause bekommen oder die Lehrer selber anrufen.Er ist respektlos zu mir,meiner Mutter und praktisch unserer ganzen Familie.Er nimmt uns sehr oft nicht ernst und will immer dass wir aufräumen und wir ihn essen machen und er kann praktisch nichts alleine machen.Viele denken jetzt, der Junge ist 11 und vielleicht zu unreif , aber ich kann mit sicherheit sagen,er ist für seinen Alter einer der reifsten Menschen die ich kenne,ich verstehe nicht wie so ein mensch soviel scheisse bauen kann.Er beleidigt und schlägt mich auch oft. Ihn ist sein einer Freund wichtiger als seine Familie und deswegen ist er sehr oft draußen.Immer wenn er was haben möchte bettelt er meine Mutter solange an bis sie nachgibt.Er nützt die Schwachstellen meiner Mutter aus,er sagt sowas wie „du liebst meine schwester mehr als mich“. Und viele andere solcher Aktionen.Ich rede sehr oft mit ihn aber er geht nicht darauf ein.Um ehrlich zu sein habe ich ihn oft professionelle Hilfe vorgeschlagen,aber er will sowas in der Art nicht.Er blamiert uns gegenüber Fremden.Ich habe Viele Dinge erwähnt,die vielleicht irrelevant sind,aber ich hoffe mir kann jemand helfen. Liebe Grüße.

Familie, Bruder
Sollte die Dame ihre Schwiegertochter im Interesse ihrer Enkelin dazu zwingen?

Ich bin arbeitslos und engagiere mich ehrenamtlich, indem ich für älter Leute einkaufe, die es alleine nicht mehr oder nur sehr schwerlich können. Eine ältere Dame (88) zog mich ins Vertrauen. Sie fragte, ob ich ihr einen Ratschlag geben könnte. Will es hier mal zur Diskussion stellen. Ihre Enkelin, ist 14, hat seit 4 Monaten ihre Regel und es geht ihr die ersten 2 Tage immer sehr schlecht, sie muß an diesen Tagen meist mehrmals am Tag kotzen. Ihre Mutter (Schwiegertochter der Dame) will sie mit zu ihrem Gynäkologen nehmen, um es untersuchen zu lassen. Sie weigert sich aber vehement, möchte lieber zu der Gynäkologin, zu der ihre Freundin und deren Mutter geht. Das erlaubt ihre Mutter wiederum nicht, weil sie die Familie für „Assis“ hält und mit der Freundschaft der beiden Kinder absolut nicht einverstanden ist. Die Enkelin möchte sich gerne untersuchen lassen, kann aber die Scham nicht überwinden, sich vor einem Mann untenrum nackt ausziehen zu müssen, bei einer Frau wäre es ihr egal. Die Mutter meint sie solle sich nicht so haben, sie sei in den ganzen Jahren auch nie vergewaltigt worden. Sie weiß nicht was sie machen soll, weil das Verhältnis zur Schwiegertochter etwas schwierig ist, seit sie ihren Mann, den Sohn der Dame beim Tod des Mannes der Dame gedrängt hatte, einiges als Erbe bzw. Vorerbe heraus zu fordern. Ich habe ihr geraten, mit dem Sohn zu sprechen, ob er vielleicht auf seine Frau einwirken kann. Was würdet ihr sagen, sollte die Dame ihre Schwiegertochter zwingen oder wie sie auch schon dachte, sie heimlich der anderen Mutter oder mir überlassen um mit ihr zu der Gynäkologin zu gehen. Sie hat schon erwogen, duie Gynäkologin zu sich einzuladen und zu versuchen, daß die Enkelin dann auch gerade alleine da ist.

Familie, Liebe und Beziehung, gynäkologische Untersuchung, Schamgefuehl
Mutter hat herausgefunden das ich heimlich mit Jungs rausgehe - was tun?

