Christentum – die neusten Beiträge

Wieso glauben Leute an Gott, ohne Handfeste Beweise?

Bisher wurde dieser Glaube von Generation zu Generation weitergereicht, vor allem weil man früher noch nicht in der Lage war bestimmte Dinge Wissenschaftlich zu beweisen. Ein gläubiger, ich zitiere:

Gott der Schöpfer von Himmel und Erde, der Pflanzen, der Tiere sowie der Menschen. Da fängt es an. Ohne Gott gäbe es den Menschen nicht

Ich würde das so erklären:

In dem Universum, in dem wir leben, gibt es wohl weit über 1 Billion Sterne. Allein die Galaxien sind schon Milliarden fach vertreten. Da ist es eben so, dass mal ein Planet fürs Leben geeignet ist und sich das Leben in den Milliarden von Jahren, die die Erde existiert, irgendwann mal entwickelt.

Dann meint er:

Auch die ganzen Kriege und Naturkatastrophen sind gewollt. Weil Gott es so will

Das ist doch totaler Quatsch. Es gibt so viele Erklärungen, weshalb Kriege und Naturkatastrophen entstehen, dass hat alles nichts mit einem Gott zu tun.

Jetzt mal die Frage an die Gläubigen: Glaubt ihr an Gott, weil es euch so von Generation zu Generation weitergereicht wurde oder habt ihr Handfeste Beweise von Gott? Damit meine ich allerdings richtige Beweise, wo man es nicht abstreiten kann dass es Gott ist. Wir können zwar noch nicht alles mit der Wissenschaft erklären, aber das ist kein Grund es auf Gott schieben zu dürfen.

Ich höre öfters mal "Beweise" die aber keine sind und einen Gott rechtfertigen sollen. Ihr könnt ruhig glauben was ihr wollt, aber könnt ihr denn dafür einen echten Beweis liefern?

Religion, Christentum, Wissenschaft, Glaube, Gott, Philosophie und Gesellschaft

An Christen hier: Was bedeutet euer Meinung der Ausdruck "ins Fleisch gekommen" in 2.Johannes 1,7?

2Joh 1,7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht den im Fleisch gekommenen Jesus Christus bekennen. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Aus meiner Sicht kann es eigentlich nur sein, dass Johannes sich auf sein Evangelium bezieht wo er in Johannes 1 schreibt:

1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.

14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

Wenn Johannes die meint, die Jesus nicht als Christus bekennen hätte er das ja so formulieren können. Das Jesus ein Mensch aus Fleisch und Blut war hat doch auch keiner damals abgestritten man hat ja erlebt, dass dieser Jesus als Mensch gekreuzigt wurde.

im ersten Brief Kapitel 4 schreibt Johannes ähnliches. Eine Übersetzung lautet:

Wer sich zu Jesus Christus als zu dem bekennt, der ein Mensch von Fleisch und Blut geworden ist

und auch das bedeutet doch, vorher war Jesus kein Mensch, er kam aus dem Himmel. Und was Jesus im Himmel war wird soweit ich das weiss vor allem (oder nur?) in Johannes 1 beschrieben: Er war bei Gott und er war Gott.

Was für andere Erklärungen für die Umschreibung "ins Fleisch gekommen"

Ich habe in der Umfrage auch die Deutung der ZJ aufgenommen denn diese sachlich Frage hat auch den Hintergrund, dass Zeugen Jehovas wenn man diesen Vers zitiert zwar abstreiten, dass dort steht, jeder der leugnet dass Jesus Gott war und Mensch wurde, weil sie eben die Gottheit Jesu leugnen aber deren Erklärung absolut nicht nachvollziehbar ist. In einer Leserfrage wurde zu diesem Vers gesagt:

 Einige mögen geleugnet haben, daß Jesus jemals gelebt hatte. Andere mögen zwar zugegeben haben, daß ein Mensch namens Jesus gelebt hatte, bekannten aber nicht, daß er mit Gottes heiligem Geist auf übernatürliche Weise zum Christus gesalbt worden war. 

Wachtturm 1.6.1980

Wenn Johannes wirklich das gemeint hat warum hat er das dann nicht deutlich gesagt?

