Ich spiele seit einigen Monaten schon mit der Idee, neben meinem Studium an der technischen Hochschule noch chinesisch zu belegen, um mich später einmal von anderen Bewerbern abzuheben. In insgesamt 5 Semestern lernt man die elementare Sprachverwendung in Wort und Schrift und eignet sich darüber hinaus Kenntnisse über die Kultur an.
Nun zweifle ich langsam ein wenig, denn ein konkreter Zusammenhang, in dem diese Kompetenz hilfreich sein könnte, fällt mir spontan nicht wirklich ein. Die Wahl von sogenannten "Schlüssel-Qualifikations-Modulen" ist zwar obligatorisch, aber die meisten nehmen etwas möglichst einfaches wie "Arbeits- und Lernmethoden" o.ä. Ich würde also faktisch deutlich mehr Arbeit investieren müssen als die meisten anderen und wüsste noch nicht einmal, ob es am Ende tatsächlich einen erwähnenswerten Vorteil bringt.
Einige versuchen, sich durch ungewöhnlich viel soziales Engagement abzuheben, da gibt es mittlerweile viele Programme und Möglichkeiten, aber das ist nicht wirklich mein Ding.
Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee, sich durch ungewöhnliche Kompetenzen von der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt abzuheben? Wichtig oder überflüssig? Würdet ihr ein arbeitsintensives Nebenfach wählen oder doch eher auf die Kernmodule konzentrieren?