Hey, ich bin W/15 und möchte um Rat bitten. Ich war gestern mit einem Jungen draußen und habe meinen Eltern erzählt ich gehe mit einer Freundin raus. Anfangs lief alles gut doch dann rief mich meine Mutter mehrere Male an, aber ich bemerkte es nicht. Ich rief sie zurück und meinte ich bin unterwegs. Der Junge und ich haben nicht nur Freundschaftliches Verhältnis sondern etwas mehr als das. Er hat mich etwas aufgehalten und ich kam später nach Hause als gewollt. Meine Mutter hat sich Sorgen gemacht bzw. hat mir nicht abgekauft was ich am Telefon gesagt hatte und ging zur Bushaltestelle. Problem: ich bin nicht einmal mit dem Bus gekommen sondern zu Fuß. Ich meinte zu meiner Mutter ich war noch kurz bei einer Freundin. Sie glaubte mir es nicht und ich musste meine Freundin anrufen. Sie glaubte mir immer noch nicht und nahm mir mein Handy weg. Ich dachte mir nicht viel dabei doch plötzlich kam sie in mein Zimmer und machte die Tür zu, sodass es meine anderen Geschwister nicht hörten. Sie meinte zu mir sie hat alle Chats durchgelesen und weiß alles. Sie konfrontierte mich und ich stritt alles erst ab doch dann gab ich es zu. Sie war auch sehr geschockt von der Nationalität des Jungen und stellte mich „ekelhaft“ dar. Ich meinte wir sind nur Freunde und ich habe es ihr nicht gesagt weil sie sonst schimpfen würde. Meine Mutter ist dann nochmal ausgerastet und meinte sie will nicht das ich mit Jungs rausgehe schon garnicht bei meinem Alter und sie erlaubt es mir nicht einmal mit einer Gruppe von Mädchen zu sein und das ein Junge dabei ist. Heute lief alles glatt, doch dann kam meine Mutter wieder ins Zimmer und meinte warst du an deinem Handy. Ich meinte erst nein aber dann sagte sie dich hatte jemand angerufen und plötzlich ist der Anruf weg. Dann gab ich zu das ich es gelöscht habe. Sie fragte wer das war da die Person ein männlichen Name hatte und es ein anderer war als der von gestern. Ich blieb stur da sie dies diesmal vor meinen beiden Geschwistern erzählt hat was mir mehr als nur unangenehm ist. Ich fühle mich einfach nur verraten? Ich weiß nicht was ich tun soll ich bitte um Rat. Es verletzt mich auch wie meine Mutter alles durchliest und sowas macht. Was soll das? Ich bin nicht besser ja, aber trotzdem würd ich jetzt gern mein Handy haben und nicht wollen das sie alles weiter ließt. Was meint ihr? Mein Plan ist es jetzt, wenn sie geht erneut auf mein Handy zu gehen und alles was noch schlimm für sie sein könnte zu löschen od. zu Verstecken. Gute Idee? Was mir auch am meisten Sorgen macht ist, das meine Mutter jetzt so ein Bild von mir hat als würde ich nur etwas mit Jungs unternehmen. Und ich will hier ehrlich sein, ich bin nicht annähernd so schlimm wie es erscheint. Es beschäftigt mich den ganzen Tag schon. Sie fragte mich auch ob sie es meinem Vater erzählen soll, doch ich meinte nein. Und soweit ich weiß hat sie das jetzt auch noch nicht gemacht.

Familie, Freundschaft, Eltern, Liebe und Beziehung
Was soll ich machen?

Also meine beste Freundin ist sehr angehänglich sie will mich immer umarmen bis hin zu kuscheln und sie sagt an Tag sehr oft das sie mich lieb hat etc und ich hab viel scheiße mit ihr erlebt sie hat mir immer die Schuld gegeben das unsere Freundschaft oft kaputt gegangen ist etc ich leide unter Depression Essstörung etc also geht es mir psychisch total schlecht seitdem ich in Therapie gehe und in Kliniken war bin ich nicht mehr anhänglich ich hasse es oder wenn sie sagt ich hab dich lieb bin ich kurz still und sag dann ich dich auch aber man merkt das ich in dem Moment unter Stress stehe ich hatte früher nie wirklich eine beste Freundin ich wurde 6 Jahre mit verarscht von meiner ex besten Freundin meine jetzige beste Freundin kommt nicht damit klar das ich ich nicht bin wie sie sich das vorstellt sie setzt mich damit unter Druck ich hasse es einfach ich kann 6 Sekunden aushalten(umarmen) dann bekomme ich Angst ich bin einfach nicht der Mensch der jeden Tag hast das ich jemanden lieb habe usw ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll ich hab es versucht ihr mehrmals das bei einem Streit zu erklären und sie sagt immer ich denke nur an mich usw ich musste mich schon mehrmals wegen ihr ändern und ich kann mich nie auf mich selber fokussieren ich hab ihr mal gesagt das die Ärzte Verdacht auf Krebs hatten usw und sie sagte ja du willst doch eh sterben was ist eure Meinung dazu