Das bedeutet: wer leugnet dass Jesus Gott war und Mensch wurde 50%
Damit ist was anderes gemeint, nämlich: 50%
Das bedeutet: wer leugnet dass Jesus der Christus ist 0%
Religion, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Jesus Christus, Philosophie und Gesellschaft

Warum regen sich viele Atheisten eigentlich über Prozessionen und Wallfahrten auf?

Alljährlich im Frühling regen sich bei uns in der Stadt die Atheisten über die katholischen Prozessionen und Wallfahrten auf. Alljährlich versuchen sie auch mit lächerlichen Petitionen, diese verbieten zu lassen. Erfolglos natürlich, weil die Atheisten bei uns in der Minderheit sind.

Aber was stört sie denn so daran? Ich finde, das sind Sachen, die man in einem freiheitlichen Land einfach aushalten muss. Im Prinzip ist es doch wie eine Demonstration. Eine Demonstration für den Glauben. Mir persönlich bereiteten Wallfahrten eine große Freude. Da entfaltet sich alle Tradition und Pracht der katholischen Liturgie.

Ich kann verstehen, dass es Leute gibt, die das albern finden. Aber warum wollen sie es uns verbieten ? Wenn die Vereinigung der Atheisten durch die Stadt ziehen will, kann ich sie doch auch nicht daran hindern. Wenn Wallfahrten wirklich verboten würden, wären wir direkt in den preußischen Kulturkampf zurückgekehrt.

Und dann immer das vorgeschobene Pseudo-Argument mit der "Lärmbelästigung". Da ist eine Blaskapelle, die vielleicht zwei Minuten lang durch Deine Straße zieht. Mittags. Lärmbelästigung sieht anders aus.

Meine Freiheit ändert da, wo ich die Freiheit eines anderen behindere. Wird irgendein Atheist dadurch behindert, wenn ich in eine fränkische Kirche wandere?

Kann es sein, dass viele Atheisten es einfach nicht ausstehen können, dass es noch selbstbewusste Katholiken gibt? So ähnlich sagte es nämlich ein Atheist auf YouTube. Er fühle sich durch gläubige Katholiken provoziert, weswegen er gehässig auf sie reagiert.

Bild zum Beitrag
Religion, Menschen, Deutschland, Politik, Christentum, Psychologie, Atheismus, Brauchtum, Gesellschaft, Glaube, katholisch, Tradition, Wallfahrt, Philosophie und Gesellschaft

3laute Schläge an der Tür ohne eine Person in der Nähe?

Hallo erstmal :)

Diese "Gegebenheit" oder wie man sie nennen mag ist jetzt ungefähr 6Monate her, ich habe nur vor kurzem darüber nachgedacht und wollte fragen ob jemand ähnliches erlebt hat :) also es geht um folgendes, ich war für 1e Woche allein zu hause, ich hatte nach schon 2Tagen ein komisches Bauchgefühl, ich fühlte mich beobachtet und hatte Angst in die Wohnung zu gehen. Aber ohne ersichtlichen Grund es ist nichts passiert oder so, diese Angst kam wie aus dem nichts! Eines Abends lief ich von der Küche mit etwas Essen den Gang hinunter in richtung meines Zimmers, als genau wo ich an der Haustür vorbeikam, 3 extrem starke Schläge auf die Tür einschlugen. Oben an der Tür war ein kleines Fenster wo ich sehen konnte ob Licht im Hausflur ist, doch es war komplett dunkel dort. Ich machte die Tür auf und sah mich um niemand war dort man hörte auch keine Geräusche von jemanden der die Treppen hinunter geht. Es muss jedoch ein Mensch gewesen sein, da die Tür schon bebte so als wenn jemand mit extremer Kraft gegen die Tür schlug. Es stürmte an diesem Abend auch nicht. Ich sollte dazu sagen das ich davor in einem sehr alten Haus gelebt habe wo wir teilweise Möbel mitgebracht haben. Kurz bevor wir aus diesem Haus ausgezogen sind hatte sich die Stimmung schlagartig verändert, die oberen Etagen konnte man nicht mehr betreten ohne das sich die Nackenhaare aufstellen, es kälter wurde und man anfing einen kalten angstschweiß zu bekommen. Und dieses Gefühl nur abgeschwächt war auch in der neuen Wohnung..

