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Warum fasziniert die Natur den Menschen?

Liebe Community,

wer kennt es nicht - erlebt man einen Sonnenaufgang, ist man sofort fasziniert. Schaut man sich die Artenvielfalt der Natur an, kann man nur staunen. Betrachtet man, wie perfekt und gut durchdacht die Funktionen und die Gesetze der Natur sind, so perfekt, dass ein Mensch dies nie nachbauen könnte, ist man unglaublich beeindruckt. Auch Naturkatastrophen faszinieren einen - die unglaubliche Kraft, die das Wasser haben kann, die Schönheit, die das Lava eines spuckenden Vulkans besitzen kann.

Aber warum?

Weil wir selber aus dieser Natur stammen? Weil es ein Urinstinkt ist, der dazu führen soll, dass wir die Natur bewahren und nicht kaputt machen? Falls das der Fall sein sollte, so ist es diesem Instinkt nicht gelungen, das durchzusetzen, was er durchsetzen wollte. Und ich frage mich auch, was der Grund dafür ist, dass wir uns auch vom Gefährlichem faszinieren lassen - giftige Pflanzen und Tiere, Naturkatastrophen, die Tricks von Tieren und teilweise auch Pflanzen, Beute zu erlegen.

Schließlich ist dieses Gefährliche ja teilweise auch gefährlich für uns. Ein Grund weniger dafür, dass wir uns dafür faszinieren sollen, denn auf Faszination folgt meist Neugier - Neugier, die uns in einigen Fällen das Leben kosten kann.

Warum also fasziniert uns die Natur so sehr? Hat es eine besondere Absicht? Und warum fasziniert uns besonders auch die Gefahr?

LG

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Wie lange dauert der Verwesungsprozess eines Katzenkadavers bis zum Skelett?

2009 wurde unsere Katze Tilly, die mittlerweile seit über einem Jahr spurlos verschwunden ist, Mutter von 3 Katzentöchterchen. Das Kleinste behielten wir. Hannah, so der Name der jungen Katze, lebte leider nur 1 Jahr und etwa 4 Monate kurz. Sie wurde angeblich angefahren und konnte sich noch unter den Gartentisch unserer Nachbarn retten. Dort verstarb sie an inneren Verletzungen. Äusserlich sah Hannah (Hanny) friedlich eingeschlafen aus. Ich musste sie da liegen sehen und es tat schon sehr weh. Sie war ein richtiger Wirbelwind und so lebenshungrig. Sie war wohl leicht behindert, hatte einen ca. 6cm - 10cm kurzen Schwanz und hatte einen merkwürdigen Gang. Ausserdem war sie zu klein geraten und sah aus wie ein jungen Kätzchen. Sie war so speziell und ich liebte sie sehr.

Wir begruben sie im Wald unter Erde, Baumstämmen, Holspflocken und Ästen. Sie konnte nicht von anderen Tieren ausgescharrt werden. Die Baumstämme sind von einem Waldtier nicht zu entfernen. Auch einen Monat nach der "Beerdigung" wurde nirgends gegraben. Ihr Kadaver muss also noch dort sein.

Ich möchte die Kleine nicht einfachso im Wald lassen. Deshalb würde ich ihre Knochen so gerne aufbewahren - wenn sie denn zu finden sind. Ich habe aber Angst, meine süsse Katze in einem noch schrecklichen Verwesungsstadium sehen zu müssen. Sie wurde am 12. September begraben. Da sind nur noch Knochen übrig, oder?

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