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11-Jährige Tochter macht was sie will?

Hallo Community,

ich bin ehrlich gesagt so langsam etwas verzweifelt. Meine 11-Jährige Tochter hält sich seit einiger Zeit an keinerlei Absprachen mehr und macht was sie will.

Wir versuchen in der Regel immer Wünschen nachzukommen und im Zweifel Kompromisse zu finden.

Ein Beispiel: TikTok. Meine Tochter wollte da ein Konto haben. Mir ist natürlich bewusst, dass die App erst ab 13 ist, aber da alle Freunde die App auch haben, haben wir uns auf den Kompromiss eingelassen, dass ich mir ebenfalls ein Konto machen werde für einen sogenannten "Begleitenden Modus".

Also stelle ich ein, dass nur Freunde die Videos sehen dürfen. Außerdem soll sie selbst ihr Gesicht nie zeigen.

Damit sind wir eigentlich ganz gut gefahren, aber jetzt hat sie sich heimlich ein neues Konto gemacht, ohne jegliche Privatsphäre Einstellungen, lädt Videos hoch in denen nicht nur sie selbst komplett zu sehen ist, sondern auch ihr Umfeld (Unser Haus usw.).

Des Weiteren möchte Sie einen Youtube-Account um Videos hochzuladen, denn Youtube ist "Ihr größter Traum". Sie bekommt einen regelrechten Heulkrampf, wenn wir ihr sagen warum das allein vom Gesetz her schon nicht geht.

Sie fälscht Unterschriften auf Schuldokumenten und behauptet dann sie wäre es nicht gewesen.

Sie geht im Internet auf Seiten, auf denen Kinder nun wirklich nix verloren haben und tut dies auch nachdem wir ein langes Gespräch über solche Seiten geführt haben.

Schule interessiert sie nicht mehr. Sie hat sich letzten Donnerstag in die Mädchen-Fußball Mannschaft einschreiben lassen (ohne unser Wissen). Ist ja eigentlich kein Problem, aber 1. wurden wir vorher nicht gefragt und 2. finden die Kreismeisterschaften die gerade stattfinden während der Schulzeit statt. Statt zur Schule ginge sie dann also zum Fußballspielen.

Sie wirkt nicht traurig oder depressiv. Eher so als würde sie die Welt als Spielplatz ansehen, in dem sie machen kann, was sie will.

Diese ganzen Probleme haben wir erst seit ein paar Monaten. Davor war das alles nie ein Thema.

Ich will aber auch nicht immer neue Sanktionen machen und hier und dort was verbieten müssen, aber habe ich eine andere Wahl?

Ich bin ein großer Verfechter von der Meinung, dass Strafen nur im absoluten Notfall fallen sollten (Sie hat z.B. für die Unterschriftenfälschung eine Strafe bekommen). Gespräche sind viel mehr wert. Aber das scheint nicht mehr der Fall zu sein. Sämtliche Gespräche die man führt knallen offenbar gegen die Wand.

Wir versuchen immer Gespräche auf Augenhöhe laufen zu lassen. Das geht soweit, dass meine Frau und ich bei den Gesprächen nicht nebeneinander sitzen, damit keine 2-gegen-1 Stimmung aufkommt. Jeder darf offen reden und das ist in den Gesprächen auch so. Aber es bringt irgendwie alles nichts.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Kinder, Familie, Erziehung, Pubertät, Tochter
Mein Freund hat noch Kontakt zu seiner Ex und ihren Eltern. Reagiere ich über, weil ich deswegen sauer bin?