Würde mich freuen wenn jemand mir etwas dazu sagen kann :)

LG

Christentum, Dämonen, Geist, paranormal

Bibel: Was spricht für und was gegen die Höllenlehre?

Eine Frage an alle gläubigen Christen, die sich gut mit der Bibel auskennen:

Ich beschäftige mich täglich mit der Bibel, allerdings bin ich mir bei diversen Fragen immer noch unsicher. Der Vortrag von Roger Liebi, in welchem er zeigt, dass die Hölle klar definiert ist, hat mich eigentlich überzeugt. Aber je mehr ich mich mit diesem Aspekt meines Glaubens auseinandersetze, desto unsicherer werde ich darüber, wie ich darüber denken soll:

Gott ist Liebe (1. Johannes 4,16). Deshalb passt die Theorie von der endlosen Qual und ewigen Verdammnis nicht in dieses Gottesbild. Außerdem: Gott ist allein unsterblich (1. Timotheus 6,16). Demnach ist der Mensch nicht unsterblich, und muss in aller Ewigkeit leiden.

Aber dann wiederum fällt mir das Gleichnis von Lazarus (Lukas 16:19-30) ein und Off 20:

Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Streng genommen heißt das doch, dass die Hölle doch genauso qualvoll ist, wie man es sich vorstellt, oder?

Was ist eure Meinung dazu? Wie definiert ihr die Hölle? Was spricht eure Meinung nach dafür und dagegen? Wenn ihr an die Hölle nicht glaubt, wie interpretiert ihr dann die von mir genannten Bibelstellen?

Religion, Jesus, Kirche, Christentum, Hölle, Altes Testament, Bibel, Gott, hebräisch, Heilige Schrift, Heiliger Geist, Neues Testament, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Im Islam mit einer Sünde aufhören, das stark verbreitet ist und es beeinflusst hat?

Früher hatte ich jeden Tag 5x gebetet. Ich hatte Respekt vor jedem, ich hatte Schuldgefühle wenn ich eine Sünde begangen hätte, oder wenn ich nicht gebetet hätte, hatte ich es sogar nachgeholt. Ich fühlte mich einfach erfolgreicher und kraftvoller. Aber ab 2018 August, fing das ganze an und ihr könnt euch sicherlich denken, was. Dies hat mein ganzes Leben beeinflusst, meine Denkweise, meine Kontakte zu anderen, mein Zeitablauf, oder dass ich Diszipliniert gewesen war. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich mir eine Folge von einer Serie angeschaut, wo sich jemand befriedigt hat. Ich war eigentlich sehr neugierig und wollte es auch mal probieren. Ich tat es also... Ich konnte es nicht fassen...Diese Schuldgefühle werde ich nie vergessen. Es ging immer so weiter bis 2019 Juli denke ich mal. Ich hatte auf das Fastenzeit gewartet. Aber es half nicht. Dennoch hatte ich es getan, 3x sogar und ich konnte es nicht fassen. Seitdem habe ich keine Schuldgefühle mehr über diese Sünde. Seit 2019 April habe ich aufgehört mit dem Gebet. 2016 Dezember hatte ich angefangen. Ich bin echt verzweifelt. Ich möchte was dagegen tun, aber es kommt immer wieder zu dieser Situation... Wenn ich um Vergebung bitte, dann unterlasse es für einer Woche, was auch mein höchster Ausdauer ist...Seit anderthalb Jahren geht es schon so, wo mein Gebet eine Lastung hatte, bis ich damit aufgehört habe... Was soll ich machen....Ich muss mich echt daran abgewöhnen, aber ich weiß nicht wie. Ich erwarte von den Islamexperten eine hilfreiche Antwort, die dazu führen, dass ich mein Leben in den Griff bekomme. Bitte helft mir.

Leben, Religion, Islam, Freundschaft, Jugendliche, Christentum, Psychologie, Disziplin, Gebet, Gott, Liebe und Beziehung, masturbieren, Priorität, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Christentum