Mein Freund hat engen Kontakt mit den Eltern seiner Ex und den Kontakt will und kann ich ihm nicht verbieten. Trotzdem fühle ich mich als seine neue Freundin dadurch irgendwo auch "bedroht", weil er mit meinen Eltern nicht so eng ist wie mit ihren. Sie treffen sich jede Woche. Seine Ex hasst mich und steht immernoch auf meinen Freund. Sie würde auch alles machen, um ihn wieder zurück zu bekommen. Er hat versucht mit ihr normal befreundet zu sein aber es funktioniert nicht, weil sie ständig irgendwelche spielchen spielt. Sie setzt ein falsches Gesicht auf und versucht von Kopf bis Fuß so zu sein wie ich, aber diese Fassade konnte sie nicht lange halten. Sie haben den Kontakt abgebrochen, aber er hat gezwungenermaßen immer noch Kontakt mit ihr, wegen ihren Eltern. Er ist in dem Club von ihrer Mutter ein Mitglied und will den Club nicht verlassen, egal was ich sage. Am Anfang hat es mir nichts ausgemacht, der Kontakt mit seiner ex auch nicht, aber er gibt mir immer mehr das Gefühl nicht von ihm geliebt tu werden. Wir streiten einmal die Woche und von Zeit zu Zeit hat er mich mit ihr verglichen. Egal ob aussehen, Verhalten oder wie glücklich er ist, mit wem er es mehr war. Und der Kontakt mit ihren Eltern, lässt mich denken, dass er den Kontakt nur halten will, weil seine ex auf der reservebank ist und damit er nach mir jederzeit wieder zu ihr zurück gehen kann. Wir haben schon so oft darüber geredet, aber jedes Mal sagt er mir es ist nicht so. Ich glaube aber er ist nicht über sie hinweg. Hab ich überhaupt einen Grund sauer zu sein oder mir Sorgen zu machen?

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Drama, Ex, Liebe und Beziehung
Wieso veranstalten manche Menschen so eine Wortklauberei?

Heute wieder:

Mutter: Wenn der Fernseher aus ist, ist mir der Raum zu leise.

Ich: Ja ich weiß, du brauchst ein bisschen Hintergrundmusik, hast du schon gesagt.

Mutter: Nein, das habe ich nicht gesagt!

Ich: Doch, vor ein paar Minuten.

Sie: Ich sagte, ich brauche einen Hintergrundlärm!

(nur ein Beispiel, geschieht in zig anderen Situationen auch)

Das Bescheuerte an der Sache ist, wir meinen ja beide dasselbe, aber egal welches Wort ich benutze, sie behauptet dann immer, sie hätte das nicht gesagt und dann kommt exakt dasselbe, nur etwas anders formuliert.

Denn es wäre ja nun egal, ob man dazu jetzt Geräusch, Fernsehgespräch, Hintergrundmusik usw. sagt, wir wüssten ja, was gemeint ist. Gibt ja nur eine Möglichkeit, wenn man davon redet.

Ich habe das Gefühl, dass sie einfach immer "Nein, so ist das nicht!" sagen muss, zu allem was ich sage.

Das ist furchtbar anstrengend. Es gibt immer wieder sinnlose Streitigkeiten deswegen.

Ich komme mir vor, als würde ich sagen, das Gras sei grün und darauf die Antwort bekommen, dass ich Unrecht hätte und das Gras doch grün sei.

Warum macht das jemand? Ich bin überfordert und blicke nicht mehr durch. Es ist, als müsste ich vor jedem Satz jedes Wörtchen extrem genau abwägen, als könnte ich nicht einfach intuitiv reden, wie das eigentlich immer der Fall war. Seit ein paar Monaten ca. ist das jetzt so.

Leben, Mutter, Familie, Menschen, Beziehung, Psychologie, Meinung, Streit, Philosophie und Gesellschaft

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